„Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.“ (Matthäus 24,37-39; Schlachter 20001)
Vor der Sintflut, war die Welt beschäftigt mit dem Streben nach Vergnügen:
Fressen, Saufen, Sex – keiner war sich der Realitäten Gottes bewusst. Das
Gleiche gilt für die Welt von heute. Die Masse konzentriert sich nur auf Essen,
Sex, Filme, Spielzeug usw. – alles worum es in ihrem Denken geht ist die Frage,
wo das nächste Vergnügen herkommt. Jeder ist blind für die Tatsache, dass die
Welt bald zu Ende geht.
Die Ekklesia (Kirche), die aus solchen Verhältnissen in der Welt stammt, ist, genau wie die Welt blind gegenüber göttlichen Realitäten. Sie ist kein Licht in der Welt gewesen, und ist trotz ihres "religiösen" Rufes eins mit der Welt geworden. Jahuwah wusste, dass die Ekklesia der letzten Generation für ihren wahren Zustand blind werden würde. In seiner Gnade schickte er eine sehr wichtige Warnung, die alle beachten sollten:
„Und dem Engel der Ekklesia von Laodizea schreibe: Das sagt der »Amen«, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Ursprung der Schöpfung Gottes: Ich kenne deine Werke, daß du weder kalt noch heiß bist. Ach, daß du kalt oder heiß wärst! So aber, weil du lau bist und weder kalt noch heiß, werde ich dich ausspeien aus meinem Mund.“ (Offenbarung 3,14-16)
Traurigerweise (und ironischerweise) wird diese Warnung, die Laodizeabotschaft genannt wird, immer wieder von einem Volk abgelehnt, das darauf besteht, dass diese Warnung sie nichts angeht. Jahuwah erklärt in dieser göttlichen Warnung noch weiter, warum er ihren Zustand so ekelerregend findet. „Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluß, und mir mangelt es an nichts! — und du erkennst nicht, daß du elend und erbärmlich bist, arm, blind und entblößt." (Offenbarung 3,17)
Wenn man heißes Wasser mit kaltem Wasser vermischt, ist das Ergebnis weder kalt noch warm, sondern nur ein ekelerregendes Lauwarm. Die Ekklesia der letzten Generation hat sehr heiße Werke. Sie geht zur "Kirche" und sogar zu Gebetstreffen, die mitten in der Woche stattfinden. Sie unterstützt verschiedene geistliche Dienste mit ihrem Geld. Sie hält Evangelisations- und Nichtraucherseminare ab. Sie ist sehr eifrig darin, gute Werke zu tun. . . . Aber ihr Herz ist kalt. Die "heißen" Werke, die sie tun, stammen nicht aus der Liebe zum Vater und Sohn, sondern sind zu einer Form der Erlösung durch Werke verkommen.
„Das stolze Herz strebt danach, die Erlösung selbst zu verdienen; Aber sowohl unsere Berechtigung für den Himmel, als auch unsere Eignung für diesen, finden sich in der Gerechtigkeit [Jahushuas]. Der [Meister] kann für die Wiederherstellung des Menschen nichts tun, bis dieser sich, von seiner eigenen Schwäche überzeugt und von aller Selbstgenügsamkeit entledigt, der Herrschaft [Jahuwahs] übergibt. Erst dann kann er die Gabe empfangen, die [Jahuwah] gerne geben will.“2
Und was wirklich traurig ist: es sind genau diejenigen, die mit all ihren heißen Werken versuchen sich ihren Weg in den Himmel zu erarbeiten, die wirklich nicht wissen, dass sie genau das tun. Sie sind blind und wissen wirklich nicht, dass sie aus himmlischer Sicht" elend, arm, blind und nackt" sind und es ihnen an allem mangelt. Ihre Religion, wie die der Pharisäer zu damaliger Zeit, ist eine äußere Religion, die nicht ihre kalten, von Sünde verhärteten Herzen berührt. Die Kombination von heißen Werken mit kalten Herzen schafft einen "lauwarmen" Zustand, der, sofern er man für ihn keine Buße tut, von Jahuwah völlig verworfen wird.
