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Das beste Angebot aller Zeiten & der letzte große Test

Teil 1: Warum ist dieses Angebot so großartig?

Uns allen steht ein besonderes Angebot offen. Es geht um eine überaus kostbare Sache, die sich aber jeder leisten kann. Ihr Wert übersteigt allerdings den aller anderen Dinge. Sie ist also unendlich wertvoller als Bitcoins, Gold, Silber oder selbst der Graff Pink-Diamant, welcher 24 Karat besitzt. Es gibt einfach nichts Vergleichbares.

Frage: Meinst du das ernst? Aber kann ich diese kostbare Sache auch bekommen, wenn ich kein Geld habe?

Antwort: JA, das kann man wohl sagen! Jeder kann sie sein Eigen nennen, wenn er denn will. Der Preis dafür kann auch von dem ärmsten Menschen dieser Erde aufgebracht werden.

F: Warum habe ich denn vorher noch nie etwas davon gehört?

A: Es gibt in dieser Welt bestimmte Mächte, die nicht wollen, dass du diese Sache bekommst bzw. nach ihr suchst. Denn wenn Menschen entdecken, dass es sie gibt und sie bekommen wollen, müssen diese Mächte sich mit immer mehr Leuten auseinandersetzen, die sich ihren ungerechten Regeln und Vorschriften widersetzen. Wer in den Besitz dieser Sache gelangt, erkennt nämlich, dass seine Loyalität in erster Linie nur dem gilt, der ihm diese Sache verschafft hat. Daher haben diese Mächte kein Interesse daran, dass sich das Wissen darüber ausbreitet. Die Herrscher dieser Welt ziehen es vor, beherrschbare Untertanen zu haben.

F: Von was für einer Sache sprichst du denn die ganze Zeit? Erzähl mir mehr darüber!

A: Nichts lieber als das! Ich erzähle dir alles darüber, was ich weiß, und auch wie du sie bekommen kannst. Du wirst selbst feststellen, dass auch der ärmste Mensch sie erwerben kann. Vielleicht sogar einfacher als jene, die viel Geld haben! Wenn man von dieser Sache weiß, erkennt man sehr schnell, dass finanzielle Mittel das Problem nicht lösen können.

F: Jetzt hast du mich noch neugieriger gemacht. Sag mir doch endlich, wovon du sprichst!

A: Bevor ich diese Frage beantworte und dir sage, worin die wertvollste Sache besteht, die man besitzen kann, möchte ich dir eine Frage stellen. Stell dir vor, dass du bei stürmischer See von Bord fällst und nicht schwimmen kannst. Was wäre dir in diesem Moment am kostbarsten? Was sollte man dir in diesem Moment zuwerfen? Sehr viele Silbertaler oder einen Rettungsring?

F: Natürlich den Rettungsring!

A: Den würde wohl jeder von uns wählen! Denn was nützen dir ein paar Silbertaler oder Goldmünzen, wenn du ertrinkst? Diese Münzen würden schneller auf den Grund des Meeres sinken als du selbst. In dieser Situation würdest du einen Rettungsring mehr als alles andere schätzen. Denn an ihm kannst du dich festhalten, so dass du nicht ertrinken musst.

F: Wo liegt denn jetzt die Verbindung zwischen dem Rettungsring und dieser kostbaren Sache, von der du geredet hast?

A: Das war nur ein Beispiel zur Illustration. Wir Menschen ertrinken nicht unbedingt körperlich, aber wir ertrinken in einem Meer aus Sünde. Früher oder später werden wir an unseren Sünden sterben. Wenn uns niemand hilft, ist dieses Schicksal unausweichlich. Die Bibel sagt: „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod“. (Römer 6,23.) Genauso wie ein Ertrinkender haben wir keinen Ausweg. Wenn niemand uns einen Rettungsring zuwirft, versinken wir in den Wellen.

F: Ich frage jetzt noch einmal: Worin besteht die Verbindung zwischen dem kostbaren Wunderding und dem Rettungsring?

