Print

Die beste Nachricht aller Zeiten!

Die Rechtfertigung, also der Freispruch vor dem göttlichen Gericht, ist nicht identisch mit dem Prozess der Heiligung, der Gerechtigkeit in unseren Herzen bewirkt. Lies weiter, um mehr über diese wunderbare Wahrheit und den Erlösungsplan zu erfahren!

happy womanWir möchten dir die beste Nachricht aller Zeiten mitteilen!

Um das ewige Leben erhalten zu können, muss ein Mensch so vollkommen sein wie Jahushua. Das bedeutet, dass er das Gesetz Jahuwahs genauso einhalten muss, wie dieser es tat, nämlich perfekt. Ohne Fehltritte, ohne Ausrutscher. Einfach vollkommen.

Nun, das war noch nicht der gute Teil der Nachricht. Denn ehrlich gesagt, kann das niemand schaffen.

Der gute Teil lautet wie folgt: Jahuwah weiß, dass wir das nicht leisten können, und erwartet es daher auch nicht von uns! Er hat sich längst um dieses Problem gekümmert.

Das Paradox der Rechtfertigung

Du kannst gerettet werden könnt, obwohl du die Anforderungen zur Erlösung nicht erfüllst. Aus eigener Kraft kannst du nicht so gerecht sein, wie es das Gesetz verlangt. Deshalb gab uns Jahuwah seinen Sohn Jahushua. Dieser war wortwörtlich „das Lamm Jahuwahs, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!“ (Vgl. Johannes 1,29.)

„Denn so sehr hat Jahuwah die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Jahuwah hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.“ (Vgl. Johannes 3,16-17.)

Die Konsequenz der Sünde ist durch das Gesetz bereits festgelegt: „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Jahuwahs ist das ewige Leben in Christus Jahushua, unserem Herrn.“ (Vgl. Römer 6,23.) Alle „haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Jahuwah haben sollten“. (Vgl. Römer 3, 23.). Deshalb brauchten wir einen Erlöser, nämlich einen Menschen, der sich im Gegensatz zu Adam dafür entschied, das göttliche Gesetz einzuhalten.

Die Lehre der Erlösung

Jahushua ist das einzige menschliche Wesen, welches das göttliche Gesetz jemals perfekt eingehalten hat, nicht nur dem Buchstaben, sondern auch dem Sinn nach. Als er am Kreuz starb, starb er als Sieger. Da er nie gesündigt hatte, war seine Auferweckung von den Toten durch Jahuwah vollkommen gerechtfertigt.

Wenn ein Sünder seine bösen Taten bereut und durch den Glauben an den Tod und die Auferstehung Jahushuas die Rechtfertigung annimmt, rechnet Jahuwah den vollkommenen Gehorsam des Erlösers diesem Gläubigen an.

Paulus erklärt uns, wie es dazu kommt. Er sagt: „Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich selbst, sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Jahuwahs, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.“ (Vgl. Galater 2,20.)

Wenn du Jahushua als deinen Erlöser annimmst, wird er dein Stellvertreter und bezahlt mit seinem Tod für deine Sünden. Dann wird durch Jahuwahs Gnade dir Jahushuas Gerechtigkeit gutgeschrieben. Du wirst also vor dem Gericht gerechtfertigt, weil dir die Rechtschaffenheit des Sohnes Jahuwahs zugeschrieben worden ist. Unsere Sünden wurden Jahushua auferlegt, sodass wir gerecht werden. „Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm zur Gerechtigkeit Jahuwahs würden.“ (Vgl. 2. Korinther 5,21.)

Diese „Rechtfertigung durch Glauben“ bedeutet dasselbe wie der Begriff „Gerechtigkeit aus Glauben“. Denn im Neuen Testament, das auf Griechisch abgefasst wurde, wird für Rechtfertigung und Gerechtigkeit ein und dasselbe Wort verwendet.

Solange man sich Jahuwah unterstellt und auf die Verdienste Jahushuas vertraut, wird man von seiner Gerechtigkeit bedeckt. Man steht vor Jahuwah, als hätte man nie gesündigt. Dies ist gewissermaßen eine fortlaufende, nie endende Schenkung.

Das ist die gute Nachricht der Erlösung! Abraham hatte Isaak einst versichert: „Mein Sohn, Gott [Elohim] wird für ein Lamm [...] sorgen!“ (Vgl. 1. Mose 22,8.) Dieses Lamm ist Jahushua, Jahuwahs eigener Sohn.

Verwandlung durch Gnade

Alle, die das Geschenk Jahushuas annehmen und sich seine Gerechtigkeit anrechnen lassen, wollen ihr Leben in Übereinstimmung mit dem göttlichem Willen führen. Leider machen viele Menschen an dieser Stelle einen Fehler. Sie gehen davon aus, dass die Gerechtigkeit Jahushuas, die ihnen angerechnet worden ist, sie auf irgendeine magische Art und Weise noch in diesem Leben in heilige und tadellose Wesen verwandelt.

Doch das ist ein Irrtum. Der Apostel Jakobus warnte: „Denn wir alle verfehlen uns vielfach; wenn jemand sich im Wort nicht verfehlt, so ist er ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib im Zaum zu halten.“ (Jakobus 3,2.) Der Gläubige, in dem der Geist Jahuwahs wohnt, wird natürlich aufhören, bewusste Sünden zu begehen. Trotzdem wird es in seinem Leben, wie Jakobus einräumt, weiterhin Fehltritte aufgrund von Unwissenheit und Schwäche geben. Sünden der Unwissenheit oder der Schwäche sind nicht dasselbe wie mutwillige Sünden. Niemand, der wirklich Buße getan hat, wird weiterhin mutwillig Sünden begehen.