In seiner Barmherzigkeit bietet der himmlische Vater die Lösung und ein
Heilmittel an: "Ich rate dir, von mir Gold zu kaufen, das im Feuer
geläutert ist, damit du reich wirst, und weiße Kleider, damit du dich
bekleidest und die Schande deiner Blöße nicht offenbar wird; und salbe deine
Augen mit Augensalbe, damit du sehen kannst!" (Offenbarung 3,18)
Danach kommt die liebevolle Beruhigung: "Alle, die ich lieb habe, die überführe und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße! Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir." (Offenbarung 3,19.20)
Jahushua starb, um die Sünder zu retten - auch die Sünder aus dem Laodizea der letzten Generation. Weil Blindheit eine der trennenden Eigenschaften der letzten Generation ist, müssen diejenigen, welche die Warnung beachten, im Glauben annehmen, dass der bedauerliche Zustand sie persönlich beschreibt. Sie muss im Glauben angenommen werden, weil die aus Laodizea blind sind für ihren wahren Zustand. Alle, die akzeptieren, dass die Botschaft an Laodizea für sie persönlich gilt, werden gerettet.
Die Offenbarung beschreibt danach eine ganz besondere Gruppe von Menschen. Weil sie aus der letzten Generation kommen, waren sie Laodizäer. Sie nahmen im Glauben an, dass die Botschaft an Laodizea auf sie persönlich zutraf und taten Buße. Die Schrift nennt sie die 144.000.
„Und ich sah einen anderen Engel, der von Sonnenaufgang heraufstieg, der hatte das Siegel des lebendigen [Elohim]; und er rief mit lauter Stimme den vier Engeln zu, denen es gegeben war, der Erde und dem Meer Schaden zuzufügen, und er sprach: Schädigt die Erde nicht, noch das Meer noch die Bäume, bis wir die Knechte unseres [Elohim] an ihren Stirnen versiegelt haben! Und ich hörte die Zahl der Versiegelten: 144.000 Versiegelte, aus allen Stämmen der Kinder Israels.“ (Offenbarung 7,2-4)
Die 144.000 habe die Warnung des wahren Zeugen beachtet. Durch Buße haben sie den Erlöser darum gebeten für sie zu tun, wozu sie selbst nicht fähig gewesen wären.
Das Gold, das Er [Jahushua] anbietet, ist ohne Legierung, kostbarer als das von Ophir. Denn es ist Glaube und Liebe. Das weiße Gewand, dass er die Seele einlädt zu tragen ist sein eigenes Gewand der Gerechtigkeit. Und die Augensalbe ist die Salbe seiner Gnade, die der Seele in Blindheit und Finsternis geistliches Sehvermögen verleiht, damit sie zwischen dem Wirken des Geistes [Jahuwahs] und dem Geist des Feindes unterscheiden kann. "Öffnet eure Tore," sagt der große Kaufmann, der Besitzer des geistigen Reichtums, "und macht Geschäfte mit mir. Ich bin es, euer Erlöser, der euch rät, von Mir zu kaufen."3
Die 144,000 werden in das Bild ihres Schöpfers verwandelt, wenn sie das Gold, das weiße Kleid und die Augensalbe annehmen, die ihnen angeboten wird. Das weiße Gewand, das die Gerechtigkeit des Erlösers darstellt, bedeckt sie und sie werden in dem Geliebten angenommen. Die Augensalbe heilt ihre Blindheit für Sünde, so dass sie alle göttlichen Anforderungen wahrnehmen und verstehen können. Das Gold des Glaubens und der Liebe, führt zum vollen Glauben an das Wort Jahuwahs und den vollständigen Gehorsam gegenüber dem göttlichen Gesetz. Dazu werden sie durch die Liebe motiviert.