A: Der zweite Teil von Römer 6,23 besagt: „…aber die Gnadengabe Jahuwahs ist das ewige Leben in Jahushua, dem Gesalbten, unserem Herrn". Ja, wir sind der Vernichtung ausgeliefert, wenn niemand uns hilft. Aber der Vater im Himmel hat uns durch seinen Sohn, Jahushua, einen Rettungsring zugeworfen.

F: Durch seinen Sohn Jahushua? Inwiefern kann er denn als Rettungsring fungieren?

A: Das ist eine gute Frage. Weißt du, alle Menschen, die jemals auf dieser Erde gelebt haben, haben gesündigt. Ich meine wirklich alle. Auch die besten der Propheten und der Apostel haben irgendwann in ihrem Leben eine Sünde begangen. Sie können uns also nicht als „Rettungsring“ dienen. Doch es gibt jemanden, der unsere menschliche Natur annahm und dennoch ein sündloses Leben führte: Jahushua, der Sohn Jahuwahs. Er allein kann uns als Rettungsring dienen.

F: Warum ist das so?

A: Jahushua führte nicht nur ein sündloses Leben als Mensch. Durch ihn wurden wir auch erschaffen (Vgl. Kolosser 1,16.). Er besitzt nun sowohl die menschliche als auch die göttliche Natur. Gerade weil er als Mensch keine Sünde beging und unschuldig starb, kann er jedem von uns seine eigene Gerechtigkeit schenken. Denn sein Leben wiegt das aller anderen Geschöpfe auf. Seine Gerechtigkeit ist dieses kostbare Geschenk, das man mit keinem Geld der Welt kaufen kann! Er möchte es uns geben. Römer 4,25 besagt, dass Jahushua "um unserer Übertretungen willen dahingegeben und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt worden ist". Das ist für uns Sünder die beste Nachricht, die man uns überbringen kann. Die Tatsache, dass Vater Jahuwah seinen Sohn Jahushua von den Toten auferweckte, bestätigt uns, dass jener tatsächlich ein sündloses Leben gelebt hat. Denn wenn Jahushua jemals gesündigt hätte, wäre er nicht von den Toten auferweckt worden, weil Jahuwah nicht die Person ansieht (Vgl. Apostelgeschichte 10,34.). Wenn er die Person ansehen und parteiisch richten würde, hätte er auch Adams Sünde unter den Tisch fallen lassen können. Dann hätte er es sich sparen können, seinen Sohn die menschliche Natur annehmen und die Schande des Kreuzestodes auf sich nehmen zu lassen. Doch der Vater duldete Adams Sünde nicht. Stattdessen setzte er den Erlösungsplan in Gang. Da Jahushua am Kreuz den Sieg über die Sünde errungen hat, ist er nun dazu in der Lage, uns alle an diesem Sieg teilhaben zu lassen. Und er teilt diesen Sieg gerne mit uns: Er schenkt uns seine Gerechtigkeit!

F: Was bedeutet es, dass Jahushua uns seine Gerechtigkeit gern schenkt? Erklär das doch ein bisschen.

A: Das heißt, dass wir vor dem Richterstuhl des Vaters so stehen dürfen, als ob wir niemals gesündigt hätten. Denn wenn wir das Geschenk des Sohnes annehmen, bedeckt uns seine Gerechtigkeit wie ein Kleid. Auf der Erde gibt es nichts, was sich an Wert mit diesem Privileg vergleichen ließe.

F: Und wie funktioniert das praktisch? Was muss ich denn tun, damit ich dieses Kleid der Gerechtigkeit angezogen bekomme, damit ich vor dem Vater gerecht dastehe?

A: Du kannst nichts tun, um dir dieses Kleid zu kaufen. Du musst nichts anderes machen, als dich nur an Jahushua zu wenden und ihn zu bitten, dir dieses Kleid zu schenken. Es ist wirklich nichts weiter notwendig. Du kannst dir dieses Geschenk keinesfalls erarbeiten. Es ist kostenlos. In Jahuwahs Augen ist unsere menschliche Gerechtigkeit nicht mehr wert als ein „beflecktes Kleid“. (Vgl. Jesaja 64,6.) Wir können also nichts tun, um uns selbst vor dem Vater in ein gutes Licht zu rücken.

