Die Bibel beschreibt eine ganz spezielle Gruppe von Menschen, die ihrem göttlichen Anführer vollkommen gehorsam sind und ihm in alle Wahrheit folgen. Sie werden die Kinder Zadoks genannt. Der Himmel belohnt sie für ihren Gehorsam, ihre Liebe und ihr Vertrauen. Sie dürfen Jahuwah dienen und werden von ihm anerkannt! Während andere es sich zum Ziel gesetzt haben, nur den Leuten zu dienen, haben die Söhne Zadoks allein Jahuwah ihr Leben gewidmet und verbringen es in direktem Kontakt mit ihm. (Vgl. Hesekiel 44,15.)
Die Kinder Zadoks werden in der Schule des Himmels ausgebildet, um ihrer hohen Berufung gerecht werden zu können. Ihre Lehrer sind die Engel, die Bibel und die Natur bilden ihre Lektüre. Ihr Unterricht in den gerechten Wegen Jahuwahs stammt direkt vom Himmel. Keine irdische Institution ist der Aufgabe gewachsen, die Söhne Zadoks für ihre heilige Berufung auszubilden.
Als Mose 40 Jahre alt war, war er ein Prinz von Ägypten und ein erfolgreicher General innerhalb der ägyptischen Armee. Er war sich sicher, dass er Israel würde befreien können. Doch Jahuwah wusste es besser und schickte ihn in die Wüste. Nachdem Mose 40 Jahre in der Wüste damit verbracht hatte, Schafe zu hüten, wurde endlich 80 Jahre alt. Zu diesem Zeitpunkt war er demütig genug geworden. Er fühlte, dass er der Aufgabe, Israel aus Ägypten zu führen, nicht allein gewachsen war. Jahuwah wusste, dass Mose nun endlich dazu bereit war. Erst nach 40 Jahren unter der direkten Aufsicht des Himmels war Mose schließlich dafür qualifiziert, sein großes Lebenswerk zu beginnen.
Die Kinder Zadoks sind oft dazu berufen, allein auf ihrem Platz zu stehen. Dies betrifft den Gottesdienst und auch das Training, welches sie vom Himmel empfangen. Gerade jetzt, nämlich in der Endzeit, wird diese Tatsache besonders deutlich. Gemeinden (Ekklesiae), die einst rein waren, haben die Wahrheit abgewiesen und verkünden nun Irrtümer. Für die Kinder Zadoks, die durch den Himmel berufen werden, bilden solche Gemeinden keinen passenden Ausbildungsplatz. Dasselbe war auch bei Elia der Fall, der sich am Bach Krit verbergen musste. Jahuwah hatte ihn dort hingeführt, um ihn in Sicherheit zu bringen. Anstatt in eine örtliche Synagoge am Sabbat gehen zu können, hielt er allein Gottesdienst.
Nachdem der Bach ausgetrocknet war, wurde Elia zum Haus einer bescheidenen, gläubigen Witwe geführt. Dort durfte er bleiben, bis die dreieinhalb Jahre vergangen waren. Auch während dieser Zeit besuchte Elia keinen organisierten Gottesdienst. Er bildete mit der Witwe und ihrem Sohn eine kleine Hausgemeinde. Die geistliche Stärke, die er dabei empfing, bereitete ihn darauf vor, König Ahab und den 850 Propheten des Baal und der Aschera auf dem Berg Karmel allein entgegenzutreten.
Johannes, der Täufer, ist ein weiterer Sohn Zadoks. Auch ihn bereitete die Anbetung Jahuwahs in der Einsamkeit darauf vor, für diesen ein mächtiges Werk zu tun. Hausgemeinden sind das beste Umfeld für die Kinder Zadoks. Denn die direkte Anbetung Jahuwahs bereitet sie auf ihr einzigartiges Werk vor, bei dem sie treu für ihn angesichts des Abfalls der ganzen Welt einstehen.
Wer dem Ruf Folge leistet, Babylon zu verlassen und in das Licht der Wahrheit zu kommen, wird herausfinden, dass es unausweichlich ist, zu Hause Gottesdienst zu halten. Die Vorbereitung, die Jahushuas Nachfolger vom Himmel empfangen wollen und müssen, ist in den gefallenen Kirchen nicht verfügbar. Außerdem duldet die Heilige Schrift es nicht, dass man eine "Kirche" nur besucht, um "Gemeinschaft zu pflegen". Jahuwah ließ verkünden: "Gehen auch zwei miteinander, ohne dass sie übereingekommen sind?" (Amos 3,3.)
