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Der Sabbat | Teil 1: Er offenbart Jahuwahs Charakter.

Jahuwahs Gesetz ist ein perfekter Ausdruck seines Charakters, seiner innersten Gedanken und Gefühle. Dieses Gesetz ist ewig und unveränderlich. Es wird für immer Bestand haben.

Satan weiß, dass das göttliche Gesetz die Grundlage der Herrschaft Jahuwahs über die Himmel und die Erde darstellt. Er weiß außerdem, dass kein Gesetzesbrecher im Himmel geduldet wird. Daher verführt er die Menschen zu der Annahme, dass sie diesem Gesetz keinen Gehorsam leisten müssen. Er bringt ihnen bei: "Das Gesetz ist nicht länger verbindlich!" Seine Behauptung lautet, dass das Gesetz "an das Kreuz genagelt worden sei". Diese Lüge widerspricht der Bibel direkt!

"Denn ich, [Jahuwah] [...], verändere mich nicht!" (Maleachi 3,6.)

Die Heilige Schrift sagt über das göttliche Gesetz:

"So ist nun das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut." (Römer 7,12.)

Das Gesetz kann nicht geändert oder abgetan werden, weil es heilig ist. Wie Jahuwah ist es gerecht und gut!

honey and honeycomb"Das Gesetz [Jahuwahs] [...] ist vollkommen, es erquickt die Seele; das Zeugnis [Jahuwahs] [...] ist zuverlässig, es macht den Unverständigen weise.

Die Befehle [Jahuwahs] [...] sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot [Jahuwahs] [...] ist lauter, es erleuchtet die Augen.

Die Furcht [Jahuwahs] [...] ist rein, sie bleibt in Ewigkeit; die Bestimmungen [Jahuwahs] [...] sind Wahrheit, sie sind allesamt gerecht.

Sie sind begehrenswerter als Gold und viel Feingold, süßer als Honig und Honigseim.

Auch dein Knecht wird durch sie belehrt, und wer sie befolgt, empfängt reichen Lohn." (Psalm 19,8-12)

Da das Gesetz heilig und vollkommen ist, würde jegliche Änderung oder Absetzung bedeuten, dass man es für unheilig und unvollkommen erklärt. Wäre eine solche Änderung oder Absetzung möglich, hieße das, dass irgendetwas an diesem Gesetz und daher auch an seinem Autor falsch oder ungerecht wäre. Viele ehrliche Christen feiern am Sonntag Gottesdienst und meinen, dass das Gesetz an dem Tag an das Kreuz genagelt wurde, an dem Jahushua auf Golgatha starb. Doch das Gegenteil ist der Fall. Das Kreuz ist der größte Beweis dafür, dass das Gesetz ewig ist und nicht abgetan werden kann!

Die Schrift verkündet:

"[Denn] alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor [Jahuwah] [...] haben sollten". (Römer 3,23.) 

Jahuwah lässt niemanden darüber im Zweifel, worin Sünde besteht:

"Sünde ist Gesetzwidrigkeit." (1. Johannes 3,4; EU.)

Die Bestrafung für die Verletzung des Gesetzes wird ebenfalls in der Bibel erklärt:

"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe [Jahuwahs] [...] ist das ewige Leben in [Jahushua] [...], unserem Herrn." (Römer 6,23.)

Jahuwah opferte seinen eigenen Sohn und ließ ihn am Kreuz sterben, um die Welt vor ihrer gerechten Strafe zu bewahren. 

"Denn so [sehr] hat [Jahuwah] die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat." (Johannes 3,16.)