F: Ich kann mir aber schwer vorstellen, dass ich wirklich nichts machen muss, um Jahushuas Gerechtigkeit zu verdienen. Kannst du mir deine Behauptung aus der Bibel begründen?

A: Ja, selbstverständlich. Ich habe mir das ja nicht ausgedacht. Alles, was ich dir erzählt habe, beruht auf Jahuwahs Heiliger Schrift. In Sacharja 3 finden wir eine Beschreibung dazu, wie man Jahushuas Kleid der Gerechtigkeit bekommt und was wir danach tun. In diesem Kapitel symbolisiert ein Mann namens Jeschua, der Hohepriester, jeden einzelnen Sünder dieser Erde. Er hat „unreine Kleider an“ (Vers 3) und steht vor Jahushua. Der Satan aber steht „zu seiner Rechten, um ihn anzuklagen“. Er protestiert dagegen, dass Jeschua in diesen unreinen Kleidern vor Jahushua stehen kann. Mit anderen Worten: Satan besteht darauf, dass Jeschua wegen dieser unreinen Kleider ihm gehört und daher kein Recht darauf hat, vor Jahushua zu stehen. Seiner Ansicht nach sollte Jeschua diesen Platz aufgeben und weiterhin ihm dienen.

F: Und wie reagiert Jahushua auf den Protest Satans in Sacharja 3?

A: Als Jahushua hier auf der Erde war, tröstete er die Trauernden und versicherte ihnen: “Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.” (Johannes 6:37) Er verteidigt auch Jeschua und weist den Satan scharf im Namen des Vaters zurecht (Vers 2). Jahushua antwortet dem Satan, während er auf Jeschua weist: “Ist dieser nicht ein Brandscheit, das aus dem Feuer herausgerissen ist?” Dieser Mensch ist also das Eigentum Jahushuas geworden. Er ist mit seinen dreckigen Kleidern zu Jahushua gekommen und hat sich retten lassen. Der Satan hat also keine Macht mehr über ihn. Jahushua befielt dann dem Engel, Jeschua zu entkleiden (Vers 4), ihm also die schmutzigen Kleider abzunehmen, und ihm dann neue, reine Kleider anzuziehen (Vers 5), welche die Gerechtigkeit Jahushuas symbolisieren.

Jeschua zog sich die Kleider nicht selbst aus. Die Engel nahmen sie ihm ab. Das bedeutet: Jahuwahs Engel unterstützen uns dabei, unsere schmutzigen Gewohnheiten und Sünden abzulegen. Jahuwah sei Dank! Es wurde nicht von Jeschua verlangt, sich seine neuen Kleider zu verdienen. Von ihm wurde nur erwartet, dass er das Werk der Engel nicht behinderte, während sie ihm die befleckten Kleider abnahmen. Bist du dazu bereit, all deine schmutzigen Kleider (deine schlechten Gewohnheiten und Fehler) den Engeln zu überlassen, so dass du mit Jahushuas Gerechtigkeit bekleidet werden kannst?

F: Du hast gesagt, dass Jeschua in Sacharja 3 die Sünder repräsentiert. Was passiert denn mit ihm, nachdem er seine schmutzigen Kleider losgeworden ist und ihm ein reines Gewand angezogen worden ist?