Wer der Wahrheit folgen möchte und die Kosten nicht scheut, wird etlichen Schwierigkeiten gegenüber stehen. Diese kommen mitunter von Satan und sollen ihn entmutigen. Es werden viele Situationen entstehen, die nur durch Glauben überwunden werden können. Es kann sich falsch anfühlen, einfach nur zu Hause Gottesdienst zu halten. Das Gefühl, einsam und "abgedriftet" zu sein, kann sehr intensiv sein, insbesondere, wenn man ganz allein ist und niemanden sonst kennt, mit dem man seinen Glauben teilen und Gottesdienst feiern kann. Es ist dann sehr einfach, sich zu fragen, ob das Konzept der Hausgemeinde überhaupt biblisch ist.
Doch zu unserer Überraschung finden wir heraus, dass das Konzept der Hausgemeinde nicht nur biblisch ist, sondern sogar angeordnet wird. Als der christliche Glaube sich ausbreitete und die Nachfolger Jahushuas immer zahlreicher wurden, trafen sich die Gläubigen für gewöhnlich in ihren Privathäusern oder an stillen Plätzen in der Natur, um Jahuwah zu verehren. In Philippi befand sich ihr Anbetungsort am Fluss. "Und am Sabbattag gingen wir vor die Stadt hinaus, an den Fluss, wo man zu beten pflegte; und wir setzten uns und redeten zu den Frauen, die zusammengekommen waren." (Apostelgeschichte 16,13.)
Anscheinend war es für die Frommen am Sabbat üblich, sich in die Stille zurückzuziehen und am Fluss zu beten und Gottesdienst zu halten. Als Paulus und Silas die Stadt besuchten, machten sie die Bekanntschaft von Lydia, einer Purpurhändlerin. Sie ließ sich mit ihrem gesamten Haushalt taufen. (Vgl. Apostelgeschichte 16,14-15.)
Zu allen Zeiten haben die Gläubigen sich in Hausgemeinden getroffen. Henoch wandelte mit Jahuwah. Er feierte nicht in der Hektik des Stadtlebens Gottesdienst, sondern zog sich dazu in die Stille und Einsamkeit zurück. Dadurch wurde er geistlich gestärkt. Anschließend konnte er wieder zurückgehen und sich als Lehrer der Gerechtigkeit betätigen.
Auch als sich die Kinder Israels in der Wildnis befanden, trafen sich die Einzelpersonen und die Familien als Hausgemeinden. Mose stellte ein Zelt der Begegnung auf, wo er mit Jahuwah sprach. Innerhalb des Jahres hatten die Israeliten das Heiligtum direkt vor Augen. Man könnte nun denken, dass man sie zusammenrief, um an jedem siebenten Tag einen großen Gottesdienst zu feiern. Wer könnte eine bessere Sabbatpredigt halten als Mose? Doch dies war nicht der Fall! Jedem wurde befohlen, in den Zelten zu bleiben.
Jahuwah stellte ihnen für den Sabbat zusätzliche Nahrung zur Verfügung, damit jeder Israelit während der heiligen Stunden zu Hause bleiben konnte.
"Seht, [Jahuwah] [...] hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tag für zwei Tage Brot; so soll nun jeder an seiner Stelle bleiben, und niemand soll am siebten Tag seinen Platz verlassen! So ruhte das Volk am siebten Tag." (2. Mose 16,29-30.)
Natürlich ist es notwendig, für alle, die aus Babylon flüchten, Hausgemeinden einzurichten. Doch es braucht seine Zeit, um sich geistig und geistlich auf die neue Art des Gottesdienstes einzustellen. Eine der biblischen Verheißungen, die man auf diese Situation beziehen kann, findet sich in Matthäus 18,20: "Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte." Diese Verheißung kann eine Einzelperson ebenso auf sich anwenden wie eine Gruppe. Denn die Bibel lehrt, dass jedem, der Jahuwah liebt, Schutzengel zur Seite gestellt werden, die über ihn wachen und ihn beschützen. Selbst eine Einzelperson ist also nicht wirklich allein. Zusammen mit ihrem Schutzengel sind es schon zwei Personen, die bereits eine Ekklesia bilden. Und außerdem befindet sich dann Jahushua in ihrer Mitte.
Einige haben die Möglichkeit, sich mit anderen als kleine Gruppe in Privathäusern zu treffen. Wer mit einer gläubigen Familie gesegnet ist, feiert mit ihr Gottesdienst. Doch die meisten müssen auch die Feiertage allein verbringen. Doch immer ist diese Anbetung für Jahuwah akzeptabel. Er wird auch diese Betenden mit seinem Segen beschenken, ob es sich dabei nun um eine lose organisierte Gruppe, eine Familie oder eine Einzelperson in ihrem Schlafzimmer handelt.
