Traditionelle Religion: Ein Überblick zur römisch-katholischen Geschichte
Die Entstehung und die Struktur traditioneller Religion, untersucht anhand der Geschichte des römischen Katholizismus... |
Einführung...
Um das Konzept und die Grundlage der Religion und des religiösen Glaubens als Ganzes zu verstehen, müssen wir zunächst diese eine Wahrheit kennenlernen: Das Konzept der traditionellen und strukturierten Religion wurde vom Menschen erschaffen und ist daher durch und durch künstlich. Alle religiösen Überzeugungen und Praktiken sind aus Grundsätzen entstanden, die mit Traditionen, Bräuchen und Riten verbunden sind. Diese Grundsätze wiederum wurden vor Jahrhunderten von den frühen Kirchenvätern formuliert. Durch Forschung und Studium wissen wir heute, dass viele dieser Kirchenväter Priester und Bischöfe der frühen römisch-katholischen Kirche waren und dass der römische Kaiser Konstantin einen wichtigen Einfluss auf diese ausübte. Auf diesem Grundverständnis müssen alle weiteren Erkenntnisse aufbauen. Nur so können wir die Wahrheit dem Aberglauben und einer zeremoniellen, anmaßenden Religion gegenüberstellen.
Seitdem Kaiser Konstantin durch seine Visionen zum Glauben an den christlichen Gott konvertiert war und die öffentliche Ausübung des Christentums erlaubt hatte, begann die römisch-katholische Kirche, ihre Bräuche und Richtlinien zu formulieren und zu strukturieren. Vor dieser Zeit wurde die Kirche durch ständige Verfolgung daran gehindert. Bis zum Erlass des konstantinischen Ediktes konnte in diesem Bereich also nur sehr wenig bis gar kein Wachstum stattfinden. Im Laufe ihrer ersten Jahrhunderte organisierte die römisch-katholische Kirche mithilfe ihrer wachsenden Anzahl von Priestern, Kardinälen, Bischöfen und Päpsten viele Konzile. Auf diesen Versammlungen wurde der Rahmen ihrer heutigen religiösen Überzeugungen abgesteckt und festgelegt. Die wenigsten Menschen, seien es Christen oder Nichtchristen (oder auch viele römische Katholiken), haben sich umfassend mit den Grundlagen der römisch-katholischen Kirche befasst. Aber erst wenn wir uns damit eingehend beschäftigen, beginnen wir zu erkennen, womit wir es bei diesem menschengemachte Netzwerk wirklich zu tun haben.
Dieser Artikel untersucht, was tatsächlich hinter all den Missverständnissen und falschen Darstellungen steckt, die in das Christentum in seinen ersten Jahrhunderten eingearbeitet wurden, nachdem das katholische Religionssystem entstanden war. Zunächst einmal: Unser Erlöser ist nicht in die Welt gekommen, um eine Religion oder ein religiöses System aufzubauen. Sein Bestreben war es, der Menschheit ein klares Verständnis der Liebe des Vaters zu den Menschen zu vermitteln. Er wollte, dass die Menschen eine Beziehung zu ihrem himmlischen Vater Jahuwah aufbauen können.
Leider bietet ein einziger Artikel nicht genügend Zeit und Raum, um auf alle Details einzugehen. Wir werden jedoch alle wichtigen Punkte zumindest aufgreifen. Alle Leser sind also dazu eingeladen, selbstständig weiterzuforschen. Die in diesem Artikel enthaltenden Informationen sollen lediglich als Leitfaden dienen, um das Verständnis zu vertiefen. Wir beten dafür, dass alle, die in religiöse Systeme eingebunden sind, insbesondere römische Katholiken, die Wahrheit in zumindest einigen der Aussagen dieses Artikels sehen können. Wir hoffen, dass alle, denen diese Informationen zugänglich gemacht werden, sie verstehen und verinnerlichen und dass sie dazu ermutigt werden, weiter nach der Wahrheit zu suchen. Möge Jahushua, der Messias, uns im Namen und in der Kraft seines Vaters Jahuwah in alle Wahrheit führen.