Hier ist der Beweis dafür, dass das göttliche Gesetz niemals verändert, beiseite gesetzt oder "an das Kreuz genagelt" werden kann. Wenn es möglich gewesen wäre, das Gesetz zu ändern, wäre Jahushua nicht gestorben! Der Vater hätte einfach das Gesetz geändert, damit die Strafe für den Gesetzesbruch nicht der Tod gewesen wäre. Die These, dass das Gesetz beim Kreuz "abgetan" wurde, ignoriert das riesige Opfer, welches zur Erfüllung des Erlösungsplanes gebracht wurde. Jahuwah war dazu bereit, seinen eigenen Sohn für die Rettung der Sünder zu opfern, damit diese ihre gerechte Todesstrafe nicht erleiden müssen, obwohl sie sie verdienen. Der Erlösungsplan war nur deshalb notwendig, weil das heilige, gerechte Gesetz nun einmal NICHT geändert werden konnte. Jahushua ist unser Stellvertreter. Er, der Sohn des Gesetzgebers, starb für Gesetzesbrecher, damit wir gerettet werden können! 

hand, nail, and Ten Commandments

Wenn es möglich gewesen wäre, das Gesetz zu ändern, wäre Jahushua nicht gestorben! Der Erlösungsplan war nur deshalb notwendig, weil das heilige, gerechte Gesetz nun einmal NICHT geändert werden konnte. Jahuwah war dazu bereit, seinen eigenen Sohn für die Rettung der Sünder zu opfern, damit diese ihre gerechte Todesstrafe nicht erleiden müssen, obwohl sie sie verdienen.

Die Bibel steckt voller Ratschläge und Richtlinien, die aufzeigen, was gerecht ist und was nicht. "Gerecht" bedeutet einfach "richtig". Mit anderen Worten: Wer in der Bibel als gerecht bezeichnet wurde, richtete sich nach dem Gesetz Jahuwahs! Die reichlichen Verheißungen der Heiligen Schrift gelten jenen, die das göttliche Gesetz aus Glauben achten und beachten: Den Gerechten.

"Denn du, [Jahuwah] [...], segnest den Gerechten; du umgibst ihn mit Gnade wie mit einem Schild." (Psalm 5,13.)

"Der Gerechte empfängt doch seine Frucht"! (Psalm 58,11.)

"Die Augen [Jahuwahs] [...] achten auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien; das Angesicht [Jahuwahs] [...] steht gegen die, welche Böses tun, um ihr Andenken von der Erde zu vertilgen. Wenn jene rufen, so hört [Jahuwah] [...] und rettet sie aus all ihrer Bedrängnis." (Psalm 34,16-18.)

Jahushua erklärte, dass kein rebellischer Gesetzesbrecher jemals Zutritt zum Himmel erhalten wird. Nur die Gerechten, welche sich also nach dem Gesetz richten, werden das ewige Leben ererben.

"Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Ärgernisse und die Gesetzlosigkeit verüben aus seinem Reich sammeln und werden sie in den Feuerofen werfen; dort wird das Heulen und das Zähneknirschen sein.

Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat zu hören, der höre!" (Matthäus 13,41-43.)

Alle irdischen Regierungen erlassen Gesetze. Die Regierung des Himmels unterscheidet sich darin von ihnen nicht. Wenn man nun das göttliche Gesetz abtut und behauptet, dass es "an das Kreuz genagelt wurde" und daher "nicht länger bindend sei", macht man damit deutlich, dass man es akzeptabel findet, wenn jemand rebelliert und das Gesetz bricht. Doch die Bibel bezeichnet den Gesetzesbruch als einen Ausdruck der Bosheit. Und sie stellt eindeutig fest, dass nichts Boshaftes im Himmel erwünscht ist. Sie zieht ein wenig den Schleier zur Seite, der die Zukunft vor den Augen der Menschen verbirgt, und beschreibt die himmlische Stadt folgendermaßen: "Und es wird niemals jemand in sie hineingehen, der verunreinigt, noch jemand, der Gräuel und Lüge verübt, sondern nur die, welche geschrieben stehen im Buch des Lebens des Lammes." (Offenbarung 21,27.) Es darf hier kein Missverständnis entstehen. Wir halten nicht das Gesetz, UM zu Staatsbürgern des Himmels zu WERDEN, wir halten das Gesetz, WEIL wir in Jahushua wiedergeboren wurden und daher himmlische Staatsbürger SIND.