Wunderschöne Buntglasfenster sind nicht notwendig, um eine Stätte zu heiligen. Man muss auch keinen Kirchturm auf dem Dach haben oder von vielen Gläubigen umgeben sein. Das Einzige, das einen Platz heiligen kann, ist die Gegenwart Jahuwahs. Die Israeliten erhielten die Anweisung, die Stiftshütte direkt auf den Sandboden zu stellen. Es wurde kein Fundament gebaut und keine Erhöhung. Das Zelt stand direkt auf dem Erdboden. Jahuwah sagte zu Mose: "Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, damit ich in ihrer Mitte wohne!" (2. Mose 25,8.) Auch heute suchen Vater und Sohn Anbeter, die sie dazu einladen, in ihren Herzen zu wohnen. Und überall, wo sie willkommen sind, heiligen sie den Ort und machen ihn zu einem besonderen Platz der Gemeinschaft.
Wenn das Zeltlager abgebaut wurde, blieb keine Heiligkeit an dem Sand hängen, auf dem die Stiftshütte gestanden hatte. Denn allein die Gegenwart Jahuwahs heiligte die Stiftshütte. Sie heiligt auch jeden anderen Ort, an dem man den Schöpfer verehren kann. Das kann ein ruhiger Platz in der Natur sein. Manchmal handelt es sich dabei um dein eigenes Auto, das du an einem See geparkt hast. Du kannst sogar auf einem Parkplatz eine Anbetungsstätte haben! Meistens müssen die Menschen, die mit ihrem Glauben allein sind, sich in ihr Schlafzimmer zurückziehen, um dort privat mit Jahuwah sprechen zu können.
Überall, wo ein Mensch betet, wird der Boden geheiligt, weil Jahuwah verheißen hat, dort gegenwärtig zu sein.
Anbetung ist einfach ein Mittel, durch das man seine Liebe und Verehrung für den Schöpfer ausdrückt. Wenn ein Mensch jedoch an die Traditionen und Formen der kirchlichen Gottesdienste gewöhnt ist, kann es sein, dass er die Stille seines Schlafzimmers nicht als geeignete Atmosphäre für einen Gottesdienst ansieht. Doch echte Anbetung ist einfach ein Geschenk aus Liebe. Anzubeten bedeutet, Jahuwah sein Herz in Hingabe zu öffnen. Der himmlische Vater freut sich, wenn ein Mensch dies tut. Es ist sogar oft der Fall, dass es einfacher ist, allein zu beten als in der Gegenwart von respektlosen oder vielleicht sogar spottenden Menschen.
Fürchte dich nicht davor, den Schritt in die Einsamkeit zu wagen und etwas Neues auszuprobieren. "Der Sabbat wurde um des Menschen willen geschaffen, nicht der Mensch um des Sabbats willen." (Markus 2,27.) Die einzige Voraussetzung für einen Gottesdienst besteht darin, dass er im Herzen und in der Liebe und Dankbarkeit gegenüber Jahuwah stattfindet. Die Mittel und der Ort sind dabei nicht relevant. Das kann man allein, mit der eigenen Familie oder mit mehreren Familien erfahren.
Das antike hebräische Wort für die Zahl 7 kann man auch mit dem Verb "wundern" oder "bestaunen" übersetzen. Fügt man dieses Wort in die Bibelstelle 1. Mose 2,2-3 ein, liest sie sich folgendermaßen:
Und Jahuwah hatte an dem Tag, an dem man staunen soll, sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte an dem Tag, an dem man staunen soll, von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte. Und Jahuwah segnete den den Tag, an dem man staunen soll, und heiligte ihn, denn an ihm ruhte er von seinem ganzen Werk, das Jahuwah schuf, als er es machte.
Denkst du am Sabbat bewundernd über den Segen nach, den Jahuwah dir in deinem Leben geschenkt hat? Kannst du über den Erlösungsplan ins Staunen geraten und ihn wertschätzen? Denkst du darüber nach, dass für die Menschen, die gerettet werden, eine wundervolle Zukunft bereitsteht? Kannst du darüber staunen, dass Jahuwah uns so sehr liebte, dass er seinen Sohn für uns in den Tod gab? Der siebente Tag der biblischen Woche, der Sabbat, wird allen Gläubigen zur Freude dienen und ihnen ein Segen werden, da der Inhalt seiner Stunden unsere Sinne für das Wunderbare öffnet.
ALLEIN
Die Mehrzahl der Gläubigen, die Babylon verlassen, besteht aus Einzelpersonen. Da Anbetung eine Erfahrung ist, die davon bestimmt wird, was man selbst tut, kann es einige Zeit dauern, bis man sich darauf eingestellt hat.