Die ersten Jahre…
Unsere Reise auf der Suche nach der Wahrheit beginnt etwa in der Zeit um 306 bis 337 n. Chr. Damals verlieh der römische Kaiser Konstantin dem Römische Reich mehr Stabilität und legalisierte die praktische Ausübung des christlichen Glaubens innerhalb des Reiches. Er erklärte das Christentum zu einer echten und allgemein akzeptablen Religion. Vor diesem Erlass galt das Christentum, also die sogenannte „apostolische Kirche“, als eine Sekte, welche im gesamten Reich durch das Gesetz streng verurteilt wurde. Heidnische Praktiken wurden hingegen gefördert. Obwohl Konstantin die Ausübung des Christentums legalisierte, war er selbst ein Sonnenanbeter und vermischte heidnische Überzeugungen und rituelle Praktiken mit den Wahrheiten des reinen christlichen Glaubens. Mit diesen Reformen unternahm Konstantin einen der größten und wichtigsten Schritte seiner politischen Karriere. Er verhalf dadurch Rom und dem gesamten Römischen Reich zu größerer Stabilität, wodurch er sich bei seinen Untertanen beliebt machte. Während Konstantin sich darauf konzentrierte, das Reich zu festigen, indem er Kulte und Überzeugungen miteinander vermischte und mit einem christlichen Etikett versah, nahmen der Einfluss und die Macht der römischen Kirche stetig zu.
„Die Taufe Konstantins“ von Raffael
Man beachte: Alle der im Folgenden aufgezählten Praktiken und Lehren der römisch-katholischen Kirche sind menschliche Erfindungen. Sie wurden von religiösen Männern erfunden, um Traditionen und Gebräuche der Heiden in den christlichen Gottesdienst zu integrieren. Weder Jahushua noch seine Jünger erwähnten diese Praktiken jemals. Die neuen Lehren sollten sterbliche Menschen in den Augen der Öffentlichkeit unsterblich und besonders geistlich und heilig erscheinen lassen. Selbst heutzutage verbeugen sich hochrangige Staatsmänner, Präsidenten und Könige vor dem Papst, der behauptet, der „Stellvertreter Christi“ auf Erden zu sein. Ganz so, als wäre er selbst ein Gott und damit unsterblich.
In ihrer früheren Geschichte hat die römisch-katholische Kirche mehrere Konzile einberufen. Das waren kirchliche Versammlungen, bei denen sich Priester und Kardinäle aus verschiedenen Orten der Welt versammelten, um über neue Lehren zu diskutieren, die zum Beispiel in die Liturgie des Gottesdienstes aufgenommen werden sollten.
Zu diesen Versammlungen gehören u.a. das erste und das zweite Konzil von Nicäa (325 und 787 n. Chr.), Konstantinopel I, II, III und IV (381, 553, 680 und 869), Ephesos (431), Chalcedon (451), Lateran I, II, III und IV (1123, 1139, 1179 und 1215), Lyon I und II (1245 und 1274) und Vienne (1311-1313). Damals wurden viele verschiedene Überzeugungen etabliert und standardmäßig in den Gottesdienst und in die Lehre der Kirche aufgenommen. Beispiele dafür sind: Das Glaubensbekenntnis von Nicäa. Die Feststellung, Christus besitze die göttliche und die menschliche Natur. Die Bestimmung darüber, wann der Ostersonntag zu feiern ist. Die Göttlichkeit des Heiligen Geistes. Die Dreieinigkeitslehre. Die Erklärung Marias zur Mutter Gottes. Gebete an verstorbene “Heilige“. Die Verwendung von Reliquien, Bildern und Statuen in Kirchen. Die Lehre über die Transsubstantiation (Demnach verwandelt sich bei der Eucharistie das Brot in den tatsächlichen Leib und der Wein in das tatsächliche Blut Christi.). Die Lehre des Fegefeuers und des Höllenfeuers. Die Festlegung von bestimmten Bußleistungen (im Gegensatz zur Herzensreue). Die Verwendung des Rosenkranzes. Die Säuglingstaufe und die Taufe für die Toten. Der Ablasshandel (Man bezahlt die Kirche, damit man selbst oder jemand anderes eine geringere Zeit im Fegefeuer leiden muss.). Latein als Standardsprache in der Messe. Die Feier der Eucharistie. Die Verwendung von Glocken und Weihrauch im Gottesdienst. Priesterschmuck und Priestergewänder. Der Katechismus. Die Erstkommunion. Dazu kommt noch eine Vielzahl anderer Lehren, die vom Klerus der römisch-katholischen Kirche formuliert und eingesetzt wurden, um sich von den Laien abzuheben und diese geistlich einzuschüchtern und zu unterwerfen. Obwohl die “Tochterkirchen“ (die Kirchen, die sich im Zuge der Reformation und der weiteren Entwicklung herausbildeten) nicht alle Riten und Lehren der “Mutterkirche“ übernommen haben, sind ihre Grundstruktur und ihre Lehren zu großen Teilen an die der Mutterkirche angelehnt. Es ist einfach kein Zufall, dass das Buch der Offenbarung von der "MUTTER aller Huren“ spricht.