Genau aus diesem Grund werden die
144.000 im Himmel besonders geehrt werden.
„Und ich sah, und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion, und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die trugen den Namen seines Vaters auf ihren Stirnen geschrieben. Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel wie die Stimme vieler Wasser und wie die Stimme eines starken Donners; und ich hörte die Stimme von Harfenspielern, die auf ihren Harfen spielten. Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier lebendigen Wesen und den Ältesten, und niemand konnte das Lied lernen als nur die Hundertvierundvierzigtausend, die erkauft worden sind von der Erde.“ (Offenbarung 14,1-3)
Durch die vollständige Hingabe an den Erlöser wurden die 144.000 verwandelt. Wo sie vorher stolz waren und sich ihrem geistigen Unterscheidungsvermögen, ihrer Werke und ihrer eigenen "Gerechtigkeit" rühmten, verlassen sie sich jetzt ganz auf die Verdienste des Heilandes. Zusammen mit Paulus bezeugen sie: "Ich bin mit Jahushua gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr „Ich“ [selbst], sondern Jahushua lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat." (Siehe Galater 2,20)
Dieser letzte Überrest wird in der Bibel anders beschrieben als irgendeine Gruppe, die es jemals zuvor gab:
„Diese sind es, die sich mit Frauen nicht befleckt haben; denn sie sind jungfräulich [rein]. Diese sind es, die dem Lamm nachfolgen, wohin es auch geht. Diese sind aus den Menschen erkauft worden als Erstlinge für [Elohim] und das Lamm, und in ihrem Mund ist kein Falsch gefunden worden; denn sie sind unsträflich vor dem Thron [Jahuwahs]. (Offenbarung 14,4-5)
In der Bibel werden "Frauen" als Symbole für die ekklesia verwendet. Deshalb symbolisiert eine "Hure" eine verdorbene ekklesia/Kirche, während eine "Jungfrau" das Symbol einer reinen ekklesia ist. Die Tatsache, dass in ihrem Mund kein Falsch gefunden wird, ist ein weiterer Beweis dafür, dass ihre Reinheit das Herz erreicht hat. Der lauwarme Laodizäer, der "heiße" Werke aber ein "kaltes" Herz hat, gehört der Vergangenheit an.
Jahushua erklärte, dass ein Mund in dem Falsch gefunden wird, ein verborgenes Herz offenbart, das voller List ist:
„Er sprach aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen. Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor, Ehebruch, Unzucht, Mord, Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen." (Markus 7,20-23)
Eine aufrichtige Person kann trotzdem noch aufrichtig falsch liegen, weil Falsch in seinem Mund ist. Er lehrt andere durch Wort und Tat etwas falsches zu tun oder an einem falschen Tag Gottesdienst zu halten. Diejenigen, die kein Falsch in ihren Mündern haben, wurden gründlich gereinigt. Durch das Geschenk der Augensalbe, sind sie in der Lage, alle Anforderungen wahrzunehmen, die das Gesetz verlangt. Durch den Glauben an Jahushua, der durch ihre Liebe zu Ihm motiviert ist, stellen sie das Gesetz zurück auf seinen rechtmäßigen Platz in den Gedanken und Herzen der Menschen. Mit Worten und durch ihr Beispiel verdeutlichen sie, dass "das Gesetz heilig [ist], und das Gebot ist heilig, gerecht und gut." (Römer 7,12)
Lange hat die Stimme aus dem Himmel gefleht: "Tretet hin an die Wege und schaut und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der gute Weg ist, und wandelt darauf, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!" (Jeremia 6,16). Die 144.000 haben genau das getan. Da ihr Sehvermögen durch die göttliche Augensalbe wiederhergestellt wurde, haben sie das Gesetz Jahuwahs studiert und zu ihrem Schrecken viele Bereiche des Gesetzes wieder entdeckt, die die christliche Welt für unnötig erklärt und aufgehoben hatte.