Es gibt viele verschiedene Dinge, die dazu beitragen können, dass der Gottesdienst einer Einzelperson für sie zu einer segensreichen Sabbaterfahrung wird. Da man auf die Bedürfnisse oder Einschränkungen von niemandem sonst Rücksicht nehmen muss, kann man die heiligen Stunden in Ruhe, in tiefgründigem Bibelstudium und in der Gemeinschaft mit dem Vater und seinem Sohn verbringen. Du kannst eine CD mit Liedern abspielen und singen, um deinem Lob durch die Musik Ausdruck zu verleihen. Auch ein eigenes, kleines Buch für Gebete und Danksagungen kann dazu beitragen, den eigenen Glauben zu nähren. Dazu reicht schon ein einfaches Heft aus. An jedem Sabbat kann man dort sein Gebet eintragen. Am folgenden Sabbat kann man darüber nachdenken, ob ein Gebet beantwortet worden ist und wie. Hier kann man notieren, was man in dieser Woche als Segen erkannt hat und wofür man in der kommenden Woche beten möchte.
Achte dabei darauf, spezifisch zu sein, damit du Jahuwahs Segen und seine Antworten auch bemerkst und für sie wiederum dankbar sein kannst. Vor allem für Einzelpersonen ist es wichtig, all das Gute in den Blick zu nehmen, welches sie bereits empfangen haben. Denn dann wächst ihre Dankbarkeit und auch ihre Liebe, was wiederum ihren Glauben und Vertrauen in den Erlöser bestärkt.
Du kannst auch hier auf WorldsLastChance.com einen E-Course absolvieren. Die Mitgliedschaft bei WLC ist damit verbunden, dass man ein Buchset (in englischer Sprache) zugesandt bekommt, welches viele geistliche Belehrungen enthält. Hier öffnet sich ein großes Feld zum Studium. Die Artikel von WLC stellen reichlich Nahrung für die Gedanken dar.
Wenn die Einsamkeit für dich ein Problem ist, dann suche nach Gleichgesinnten. Gibt es jemanden, vor dem du von deinem Glauben Zeugnis abgelegt hast? Der Sabbat bietet eine wundervolle Gelegenheit, sich zu treffen, geistliche Gemeinschaft zu erfahren und Erkenntnisse miteinander zu teilen.
Es ist immer eine lohnende Erfahrung, Zeit in der Natur zu verbringen. Dort ist die Stimme unseres Schöpfer oft viel leichter zu hören als irgendwo anders. Als Jahushua hier auf dieser Erde lebte, zog er sich oft in die Natur zurück, um allein mit seinem Vater zu sprechen. Er war sich dessen bewusst, dass die wahrhaftigste und reinste Anbetung darin besteht, dass eine Seele individuell mit ihrem Schöpfer kommuniziert. Diese Erfahrung kannst auch du machen, sogar, wenn du allein bist.
FAMILIEN
Wie schön und segensreich ist es, mit der eigenen Familie in der Anbetung vereint sein zu können! Ein Gottesdienst zu Hause wirkt sich sehr positiv aus, da man hier auf die individuellen Bedürfnisse viel besser eingehen kann, als wenn man auf eine sehr große Gruppe Rücksicht nehmen müsste, mit der man Gottesdienst feiert.
Es ist eine wunderbare Erfahrung, zusammen singen zu können. Der Gesang zieht das Herz zu Jahuwah. Außerdem lieben es die meisten Kinder, singen zu dürfen. Sie merken sich durch die Melodien die Worte der Lieder besser. So entsteht ein bleibender Segen.
Die Mütter und Väter können sich darin abwechseln, die Kinder zu unterrichten: Der eine kann ihnen eine biblische Geschichte erzählen und ihre Fragen dazu beantworten. Der andere kann ihnen ein Gleichnis aus der Natur erklären, welches ihre Gedanken himmelwärts richtet. Am Nachmittag kann die Familie bei schönem Wetter einen Spaziergang oder eine Wanderung unternehmen und die Aufmerksamkeit ihrer Kinder darauf richten, dass die Liebe des Schöpfers sich in der Natur offenbart..
Auch die Geschichte von der Pilgerreise eignet sich gut, um als Familie angehört und besprochen zu werden. So kann man auch die jüngeren Kinder gut beschäftigen und die Erwachsenen können sich im Bibelstudium austauschen. Während die Kinder über geistliche Wahrheiten belehrt werden, von denen in der Geschichte die Rede ist, können sie Bilder aus biblischen Geschichten ausmalen oder selbst zeichnen.1
Die Eltern können ihre Beziehung zueinander durch das gemeinsame Bibelstudium pflegen und dabei auch die älteren Kinder einbinden. Man kann außerdem weitere Bücher, die den Glauben thematisieren, gemeinsam lesen.