A: Jahushua erteilt ihm anschließend eine feierliche Warnung und zwar im Namen seines Vaters. Es geht also dabei um etwas ganz besonders Wichtiges. Er verkündet nämlich Jeschua: „Wenn du in meinen Wegen wandeln und meinen Dienst eifrig versehen wirst, so sollst du auch mein Haus regieren und meine Vorhöfe hüten, und ich will dir Zutritt geben unter diesen, die hier stehen!” (Vers 7) Was bedeutet nun diese Warnung? Von Jeschua wird, da er nun mit Jahushuas Gerechtigkeit bekleidet ist, erwartet, dass er „in seinen Wegen wandelt und seinen Dienst eifrig versieht“. Mit anderen Worten hat Jahushua ihm also gesagt: „Ich habe all deine Sünden abgewaschen und dich mit meiner eigenen Gerechtigkeit bekleidet, die ich mit meinem Blut bezahlt habe. Aber nun musst du vor meinem Vater erklären, dass du immer meinen Weg gehen willst.“ Obwohl Jeschua nun gerecht gesprochen worden ist, behält er seine Entscheidungsfreiheit. Sollte er sich danach wieder gegen Jahushua entscheiden, würde er dieses neue Gewand wieder verlieren. Dieselben Engel, die ihm die schmutzigen Kleider abnahmen und Satan zuwarfen, stehen dazu bereit, sein neues, fleckenloses Gewand ihm ebenso schnell wieder abzunehmen. Denn die fleckenlose Gerechtigkeit Jahushuas wird keine einzige Sünde tolerieren. Falls Jeschua nicht in den Wegen Jahushuas wandeln und so sein reines Gewand wieder verlieren würde, würde Satan ihm die schmutzigen Kleider ganz schnell zurückgeben und ihn wiederum anklagen.

F: Was ist denn, wenn ich nicht nach dem Willen des Vaters handele, nach dem mir Jahushuas Gerechtigkeit geschenkt worden ist? Darf ich mir das reine Gewand dann erneut schenken lassen?

A: Ja, das darfst du, doch es gibt eine Einschränkung. Wir können uns Jahushuas reines Kleid immer wieder schenken lassen, weil unser himmlischer Vater gnädig ist und Geduld mit uns hat. Er weiß, wie schwach unsere menschliche Natur ist. Deshalb kann das eine Weile so gehen. Aber jedes Mal, wenn wir dieses reine Kleid verlieren, fällt es uns etwas schwerer, es zurückhaben zu wollen. Denn wir verpassen die Gelegenheit, der Sünde durch den Glauben einen starken Widerstand entgegenzusetzen und diesen immer weiter zu verstärken. In diesem Fall bekommt Satan wieder Macht über uns, da er unsere Schwächen radikal ausnutzt. Außerdem wird eine Zeit kommen, bei der wir nicht wissen, wann sie beginnt, und zu der unser Schicksal im himmlischen Gerichtshof entschieden wird. Wir haben keine Ahnung, wann unser Fall dort behandelt wird. Wir kennen das Datum nicht. Sollte das himmlische Gericht zu diesem Zeitpunkt feststellen können, dass wir das Kleid der Gerechtigkeit Jahushuas tragen, wird es uns freisprechen und der Vater wird dieses Urteil für alle Ewigkeit bestätigen. Doch da wir nicht wissen, wann über unser Schicksal entschieden wird, dürfen wir nicht mit der Sünde spielen und die Gerechtigkeit Jahushuas riskieren, um "den vergänglichen Genuss der Sünde zu haben" (Hebräer 11,25.). Paulus spricht in Hebräer 12,4 davon, im Kampf gegen die Sünde bis aufs Blut zu widerstehen. Es ist weise, wenn wir dementsprechend handeln.

Uns wird tatsächlich das beste Angebot aller Zeiten gemacht, wenn wir unsere schmutzigen Kleider gegen die Sündlosigkeit Jahushuas eintauschen dürfen. Wir können es uns nicht erklären, warum man uns diese Chance gibt und warum wir diese Kostbarkeit umsonst erhalten. Unser Geist ist zu schwach und zu begrenzt, um das wirklich begreifen zu können. Wir müssen nur dazu bereit sein, unsere schmutzigen Kleider dafür herzugeben. Jahuwah sei Dank für seine unbeschreiblich große Liebe!