Der Hauptbereich der Blindheit, der das gesamte Christentum überspannt und jede Konfession umfasst, ist, wann man anbeten soll. Sobald die 144.000 deutlich das göttliche Gesetz erkennen, werden sie Lehrer. Sie lieben viel, weil ihnen viel vergeben wurde und sie wenden all ihre Kraft auf, um denen Licht zu bringen, die noch in der Finsternis sitzen. Sie erheben den Maßstab der Wahrheit immer höher und höher.
Dieses Werk der 144.000 wird in der Schrift klar vorausgesagt:
Und die aus dir [hervorgehen,] werden
die Trümmer der Vorzeit wieder aufbauen,
du wirst die Grundmauern früherer
Geschlechter wieder aufrichten;
und man wird dich nennen Der die
Breschen vermauert
und die Straßen wiederherstellt, damit
man [dort] wohnen kann.
Wenn du am
Sabbat deinen Fuß zurückhältst,
daß du nicht an meinem heiligen Tag das
tust, was dir gefällt;
wenn du den Sabbat deine Lust nennst
und den heiligen [Tag] [Jahuwahs]
ehrenwert;
wenn du ihn ehrst, so daß du nicht deine
Gänge erledigst und
nicht dein Geschäft treibst, noch
nichtige Worte redest;
dann wirst
du an [Jahuwah] deine Lust haben;
und ich will dich über die Höhen des
Landes führen
und dich speisen mit dem Erbe deines
Vaters Jakob!
Ja, der Mund [Jahuwahs] hat es
verheißen.
(Jesaja 58,12-14)
Dieses heilige Werk wurde von Jahushua selbst kurz vor seinem Tod zur Zeit seiner Verklärung vorausgesagt. (Siehe Matthäus 17,1-13) Die Jünger waren verwirrt. Sie glaubten, dass Jahushua, der Messias sei, aber sie hatten gerade gesehen, wie Elia mit ihm sprach! Sie fragten ihn: "Warum sagen denn die Schriftgelehrten, daß Elia zuerst kommen müsse?" (Matthäus 17,10)
Jahushuas Antwort hat eine doppelte Deutung. Zuerst blickte er auf die 144.000 und benutze dazu die Zukunftsform. Er versicherte den Jüngern: "Elia wird wahrlich zuerst kommen und alles wiederherstellen." (Vers 11) Die 144.000 tun das Werk des Elia. Indem sie das göttliche Gesetz hochhalten und alle aufrufen Buße zu tun und zur Anbetung des Elohim des Himmels an seinen heiligen Tagen zurückzukehren, sind sie eine Art Elia.
Jahushua fuhr fort, indem er die Vergangenheitsform benutzte: "Ich sage euch aber, daß Elia schon gekommen ist; und sie haben ihn nicht anerkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Sohn des Menschen von ihnen leiden müssen. Da verstanden die Jünger, daß er zu ihnen von Johannes dem Täufer redete." (Matthäus 17,12-13)
Wie die 144.000 war Johannes der Täufer ein Typus für Elia, der auch das Werk Elias tat, indem er die Menschen zur Umkehr und zum Gehorsam gegenüber dem göttlichen Gesetz aufrief.
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Die Prophezeiung, auf die sich die Jünger bezogen, als sie nach Elia fragten, der vor dem Messias kommen sollte, findet sich in Maleachi 3. Es ist die letzte Prophezeiung im Alten Testament, die in den letzten Versen des letzten Kapitels des letzten Bucheszu finden ist:
„Gedenkt an das Gesetz Moses, meines Knechtes, das ich ihm auf dem Horeb für ganz Israel befohlen habe, an die Satzungen und Rechte! Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe der große und furchtbare Tag [Jahuwahs] kommt; und er wird das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Bann schlagen muß!“ (Maleachi 3,23-24)
Die Platzierung dieser Prophezeiung, die letzten Worte, die im Alten Testament aufgezeichnet wurden, scheint darauf hinzudeuten, dass diese Ermahnung von größter Bedeutung ist. Die Anweisung "Gedenkt an das Gesetz Moses" impliziert, daß etwas vergessen worden ist. Die Prophezeiung von Jesaja 58, die oben zitiert wurde, verbindet die Wiederherstellungsarbeiten der 144.000 mit dem Sabbat. Aber es handelt sich um noch viel mehr als nur den wöchentlichen Siebenten-Tags-Sabbat.