Ten Commandments

Wenn man nun das göttliche Gesetz abtut und behauptet, dass es "an das Kreuz genagelt wurde" und daher "nicht länger bindend sei", macht man damit deutlich, dass man es akzeptabel findet, wenn jemand rebelliert und das Gesetz bricht.

Der Zweck des sehr kostspieligen Erlösungsplanes bestand darin, die Gesetzesbrecher mit dem Gesetzgeber zu versöhnen und aus ihnen wieder treue Untertanen zu machen, die das Gesetz halten.

"Denn es gefiel [dem Vater], in ihm alle Fülle wohnen zu lassen und durch ihn alles mit sich selbst zu versöhnen, indem er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes – durch ihn, sowohl was auf Erden als auch was im Himmel ist." (Kolosser 1,19-20.)

Der Himmel wird nicht mit unsterbliches Gesetzesbrechern bevölkert werden. Doch da der göttliche Stellvertreter den Preis für ihre Erlösung bezahlt hat, dürfen die Gesetzesbrecher sein Geschenk annehmen, welches in einem gesäuberten und gereinigten Geist besteht. Dadurch erzieht er sie zu Hörern und Tätern des Gesetzes.

"Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen, spricht [Jahuwah] [...]: Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben,  sagt er auch: »An ihre Sünden und ihre Gesetzlosigkeiten will ich nicht mehr gedenken." (Hebräer10,16-17.)

Das letztendliche Ziel von Vater und Sohn besteht darin, dass das göttliche Gesetz, der Ausdruck ihres heiligen Charakters, wieder in die Herzen und Gedanken ihrer menschlichen Kinder eingepflanzt wird. Wenn diese Verwandlung endlich abgeschlossen sein wird, ist auch das Gebet erfüllt, welches Jahushua sprach und in dem er sich auch auf alle treuen Nachfolger in der Endzeit bezog:

"Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien [...]. Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie zu vollendeter Einheit gelangen, und damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst." (Johannes 17,20-23.)

In der Bibel steht Herrlichkeit oft in Verbindung mit dem Begriff des Charakters. Der Charakter wird durch die Gedanken und die Gefühle bestimmt. Als Mose Jahuwah darum bat, dessen Herrlichkeit gezeigt zu bekommen, lautete die gnädige Antwort:

"Ich will alle meine Güte vor deinem Angesicht vorüberziehen lassen und will den Namen [Jahuwahs] [...] vor dir ausrufen." (2. Mose 33,18-19.)

"Und [Jahuwah[ [...] ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: [Jahuwah] [...], [Jahuwah] [...], der starke Gott (El), der barmherzig und gnädig ist, langsam zum Zorn und von großer Gnade und Treue; der Tausenden Gnade bewahrt und Schuld, Übertretung und Sünde vergibt." (2. Mose 34,6-7.)

Wenn die reuigen Gesetzesbrecher mit der Herrlichkeit des Erlösers (mit seinem Charakter, mit seinen Gedanken und Gefühlen) beschenkt werden, werden sie zu Hörern und Tätern des Gesetzes. Denn dann sind sie EINS mit Jahushua, so wie er auch EINS mit dem Vater ist. Jahuwah in Jahushua, Jahushua in den Gerechten und die Gerechten in ihnen. Dies ist das Ziel von jedem Menschen, der dem heiligen Gesetz gehorcht und Satans Lüge, dass das Gesetz doch an das Kreuz genagelt wurde, zurückweist. Die Gesetzesbrecher werden das ewige Königreich nicht ererben. Die gerechten Hörer und Täter des Gesetzes werden ewig leben und sich der Gegenwart des Vaters und des Sohnes erfreuen, mit denen sie EINS sind, da in ihnen allen das heilige, reine und gerechte Gesetz wohnt.

"Wenn ein Sturm vorüberfährt, so ist der Gottlose nicht mehr da; der Gerechte aber ist für die Ewigkeit gegründet. Der Gerechte wird in Ewigkeit nicht wanken, aber die Gottlosen bleiben nicht im Land." (Sprüche 10,25.30.)

"Und dein Volk wird aus lauter Gerechten bestehen und das Land auf ewig besitzen". (Jesaja 60,21.)

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