Teil 2: In seinen Wegen wandeln

Wenn wir uns nun dafür entschieden haben, in Jahushuas Wegen zu wandeln, wie er es uns gesagt hat, und nachdem wir mit seiner Gerechtigkeit bedeckt worden sind, so dass wir ein Anrecht auf das ewige Leben bekommen haben, müssen wir Folgendes herausfinden: Was bedeutet es, „in seinen Wegen zu wandeln“? Nachdem Jahushua gesagt hatte, dass der Neubekehrte in seinen Wegen wandeln solle, gab er ihm ein Versprechen: “…und ich will dir Zutritt geben unter diesen, die hier stehen!” (Sacharja 3,7.) Mit anderen Worten: Er hat uns verheißen, dass wir in der Ewigkeit mit ihm und seinem Vater und den Engeln zusammenleben dürfen. Wenn wir sein Kleid der Gerechtigkeit durch den Glauben an ihm bewahren, ist das wirklich eine herrliche Aussicht.

F: Was sind denn nun seine Wege? Was entspricht seinem Charakter? Das muss ich doch wissen, damit ich nicht davon abweiche.

A: Wenn du nach seinem Willen fragst, darfst du dich zuallererst an die Bibel wenden. Sie ist die einzige Autorität in Glaubensfragen. Es darf nichts geben, was zwischen dir und deinem Erlöser steht. Wenn du die Verbindung mit ihm aufrechterhältst und dich dabei nicht auf Menschen verlässt, kann er dir immer mehr davon zeigen, was ihm entspricht.

F: Und wie sieht das dann praktisch aus? Wenn ich wirklich so ein kostbares Geschenk von ihm bekommen habe, will ich ihm doch auch zeigen, dass ich ihm dafür dankbar und seinem Wort auch treu bin. Dann will ich ihm zeigen, dass ich in liebhabe und mich durch nichts von seiner Nachfolge abbringen lasse. Denn er hat mich doch gerettet, mir meine schmutzigen Sachen abgenommen und mich mit seiner Gerechtigkeit bekleidet. Dann ist es doch nur logisch, dass ich ihm deutlich machen möchte, dass ich ihn mehr als alles andere liebe.

A: Auch das ist eine gute Frage. Unser himmlischer Vater wünscht sich, dass unser Herz und unsere Loyalität zu 100 Prozent ihm gehören. Denn nur in diesem Fall kann er uns wirklich beschützen. Er hat auch wirklich Anspruch darauf, weil er uns so etwas Kostbares geschenkt hat. Jahuwah erwartet von dir, alle Verbindungen zu seinem Erzfeind, Satan, abzubrechen. Denn er möchte dich für immer zu seiner Familie zählen und auf dem ganzen Weg an deiner Seite sein, bis er dich auch körperlich in das himmlische Königreich versetzen kann. In der Bibel hat er uns gesagt, wie wir handeln sollen: "Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus mit Belial [= Satan] überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? Wie stimmt der Tempel Jahuwahs mit Götzenbildern überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes (Eloah), wie Jahuwah gesagt hat: »Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein«. Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht Jahuwah, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen, und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht Jahuwah, der Allmächtige." (2. Korinther 6,14-18.) Da alle Kirchen und organisierten Religionen heutzutage Tempel der Dunkelheit darstellen, die der Anbetung Belials geweiht sind, befielt uns unser Schöpfer, sie zu verlassen. Und was folgt auf diesen Befehl? Eine Verheißung! Er wird uns aufnehmen. Jahuwah wird uns ein Vater sein und wir sollen ihm Söhne und Töchter sein. Kennst du ein größeres Privileg oder eine größere Ehre als ein Sohn oder eine Tochter Jahuwahs zu werden und dabei die Gerechtigkeit Jahushuas sein Eigen nennen zu können?

F: Aber woher weiß ich denn, dass dieser Befehl auch auf meine spezielle Gemeinde zutrifft?