Das "Gesetz Moses" umfasst auch Rechtsverordnungen, darunter die Anbetung des Schöpfers an allen seinen heiligen Tagen.
"Ich gab ihnen meine Satzungen und verkündete ihnen meine Rechtsbestimmungen, durch die der Mensch lebt, wenn er sie tut. Ich gab ihnen auch meine Sabbate, die ein Zeichen sein sollten zwischen mir und ihnen, damit sie erkennen sollten, daß ich, [Jahuwah], es bin, der sie heiligt.
Aber das Haus Israel war widerspenstig gegen mich ...; sie wandelten nicht in meinen Satzungen, sondern verwarfen meine Rechtsbestimmungen, durch die der Mensch lebt, wenn er sie tut, und meine Sabbate entheiligten sie sehr.
Da sagte ich … zu ihren Söhnen: Wandelt nicht in den Satzungen eurer Väter und befolgt ihre Sitten nicht und verunreinigt euch nicht mit ihren Götzen! Ich, [Jahuwah bin euer Elohim]; wandelt in Meinen Satzungen und befolgt Meine Rechtsbestimmungen und tut sie; und heiligt Meine Sabbate, damit sie ein Zeichen sind zwischen mir und euch, damit ihr erkennt, daß ich, Jahuwah, euer Elohim bin!“ (Hesekiel 20,11-13, 18-20; Schlachter 2000)
Das Zeichen zwischen Jahuwah und seinem Volk ist nicht nur der Siebenten-Tags-Sabbat. Im Zeichen enthalten ist das Halten aller Feste, die Bestandteil der Rechtsverordnungen sind. Diese Feste werden in Levitikus 23 aufgeführt und dort wird als allererstes Fest der Siebenten-Tags-Sabbat genannt.
Das Wort, das im Deutschen mit "Sabbat" übersetzt wird, stammt tatsächlich von zwei hebräischen Worten ab: shabbâth (# 7676) und shabbâthôwn (# 7677).
Shabbâth (# 7676) Shabbath, als Substantiv, bedeutet es "der Sabbat". . . Der "Sabbat" war das Bundeszeichen der Herrschaft [Elohims] über die Schöpfung. Indem es den "Sabbat" hielt, bekannte Israel, dass sie [Elohims] erlöstes Volk waren, seiner Herrschaft unterworfen, und seinem ganzen Gesetz gehorsam.
Shabbâthôwn (# 7677) ein Sabbatismus oder besonderer Feiertag: - Erholungssabbat.4
Beide Wörter werden in Levitikus 23 austauschbar verwendet.
Die christliche Welt erklärte, dass Jahuwahs Gesetz ungültig ist, als es das vierte Gebot aufhob, das den Gottesdienst am siebten Tag der Woche verordnet. Selbst Siebenten-Tags-Sabbathalter haben das göttliche Gesetz gebrochen, indem sie darauf beharrten, dass die jährlichen Feste, die jährlichen "Sabbate", irgendwie am Kreuz „weg getan“ wurden.
Die 144.000 sind keine Übertreter des Gesetzes. Sie sind dem Gesetz treu. Da sie den Rat des treuen Zeugen beachtet und von ihm das Gold des Glaubens und der Liebe, die weißen Gewänder seiner Gerechtigkeit und die göttliche Augensalbe gekauft haben, erkennen sie die ewige Gültigkeit aller göttlichen Gesetze. Sie „gedenken an das Gesetz des Mose, des Knechtes [Jahuwahs], mit den Satzungen und den Rechtsbestimmungen." Sie beten den Schöpfer am seinem Siebenten-Tags-Sabbat an und sondern die jährlichen Feste als heilige Zeit ab.
