Die sieben Posaunen der Offenbarung stehen im Begriff, in schneller Abfolge über die Erde hereinzubrechen. Ihre verheerenden Auswirkungen werden vor allem die Menschen besonders hart treffen, die in den Städten leben. In dem Trubel und Lärm ist es leicht gewesen, den liebenden Vater Jahuwah zu ignorieren und zu vergessen. Daher haben sich die Städte zu Brutstätten des Lasters und des Verbrechens entwickelt.
Jahuwahs Nachfolger, die seine Gebote halten, müssen die Städte JETZT verlassen, bevor es ihnen unmöglich wird. Die Eltern können es sich nicht erlauben, ihre Kinder länger den Versuchungen der Städte auszusetzen. Denn diese Orte sind wirklich reif für die Zerstörung geworden.
Das bevorstehende Erschallen der Posaunen wird die letzte, weltweite Krise auslösen, was Satans Zorn gegenüber Jahuwahs treuen Kindern noch anfachen wird. Sehr bald werden die wahren Christen vor dem großen Problem stehen, dass sie nicht mehr kaufen und verkaufen können. Wir setzen uns und unser ewiges Leben einem fürchterlichen Risiko aus, wenn wir es ablehnen, weise zu handeln, Jahuwah gehorsam zu sein und weg von den Städten auf das Land zu ziehen, wo man sich selbst versorgen kann.
In einer Vision erhielt Jeremia einen kleinen Einblick hinsichtlich der Zerstörung, welche die Städte der Welt treffen wird, wenn die Posaunen kurz vor dem Ende erschallen. Was er in dieser Vision sah, erfüllte ihn mit großem Schmerz.
"O meine Brust, meine Brust! Mir ist so angst! O ihr Wände meines Herzens! Mein Inneres ist mir in wildem Aufruhr: ich kann nicht schweigen! Denn Posaunenschall vernimmst du, meine Seele, das Getöse des Krieges." (Jeremia 4,19; Menge.)
Er erklärt weiter:
"Niederlage auf Niederlage wird gemeldet. Denn das ganze Land wird verheert, plötzlich sind meine Hütten und meine Zelte zerstört. Wie lange soll ich noch das Fluchtzeichen sehen und der Posaune Hall hören?" (Jeremia 4,20-21; LUT1984.)
Jeremia wurde von einer überwältigenden Traurigkeit erfüllt, als er in der Vision die große Apathie und Gleichgültigkeit bemerkte, mit der Jahuwahs Volk auf diese göttlichen Warnungen reagierte.
"Wahrlich, mein Volk ist töricht, sie kennen mich nicht; närrische Kinder sind sie und ohne Einsicht; weise sind sie, Böses zu tun, aber Gutes zu tun verstehen sie nicht." (Jeremia 4,22.)
Lasst uns sorgfältig und unter Gebet die Vision betrachten, welche Jeremia gezeigt wurde und in der er die Bedingungen sah, welche in den Städten herrschen werden, während die Posaunen erschallen werden.
"Ich schaute zur Erde – doch siehe, sie war wüst und leer! und zum Himmel – aber sein Licht war verschwunden! Ich schaute die Berge an – doch siehe, sie erbebten und alle Hügel schwankten! Ich schaute – und siehe, da war kein Mensch mehr, und alle Vögel des Himmels waren verschwunden! Ich schaute – und siehe, das fruchtbare Land war zur Wüste geworden, und alle seine Städte waren zerstört vor [Jahuwah] [...], vor der Glut seines Zorns. Denn so spricht [Jahuwah] [...]: Das ganze Land soll verwüstet werden; doch ich will ihm nicht ganz ein Ende machen. Darum wird die Erde trauern und der Himmel droben sich in Schwarz kleiden, weil ich entschlossen bin, zu tun, was ich gesagt habe; und es reut mich nicht, und ich gehe nicht davon ab. Vor dem Geschrei der Reiter und der Bogenschützen flieht die ganze Stadt; sie verstecken sich im Gebüsch und steigen auf die Felsen; die ganze Stadt ist verlassen; kein Mensch wohnt mehr darin. Und nun, du Verwüstete, was willst du tun? Wenn du dich auch in Scharlach kleidest, wenn du dich auch mit Goldgeschmeide schmückst, wenn du auch deine Augen mit Schminke herausstreichst, so machst du dich doch vergeblich schön; deine Liebhaber verschmähen dich und trachten dir nach dem Leben! Denn ich höre ein Geschrei wie von einer, die in Wehen liegt, einen Angstruf wie von einer, die zum erstenmal Mutter wird: die Stimme der Tochter Zion, die stöhnt und ihre Hände ausbreitet: O wehe mir, denn meine Seele erliegt kraftlos den Mördern!" (Jeremia 4,23-31.)
Jeremia sah voraus, dass alle Städte zerbrochen werden, wenn Jahuwah seine Posaunen erschallen lässt und seine Gerichte über die Erde bringt. Er erkannte, dass "jede Stadt verlassen werden wird und kein Mensch mehr darin wohnen wird". Der Zustand jener Menschen, die in einer solchen Zeit sich in den Städten befinden, wird mit einer Frau verglichen, die in Wehen liegt, und mit einem Angstruf wie von einer, die zum erstenmal Mutter wird.