A: Diese Frage ist sehr leicht zu beantworten. Ich glaube, dass das Gebot Jahuwahs, sich von diesen Gemeinschaften zu trennen, sich auf alle Kirchen bezieht. Ohne Ausnahme! Und warum? Alle Kirchen lehnen Jahuwahs Luni-Solar-Kalender ab und orientieren sich am gregorianischen Kalender, welcher auf die römisch-katholische Kirche zurückgeht. Aber innerhalb dieses päpstlichen Zeitsystems ist der Sabbat, von dem im vierten Gebot die Rede ist, nicht zu finden. Wie soll man ihn dann feiern? Dabei ist gerade der Sabbat ein besonderes Zeichen dafür, dass wir unseren Schöpfer lieben und die Verbindung zu ihm pflegen. Wenn uns dieser Zusammenhang bekannt ist und wir uns trotzdem nicht um das Sabbatgebot scheren, weil wir uns nach Roms Kalender richten, können wir auch nicht erwarten, dass wir Jahuwah besser kennenlernen werden, um in seinen Wegen zu wandeln.

F: Warum ist denn der heilige Sabbat im gregorianischen Kalender nicht zu finden? Meine Gemeinde richtet sich nach diesem System!

A: Als der Vater durch seinen Sohn die Erde erschuf, gaben sie der Sonne und dem Mond unter anderem die Aufgabe, anzuzeigen, wann die besonderen Termine zum Gottesdienst seien. In 1. Mose 1,14 heißt es: „Und Gott (Elohim) sprach: Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichen dienen und zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre".

Das Wort „Zeiten“ kommt von dem hebräischen Wort mo’ed. Es bedeutet so viel wie „Termine für die Gottesdienstversammlung der Kinder Jahuwahs“. Der Vater und der Sohn setzten also schon bei der Schöpfung die Sonne und den Mond dazu ein, diese bestimmten Zeiten anzukündigen und festzulegen. An der Sonne erkennen wir, wann ein Tag beginnt und endet. Am Mond können wir ablesen, an welchem Tag des Monats wir uns befinden und wann die Zeit zum Gottesdienst gekommen ist. Wir lesen darüber in Psalm 104,19: "Er hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten". Das Wort, das an dieser Stelle wieder mit „Zeiten“ übersetzt wurde, ist wieder das hebräische Wort mo’ed. Vater Jahuwah teilte dem Mond die Aufgabe zu, alle Termine des Jahres anzuzeigen und damit auch die Ruhetage. Da der gregorianische Kalender sich jedoch nicht am Mond orientiert, kann man ihn nicht benutzen, um daran Jahuwahs Sabbattage und seine sonstigen Festtermine im Jahr abzulesen. Daran kannst du erkennen, dass deine Kirche in diesem Punkt der Wahrheit nicht zugewandt ist. Sie hat Jahuwahs Kalender verworfen und ihn durch den Kalender der römisch-katholischen Kirche ersetzt.

Es gibt noch weitere grundlegende Irrtümer unter den Lehren der Kirchen, welche Jahuwahs Kinder zwingen, sich von diesen Institutionen zu trennen. Doch der Zweck dieses kurzen Gespräches liegt nur darin, dir einen kleinen Anhaltspunkt zu geben. Jede christliche Kirche und Denomination hat sich dem Feind Jahuwahs angeschlossen, als sie sich dafür entschied, dem gregorianischen Kalender zu folgen.

Aufruf:

Wirst du dich Jahushua zuwenden und ihm erlauben, dass er den Engeln den Befehl gibt, deine schmutzigen Kleider fortzunehmen und sie durch sein reines Gewand der Gerechtigkeit zu ersetzen? Wirst du in seinen Wegen wandeln und an seiner Hand bis zum Ende gehen? Wirst du die gefallene Kirche verlassen, um dich von Vater Jahuwah adoptieren zu lassen? Möchtest du die Frage nach dem Sabbattag des Schöpfers studieren? Daran zeigt sich, wem deine Loyalität als Mensch wirklich gehört. Falls du dich dafür entscheidest, das Angebot anzunehmen, den ganzen Weg an Jahushuas Hand zu gehen und immer bei ihm zu bleiben, um von ihm zu lernen, wünschen wir dir, dass du deine schmutzigen Kleider niemals zurückbekommst. Bleibe immer auf der Suche nach seiner Wahrheit! Wir möchten dich dazu einladen, unsere Webseite zu besuchen, um dich dabei zu unterstützen: www.worldslastchance.com.

In seiner Liebe,

Das WLC-Team