GRUPPEN
Wer die Gelegenheit hat, sich mit Gleichgesinnten zum Gottesdienst zu treffen, befindet sich in einer ungewöhnlichen und höchst glücklichen Lage. Denn wie schon berichtet wurde, sehen sich die meisten Nachfolger Jahushuas dazu gezwungen, den Schritt aus Babylon allein zu wagen. WLC erhält viele Briefe von Menschen, in denen sie danach fragen, ob es in ihrer Gegend noch andere Lunar-Sabbathalter gibt. Ein Gottesdienst in der Gruppe ist zugleich eine Freunde und ein Privileg. Doch es ist von größter Wichtigkeit, die individuellen Bedürfnisse der Beteiligten zu beachten und sich ihnen anzupassen.
Eine Gruppe von 25 Personen erfordert mehr Organisation als nur eine kleine Familie. Erwachsene ohne sonstige Angehörige haben andere Bedürfnisse als junge Menschen, deren Bedürfnisse ebenfalls nicht ignoriert werden sollten. Es ist auch nicht vernünftig, von jungen Kindern zu erwarten, dass sie stundenlang ohne angemessene Beschäftigung stillsitzen werden, während die Erwachsenen über Dinge diskutieren, die über das Verständnis der Kinder hinausgehen. Es mag sein, dass viele Erwachsene ein Bibelstudium von mehreren Stunden bevorzugen. Doch man sollte die Interessen der kleinen Kinder und der Jugendlichen berücksichtigen.
Achtet darauf, dass Achtsamkeit und Gebet innerhalb des Gottesdienstes auch Raum einnehmen, damit das Gruppentreffen nicht zu einem kirchlich stilisierten Gottesdienst degeneriert, der dem Sabbat seine Ruhe nimmt. Es kann eine angemessene Predigt geben. Doch die Verantwortung dafür sollte nicht allein auf einer bestimmten Person liegen. Es braucht Sorgfalt und Wachsamkeit, um zu vermeiden, dass sich eine Routine etabliert, die dazu führt, dass eine einzelne Person als fähiger Anführer dasteht. Denn solche Routinen entwickel sich zu Ritualen, welche die Führungsrolle des Geistes Jahushuas unmöglich machen: Er hat für diesen Tag möglicherweise etwas anderes geplant.
Ein gemeinsames Essen nach dem Gottesdienst bietet ebenfalls eine gute Möglichkeit dafür, sich geistlich auszutauschen. Am Nachmittag können die Jugendlichen in der Natur spazieren gehen. Dort können sie nach Dingen Ausschau halten, an denen sich ein Gleichnis festmachen lässt, das sie am Abend den anderen Gläubigen erzählen können.
Ob du nun allein, mit deiner Familie oder innerhalb einer Gruppe Gottesdienst hältst: Die Vorbereitung für einen segensreichen Sabbat beginnt bereits am ersten Tag der Woche. Mütter und Väter müssen darauf achten, dass sie sich ihre Stärke und Energie sorgsam einteilen. Dann können sie die heiligen Stunden des Sabbats mit ihren Kindern verbringen und schlafen nicht vor Müdigkeit ein, um die Ruhe nachzuholen, die sie in der Woche nicht hatten.
ANERKENNUNG, BEKENNTNIS, DANKSAGUNG UND BITTE
Wir müssen wieder neu entdecken, dass Anbetung für den Christen etwas ganz Natürliches ist, so wie sie für die frommen Israeliten, die die Psalmen verfassten, natürlich war. Wir müssen begreifen, dass die Freude über die Größe und Gnade [Jahuwahs] [...] zu einem endlosen Fluss von Dankbarkeit, Freude und Eifer führt.2
Es kann sehr hilfreich sein, wenn man bestimmte Elemente in seinen Gottesdienst integriert. Dazu gehören Anerkennung, Bekenntnis, Danksagung und Bitte. Dies lässt sich sowohl auf Einzelpersonen als auch auf Gruppen oder Familien anwenden.
Anerkennung
"Gebt [Jahuwah] [...] die Ehre seines Namens, betet [Jahuwah] [...] an in heiligem Schmuck!" (Psalm 29,2.)
Wir dürfen Jahuwah als den anerkennen, der er für uns ist: Der Schöpfer und die Quelle aller Liebe, des Lebens, des Wissens und jeder Art von Segen. Daran denken wir zuerst, wenn wir ihn verehren, sei es im Gebet, in einem Lied oder im stillen Nachsinnen. Indem wir Jahuwah als das Zentrum des Lebens und der Liebe anerkennen, erwachen in uns Hoffnung und Glaube, da wir uns außerdem an unsere Beziehung zu ihm erinnern: Er ist der Schöpfer und wir sind seine Geschöpfe. Er ist der Vater und wir sind seine Kinder.