In einer anderen Prophetie des Alten Testaments berichtet Jesaja von weiteren Details über die vorherrschenden Zustände auf der Erde zu der Zeit, wenn die Posaunen erschallen:
"Heult! Denn der Tag [Jahuwahs] [...] ist nahe; er kommt wie eine Verwüstung von dem Allmächtigen! Deshalb werden alle Hände schlaff, und das Herz jedes Sterblichen zerschmilzt. Sie sind bestürzt; Krämpfe und Wehen ergreifen sie, sie winden sich wie eine Gebärende; einer starrt den andern an, ihre Angesichter glühen. Siehe, der Tag [Jahuwahs] [...] kommt, unbarmherzig, mit Grimm und Zornglut, um die Erde zur Wüste zu machen und die Sünder daraus zu vertilgen. Ja, die Sterne des Himmels und seine Sternbilder werden nicht mehr glänzen; die Sonne wird sich bei ihrem Aufgang verfinstern und der Mond sein Licht nicht leuchten lassen. Und ich werde an dem Erdkreis die Bosheit heimsuchen und an den Gottlosen ihre Schuld; und ich will die Prahlerei der Übermütigen zum Schweigen bringen und den Hochmut der Gewalttätigen erniedrigen. Ich will den Sterblichen seltener machen als gediegenes Gold, und den Menschen [seltener] als Gold von Ophir. Darum will ich die Himmel erschüttern, und die Erde soll von ihrer Stelle aufschrecken, vor dem Zorn [Jahuwahs,] [...] des Herrn der Heerscharen, und zwar am Tag der Glut seines Zorns. Und sie werden sein wie verscheuchte Gazellen und wie Schafe, die niemand sammelt; jeder wird sich zu seinem Volk wenden und jeder wird in sein Land fliehen. Wen man aber erwischt, der wird durchbohrt, und wer ergriffen wird, der fällt durchs Schwert. Ihre Kinder werden vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden." (Jesaja 13,6-16.)
In dieser Prophezeiung warnt Jesaja Jahuwahs Volk, welches in der Endzeit lebt, vor folgenden Dingen:
Die Regierungszeit des 7. Königs, Benedikt XVI., hat nicht lange gedauert. Dies ist in der Prophetie bereits angekündigt worden. (Vgl. Offenbarung 17,10.) Daraus folgt, dass die Posaunen jederzeit beginnen könnten. Daher ist es dringend notwendig, die Städte JETZT zu verlassen.
Einige mögen sich fragen, ob es weise ist, die Städte zu verlassen. Sie könnten sagen, dass ein Wegzug damit gleichbedeutend sei, unsere Pflicht zu vernachlässigen, die auch darin besteht, Stadtbewohner zu warnen und ihnen zu helfen. Doch wir müssen uns ins Gedächtnis rufen, dass die Städte durch Jahuwahs Kinder gewarnt werden sollen, indem diese die Städte besuchen, aber nicht in ihnen wohnen. Wieder andere mögen sich darum sorgen, dass ihnen die Mittel fehlen, um den Umzug auf das Land zu bewerkstelligen. Wer in der Versuchung steht, zu glauben, dass ihm dieser Schritt einfach nicht möglich ist, sollte sich daran erinnern, dass unser liebender Vater endlos viele Möglichkeiten besitzt, uns Mittel an die Hand zu geben, wenn wir uns dazu entschließen, ihm gehorsam zu sein und ihm vollkommen zu vertrauen.
Wir müssen uns damit beeilen, die Städte ohne Reue und ohne Zögern zu verlassen. Wir sollten uns immer das Schicksal von Lots Frau vor Augen halten. Jahushua hat uns vorgewarnt: "Gedenkt an Lots Frau!" (Lukas 17,32.) Sie wurde zu einem jämmerlichen Beispiel. An ihr sehen wir, was passiert, wenn wir seinem Gebot, aus den Städten zu flüchten, während es noch möglich ist, nicht schnell und freudig gehorchen.
Vor kurzem war es dem wohlhabenden Japan nicht möglich, die Körper der Opfer des Tsunamis und des Erdbebens in Krematorien zu verbrennen, da nicht genügend Brennstoff zur Verfügung stand. Der Pragmatismus siegte über die lang beachtete Tradition und die Opfer wurden in Massengräbern beigesetzt. Für einige Opfer benutzte man nackte Sperrholzsärge, während andere in blauen Plastiksäcken begraben wurden.
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Das Schicksal von Lots Frau sollte uns immer als mahnendes Beispiel vor Augen sein. |
Doch die Bibel hat vorausgesagt, dass bald eine Zeit kommen wird, in der man die Toten unbegraben lassen wird:
"So geh nun, mein Volk, in deine Kammern und schließe die Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergegangen ist! Denn siehe, [Jahuwah] [...] wird von seinem Ort ausgehen, um die Bosheit der Erdenbewohner an ihnen heimzusuchen; und die Erde wird das auf ihr vergossene Blut offenbaren und die auf ihr Erschlagenen nicht länger verbergen." (Jesaja 26,20-21.)
"Geht hinaus aus seiner Mitte, mein Volk, und jeder rette seine Seele vor dem grimmigen Zorn [Jahuwahs]"! (Jeremia 51,45.)
VERLASST DIE STÄDTE! ... JETZT!