Wenn Jahuwahs Geist im Herzen eines Menschen herrscht, wird dieser Sünde an sich genau so betrachten, wie auch Jahuwah sie sieht. Im Laufe der Zeit wird er einen zunehmenden Widerwillen gegen sie entwickeln, weil sie seine Seele von Jahuwah trennt. Paulus beschrieb diese Entwicklung mit den Worten: „Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.“ (Römer 6,14.) (Das hier erwähnte Gesetz ist das “Gesetz der Sünde und des Todes“, von dem auch in Römer 8 die Rede ist.)

Mit anderen Worten: Wir sind auf die Verdienste Jahushuas angewiesen, da wir alle Sünder sind. Wenn wir jeden Tag die Entscheidung treffen, auf Jahuwahs Gnadengabe zu vertrauen, beginnt eine wunderbare Verwandlung. Während wir danach streben, Jahuwahs Willen zu erkennen und umzusetzen, wird uns sein Gesetz ins Herz geschrieben. Achte einmal beim Lesen der folgenden Verse genau darauf, wer diese Veränderung bewirkt.

„Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen und werde bewirken, dass ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut.“ (Hesekiel 36,26-27.) Rechtfertigung und Heiligung sind Gnadengaben Jahuwahs, weil er beides ermöglicht und bewirkt.

Wenn diese Verwandlung stattfindet, wird der Wille des Christen eng mit dem Willen Jahuwahs verbunden. Seine Wünsche und Ziele werden in Übereinstimmung mit denen des Vaters gebracht, was ihn dazu motiviert, sie auch praktisch umzusetzen.

Durch Heiligung wird Gerechtigkeit bewirkt

Wie die Rechtfertigung ist auch die Heiligung ein Geschenk.

Dabei handelt es sich um einen Vorgang, der das ganze Leben lang andauert und im Herzen jedes einzelnen Gläubigen Gerechtigkeit bewirkt. Dieser Prozess beginnt in dem Augenblick, in dem der Sünder gerechtfertigt wird. Er stellt in ihm das göttliche Ebenbild wieder her und setzt sich solange fort, bis der Gläubige bei der Rückkehr Jahushuas und der Verherrlichung der Heiligen mit einer höheren Natur beschenkt wird.

Die Rechtfertigung hat Jahushua durch sein Sühnopfer für uns erlangt. Die Heiligung vollbringt er in uns, nachdem wir gerechtfertigt worden sind.

Als der Erlöser auf der Erde wandelte, war er genau wie wir an Raum und Zeit gebunden. Doch bei seiner Auferstehung wurde er von Jahuwah mit einer besonderen Gabe des göttlichen Geistes beschenkt, die er an seine Anhängern weitergeben sollte. Der heilige Geist würde das Werk der Verwandlung im Herzen der Gläubigen vollbringen. Dieser wurde am Pfingsttag über sie ausgegossen.

Jahushua sagte deshalb zu seinen Jüngern: „Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich hingehe; denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Beistand nicht zu euch. Wenn ich aber hingegangen bin, will ich ihn zu euch senden.“ (Johannes 16,7.)

Diese Gabe des Geistes steht den Gläubigen auch heute noch zur Verfügung! Sie hat die besondere Bestimmung, das Herz und den Verstand eines Menschen zu reinigen und umzuwandeln. Die Gläubigen sollen mit dem göttlichen Fühlen und Denken in Einklang gebracht werden.

Im eigentlich Sinn bedeutet “Heiligkeit“ nichts anderes als Harmonie mit Jahuwah. Wenn wir geheiligt werden, werden unsere Gedanken, Wünsche und Motive mit denen des Vaters in Einklang gebracht. Dann sind wir auch mit ihm im Frieden. „Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Jahuwah durch unseren Herrn Jahushua, den Christus, durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Jahuwahs.“ (Vgl. Römer 5,1-2.)

Bei der Rechtfertigung wird der Sünder für rechtschaffen erklärt.
Heiligung ist dann der Prozess, durch den er in das göttliche Ebenbild verwandelt wird.

Mit anderen Worten: Heiligung ist die Frucht der Rechtfertigung. Dies ist das Herzstück von Jahuwahs Erlösungsplan. Sobald der Sünder die Rettung akzeptiert und sich demütig auf die Verdienste Jahushuas stützt, wird er für vollkommen erklärt. Jedes Mal, wenn der Vater ihn ansieht, sieht er in ihm Gerechtigkeit, obwohl der Prozess der Heiligung aus diesem noch kein moralisch vollkommenes Wesen gemacht hat!

Riesiger Jubel, unaussprechliche Freude und vollkommene Herrlichkeit

Diese Tatsache macht ist die Schönheit und die unaussprechliche Herrlichkeit des Evangeliums aus! Solange der reuige Gläubige in Christus bleibt, wird er von dessen Gerechtigkeit bedeckt und umhüllt. Sogar dann, wenn er weiterhin aus Unwissenheit, Unterlassung oder Schwäche sündigt!

Der Prozess der Heiligung gipfelt in der Verherrlichung. Dann wird unser sündiger Leib gegen einen geistlichen Leib eingetauscht. Auch Jahushua, der "Erstgeborene aus den Toten", wurde bei seiner Auferstehung verherrlicht.

„Das aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Jahuwahs nicht erben können; auch erbt das Verwesliche nicht die Unverweslichkeit. Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen.“ (Vgl. 1. Korinther 15,50-53.)

Nimm das Geschenk der Errettung noch heute an! Große Freude und ein herrlicher Sieg warten auf jeden, der die Gabe der Gerechtigkeit durch den Glauben für sich in Anspruch nimmt.