Man kann Loblieder singen und Psalmen vorlesen und über sie nachsinnen. Bibeltexte, welche die väterliche Liebe Jahuwahs für seine Kinder und seine Macht und Kraft beschreiben, bieten eine exzellente Möglichkeit, um unserer Anerkennung für unseren König Ausdruck zu verleihen. Innerhalb eines Gruppengottesdienstes kann man miteinander ein Gleichnis lesen, welches die Beziehung zwischen dem Schöpfer und seinem Geschöpf aufzeigt. Die Kinder können Geschichten darüber hören, dass und wie sehr der Vater sie liebt, damit sie etwas über seine Eigenschaften erfahren.
Bekenntnis
"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." (1. Johannes 1,9.)
Das Bekenntnis ist ein wichtiger Bestandteil des Gottesdienstes. Indem der Gläubige seine Schwäche bekennt, wird er darin bestärkt, sich auf den Allmächtigen zu verlassen. Der Zweck des Bekenntnisses liegt vor allem darin, die Vergebungsbereitschaft des Vaters zu betonen und nicht die Ungeheuerlichkeit unserer Sünden.
Hier ist Vorsicht geboten. Man sollte darauf achten, dass jedes öffentliche Bekenntnis der Zeit, dem Ort und dem Publikum auch angemessen ist. Einige Bekenntnisse sollten niemals öffentlich ausgesprochen werden, da sie eher Verletzungen und Schaden bewirken als etwas Gutes. Die Sünden, die von einer persönlichen und privaten Natur sind, sollten individuell und allein vor Jahuwah bekannt werden. Sie sollten nicht innerhalb einer Gruppe oder auch nur einer Familie bekannt werden. Wenn man einander Unrecht getan hat, dann sollte man diese Angelegenheit in Ordnung bringen, BEVOR man zum Gottesdienst zusammenkommt.
Es ist sehr wichtig, dass jedes öffentliche Bekenntnis beim Gottesdienst Jahuwahs Macht, Stärke und Vergebungsbereitschaft betont und nicht die Details der individuellen Sünden, die niemand wissen möchte. Mitunter werden Gastredner eingeladen, um davon zu erzählen, wie Jahuwah sie aus einem sündigen Leben erlöst hat, so dass sie sich dem Heilland vollständig anvertrauten. Meist verbringen diese Redner den Großteil der ihnen zugeteilten Zeit damit, die Details ihres sündigen Lebens zu schildern und all die bösen Dinge, die sie damals taten. Wenn dann nur noch 5 Minuten übrig sind, schließen sie ihr "Zeugnis" mit der Erklärung ab: "Dann vertraute ich mich dem Heiland an und alles veränderte sich zum Guten."
Bekenntnisse dieser Sorte tendieren dazu, eher Satan als die Macht Jahuwahs zu verherrlichen. Die Bibel lehrt: "Im übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgend eine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht!" (Philipper 4,8.)
Jedes "Bekenntnis", das sich auf das Böse und das Verdorbene (die Macht Satans) konzentriert, raubt dem vergebungsbereiten Gesetzgeber die Aufmerksamkeit. Es ist daher nicht für einen öffentlichen Gottesdienst geeignet. Doch ein Bekenntnis, welches dem Bedürfnis eines zerknirschten Herzen entspringt, wird zu echter Reue und Buße führen und zur Annahme der Vergebung bereitmachen, die Jahuwah, unser Herrscher, uns allen schenken möchte.
Danksagung
"Dankt [Jahuwah] [...], denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewiglich!" (Psalm 106,1.)
Wenn wir uns an die vielen Dinge erinnern, durch die der himmlische Vater uns in der vergangenen Woche beschenkt und gesegnet hat, und davon erzählen, ist dies ein mitreißendes Zeugnis der Danksagung. Man kann auch die kleinen Kinder danach fragen, wofür sie dankbar sind und was sie erzählen möchten. Sowohl Einzelpersonen als auch Familien können ein Dankbarkeitstagebuch führen, in dem sie die Dinge aufschreiben, für die sie dankbar sind. Auch größere Gruppen sollten Raum für Danksagungen lassen, damit jeder, der von einem bestimmten Segen in der vergangenen Woche berichten möchte, dazu die Gelegenheit hat.
Man sollte die Möglichkeit, von der Herrlichkeit und Güte des himmlischen Vaters zu berichten oder zu hören, nie ungenutzt vorbeigehen lassen. Es stärkt den Glauben der Zuhörer, wenn sie erfahren, wie Jahuwah einen anderen Menschen gesegnet hat. Denn dann erkennen sie: Wenn er dies für einen anderen Menschen tat, dann kann er auch ihnen ebenso helfen, wenn sie es nötig haben.
So wird die Zeit mit einem sinnvollen Inhalt gefüllt. Jeder Teilnehmer innerhalb der Versammlung wird einen Segen davon haben, wenn dort von der Dankbarkeit und Liebe gegenüber dem Erlöser die Rede ist. Jahuwah hört diese Zeugnisse und sie verherrlichen ihn.