Der
Siebenten-Tags-Sabbat und die jährlichen Feste sind alle "Jahuwahs
Feste". Sie gehören ihm. Die 144,000 zeigen die Tiefe der Reinigung, die
in ihrem Herzen stattgefunden hat, indem sie das göttliche Gesetz vollständig
halten. Sie sind Jungfrauen, die kein Falsch im Mund haben. Sie erhöhen das
göttliche Gesetz und trachten danach, wie Johannes der Täufer und Elia vor
ihnen, andere zur Buße und zum Gehorsam gegenüber dem heiligen Gesetz Gottes
aufzurufen
Jahushua, der "Zweite Adam", hielt das göttliche Gesetz durch den Glauben an seinen Vater vollkommen. Die 144.000, als sinnbildliche "Braut Christi" sind gewisser Maßen eine "Zweite Eva". Durch die völlige Hingabe an den Willen Jahuwahs und den Glauben an ihren Erlöser halten sie das göttliche Gesetz auch vollkommen. Dies geschieht nicht durch ihre eigene Kraft, sondern durch den Glauben Jahushas.
Der menschliche "Glaube" allein reicht nicht aus. Alle, die überwinden, tun dies durch Jahushuas Glauben, denn nur sein Glaube ist geprüft worden. Er wurde gereinigt in den Flammen der Trübsal. Jahushuas Glaube ist das Gold, das im Feuer geläutert wurde.
„Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist gekommen das Heil und die Macht und das Reich unseres [Elohim] und die Herrschaft seines Christus! Denn hinabgestürzt wurde der Verkläger unserer Brüder, der sie vor unserem [Elohim] verklagte Tag und Nacht. Und sie haben ihn überwunden um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen…" (Offenbarung 12,10.11)
"Hier ist das standhafte Ausharren der Heiligen, hier sind die, welche die Gebote [Elohims] und den Glauben [Jahushuas] bewahren!" (Offenbarung 14,12) Die 144.000 werden dem Gesetz gegenüber vollkommen gehorsam, wenn sie Jahushua in sich und durch sich leben lassen.
Die 144,000 sind diejenigen, welche die Bresche vermauern, die ins göttliche Gesetz geschlagen wurde. Sie halten dieses Gesetz durch den Glauben Jahushuas perfekt. Sie gedenken an das Gesetz Mose und beten den Schöpfer an seinen wöchentlichen Sabbaten ebenso wie an seinen jährlichen Festzeiten an. Weil sie den Rat des treuen Zeugen an Laodizea beachtet haben, wurden ihre Herzen in das göttliche Abbild verwandelt, und sie sind angemessene Partner für Jahushua, die Erben des Königreichs der Himmels.
Jetzt, solange die barmherzige Einladung noch gilt, entscheide dich dafür, dich ganz dem Willen Jahuwahs zu unterstellen. Triff heute die Entscheidung, zu den 144.000 zu gehören. Verbinde Dich heute mit Brüdern und Schwestern auf der ganzen Welt, um das Gesetz Jahuwahs zu erhöhen und den Schöpfer zu ehren, indem Du ihn an allen seinen heiligen Tagen anbetest.
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1Alle Bibelzitate wurden der Bibelübersetzung nach Franz Eugen Schlachter 2000 entnommen, sofern nicht anders angegeben.
2 Ellen G. White, The Desire of Ages (Das Leben Jesu), S. 300. (eig. Übersersetzung)
3 E. G. White, "“Look to God for Wisdom,", Review & Herald, 7. August 1894. (eig. Übesersetzung)
4The New Strong’s Expanded Dictionary of Bible Words, S. 834. (eig. Übesersetzung)