Wenn die Christen sich miteinander treffen und einander von der Liebe [Jahuwahs] [...] und von den kostbaren Wahrheiten der Erlösung erzählen würden, dann würden ihre Herzen erfrischt werden und sie würden einander gegenseitig stärken. Wir würden täglich mehr über unseren himmlischen Vater erfahren und seine Gnade immer wieder neu erleben. Und dann werden wir uns auch wünschen, von seiner Liebe zu berichten. Und während wir dies tun, werden unsere Herzen erwärmt und ermutigt. Indem wir mehr über [Jahushua] [...] nachdenken und mehr von ihm reden und weniger von uns selbst, würden wir auch seine Gegenwart eher verspüren.3
Nimmt sich ein Mensch die Zeit, um ein Lob auszusprechen, das den Vater und den Sohn verherrlicht, werden diese Worte im Himmel aufbewahrt. Gebete aus Liebe und Dankbarkeit sind seltener als Gebete, in denen nur um etwas gebeten wird. Während der Mensch Jahuwah verehrt und den Gefühlen seines Herzens Ausdruck verleiht, werden diese Worte im Himmel niedergeschrieben. Sie werden dort für alle Zeit Zeugnis von der großen Güte Jahuwahs ablegen.
"Da besprachen sich die miteinander, welche [Jahuwah] [...] fürchteten, und [Jahuwah] [...] achtete darauf und hörte es, und ein Gedenkbuch wurde vor ihm geschrieben für die, welche [Jahuwah] [...] fürchten und seinen Namen hochachten. Und sie werden von mir, spricht [Jahuwah,] [...] der Herr der Heerscharen, als mein auserwähltes Eigentum behandelt werden an dem Tag, den ich bereite; und ich will sie verschonen, wie ein Mann seinen Sohn verschont, der ihm dient." (Maleachi 3,16-17.)
Welch eine Ehre, in den Büchern des Himmels zitiert zu werden! Darin zeigt sich die Wertschätzung gegenüber deinen Worten des Lobes, der Liebe und der Dankbarkeit.
"[Jahuwah] und die Engel hören gern Worte der Anerkennung über das größte Geschenk, welches der Welt in dem einzig geborenen Sohn [Jahuwahs] [...] gemacht wurde. Jedes lobende Wort, welches sich auf den Segen der Wahrheit bezieht, [...] wird in die himmlischen Bücher eingetragen. In seinem Gedenkbuch wird jedes anerkennende Wort aufbewahrt, welches über die gnädige Barmherzigkeit unseres himmlischen Vaters spricht, der [Jahushua] [...] gab, um unsere Sünden fortzunehmen und uns seine Gerechtigkeit zuzuschreiben. Zeugnisse dieser Sorte verkünden "die Tugenden dessen [...], der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht". (Vgl. 1. Petrus 2,9.)4
Bei der Danksagung kann man Psalmen vorlesen, die Jahuwah loben. Ist man als größere Gruppe oder als Familie bei einander, kann man reihum Vers für Vers lesen.
Wer auch immer daran teilnimmt und von segensreichen Glaubenserfahrungen mit Jahuwah erzählt und hört, wird bemerken, dass solch eine Zusammenkunft zu den schönsten geistlichen Erfahrungen gehört.
Bitte
Im Gebet öffnen wir uns Jahuwah wie einem Freunde, nicht, als wäre es notwendig, ihm zu sagen, was wir sind und wessen wir bedürfen, sondern um ihn in unsere Herzen aufzunehmen. Das Gebet bringt Jahuwah nicht zu uns, vielmehr uns zu Ihm.5
Das Gebet versetzt den Bittenden direkt in die Gegenwart des Ewigen. Solch ein ungeheures Privileg sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Während des öffentlichen Gebets sollte man auch beachten, wo man sich befindet und wer dabei zuhört. Öffentliche Gebete, bei denen eine Person einfach nur eine lange Zeit vor sich hin leiert, führen dazu, dass (nicht nur) die Kinder ruhelos werden und die Gedanken der Zuhörer abschweifen. Daher sollten sie vermieden werden. Lange Gebete haben ihren Platz innerhalb der Privatsphäre des persönlichen und geheimen Gebetslebens.
Idealerweise sollte ein öffentliches Gebet nicht länger als 2 Minuten dauern. Mit einer größeren Gruppe besteht auch die Möglichkeit, sich auf viele kleine Gruppen zu je zwei bis drei Personen aufzuteilen, um den Segen des gemeinsamen Gebets zu erfahren. Auf diese Weise erhält jeder die Gelegenheit zum Gebet.
Eine andere Gebetsart besteht darin, in Übereinstimmung miteinander zu beten. Dies ist sowohl im Familienkreis als auch bei einer größeren Gruppe möglich. Eine Person beginnt, doch jeder andere, der einen Gedanken oder einen Dank dazu beisteuern kann, kann jederzeit das Gebet weiterführen, um mitzuteilen, was er oder sie auf den Herzen hat. Auch das jüngste Kind kann daran teilnehmen und äußern, worüber es sich freut und wofür es dankbar ist. Diese Art des Gebets lohnt sich sehr, da es für den direkten Einfluss des Heiligen Geistes offen ist. Denn mitunter bewirkt das Gebet des einen, dass bei dem anderen ein Gedanke dazu entsteht. Er braucht ihn dann nicht für sich zu behalten und damit zu warten, bis er an der Reihe ist, sondern kann auf den Eindruck sofort reagieren und den Gedanken seines Herzen in Bitte und Danksagung Ausdruck verleihen. Das Vaterunser, welches Jahushua seinen Jüngern beibrachte, kann als ein schöner Abschluss eines solchen Gruppengebets dienen.
Dieser antike Brauch des harmonischen Gruppengebets ist heute nicht mehr weit verbreitet. Doch viele Gläubige haben damit schon gute Erfahrungen gemacht. Das Gebet konnte Stunden dauern und doch war keiner von ihnen erschöpft oder davon gelangweilt. Dass man in die Lage versetzt wurde, so frei zu beten, wie es einem der Heilige Geist eingibt, war eine besondere Erfahrung. Die Gegenwart des Himmels wurde deutlich. Kranke wurden geheilt, Wunder geschahen und sogar Toten wurde das Leben wiedergeschenkt. Probiere diese Art des Gebets einmal aus. Wahrscheinlich wirst du danach innerhalb einer Gruppe nie wieder anders beten wollen!
Wenn eine Person die Entscheidung trifft, ihren Lebensstil zu ändern und ihre Denomination oder Kirchgemeinde zu verlassen, kann sich das fast wie eine Scheidung anfühlen. Es bleibt oft nicht ohne emotionale Folgen. Die Reaktionen der ehemaligen "Geschwister", die Einsamkeit und die Unsicherheit, wie man nun allein Gottesdienst halten soll, können diese Person sehr belasten, so dass sie sich verdammt vorkommt. Dies alles gehört zu Satans Anstrengungen, die er unternimmt, um alle Menschen zu entmutigen, die Babylon verlassen. Er versucht, die Entschlossenheit dieser Personen zu erschüttern und zu untergraben, indem er sie mit negativen Gefühlen förmlich überflutet. Er übt großen Druck auf sie aus, damit sie in ihre gewohnt Umgebung zurückkehren, zurück nach Babylon.
Der himmlische Vater liebt dich. Er nimmt deine Anbetung an. Dessen kannst du dir vollkommen gewiss sein. Du brauchst dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
"So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in [Jahushua] [...] sind, die nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist.
Der aber die Herzen erforscht, weiß, was das Trachten des Geistes ist; denn er tritt so für die Heiligen ein, wie es [Jahuwah] [...] entspricht. Wir wissen aber, dass denen, die [Jahuwah] [...] lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind." (Römer 8,1.27-28.)
Jahuwah bezweckt, überall auf der Welt seine Kinder zu haben, ob als Einzelpersonen oder in kleinen Gruppen, die ihn an seinen gesegneten Tagen anbeten. Allen Schwierigkeiten und den negativen Meinungen der anderen darüber zum Trotz!
Geh in der Fülle des Glaubens voran. Du darfst darauf vertrauen, dass der, der dich zu einem herrlichen Ziel berufen hat, dich in Jahushua als Kind angenommen hat. Wenn du dem Befehl gehorchst, deinem Heiland zu folgen und Babylon zu verlassen, und dabei keine Kosten scheust, verherrlichst du deinen Erlöser und dein Gottesdienst wird von ihm angenommen.
"Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist [Jahuwah] [...] für uns, wer kann gegen uns sein? Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken?
Wer will gegen die Auserwählten [Jahuwahs] [...] Anklage erheben? [Jahuwah] [...] [ist es doch], der rechtfertigt! Wer will verurteilen? [Jahushua] [...] [ist es doch], der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten [Jahuwahs] [...] ist, der auch für uns eintritt!
Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir geachtet!« Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe [Jahuwahs] [...], die in [Jahushua] [...] ist, unserem Herrn." (Römer 8,31-39.)
1 In den meisten christlichen Buchläden sind solche Malbücher zu erwerben. Man findet auch kostenlose Ausmalbilder im Internet. Hier eine kleine Auswahl:
2 J. I. Packer
3 E. G. White: In Heavenly Places. S. 92; eig. dt. Übers.
4 E. G. White: Our High Calling. S. 168; eig. dt. Übers.
5 E. G. White: Der Weg zu Christus. S. 67.