Die Episkopalkirche, die presbyterianischen Kirchen, die Methodisten, die Lutheraner, die Baptisten, die „Church of God“, die „Assembly of God“, die „Church of Christ“, die Pfingstgemeinden, die Siebenten-Tags-Adventisten, die Mormonen, die Zeugen Jehovas und jede andere Gemeinde, die von Menschen erdacht und konzipiert wurde, folgt dem formulierten Grundbauplan der römischen Mutterkirche. Es ist nicht einfach, das zu akzeptieren. Ja, es ist bedauerlich. Aber es ist eine Tatsache.
Die Abfolge der Päpste…
Römische Katholiken glauben fest daran, dass der Apostel Petrus der erste Papst ihrer Kirche war. Es gibt jedoch keine historischen Aufzeichnungen oder Beweise dafür, dass Petrus jemals in Rom war. Petrus trat eher als Prediger auf, während Jakobus immer als der führende Apostel angesehen wurde. Wir haben es hier einfach mit einer Behauptung der römisch-katholischen Kirche zu tun, die unzusammenhängende Puzzleteile miteinander verknüpfen soll. Alles nur, um vor ihren Anhängern als heilige Institution dazustehen. Der zeitliche Abschnitt, in dem Petrus dieses Amt angeblich innegehabt haben soll, wird auf etwa 33 bis 67 n. Chr. datiert. Aber auch das ist nur eine vage Vermutung. Als der erste politische Schutzpatron der römischen Kirche könnte vermutlich Kaiser Konstantin selbst gelten. Er regierte das Römische Reich von 306 bis 337 n. Chr.
Der Titel “Papst“ leitet sich von dem lateinischen Wort für “Vater“ ab. Allerdings erklärte Jahushua in Matthäus 23, Vers 9 deutlich, dass wir keinen Menschen „Vater“ nennen sollen. Eine Verwendung dieses Wortes in diesem Sinne ist eine Lästerung. Römische Katholiken sehen darin jedoch kein Unrecht, da der Papst (bzw. der Bischof von Rom) als Vikar bzw. Stellvertreter Christi auf Erden im Leib eines Sterblichen angesehen wird. Der Titel "Papst" wurde dem obersten Bischof von Rom verliehen. Man beachte dabei, dass die Hierarchie der römisch-katholischen Kirche (Papst, Priester, Bischöfe, Kardinäle, Mönche, Kleriker usw.) eine künstliche Struktur ist, von der in der Heiligen Schrift nie gesprochen wurde. Der Titel „Papst“ kam erst während der Herrschaft Konstantins in Gebrauch. Die lange Linie der "leitenden Bischöfe" beginnt mit St. Linus, der 67 n. Chr. gewählt wurde und etwa bis 76 n.Chr. amtierte. Auf ihn folgte St. Anaklet von 76 bis 88 n. Chr. Auf diesen wiederum folgte St. Clemens I., nämlich von 88 bis 97 n. Chr. Die Linie der obersten Bischöfe Roms erstreckt sich von 67 n. Chr. bis zum Ende der Herrschaft Konstantins, als dieser Bischof den Titel "Papst" erhielt, und von da an mit einigen Unterbrechungen bis zum heutigen Papst Franziskus. Dieser wurde vom Kardinalskollegium am 13.03.2013 gewählt.
Die meisten der frühen Päpste waren nur einige Monate, manche sogar nur ein paar Tage im Amt. Oft wurden sie von rivalisierenden Kardinälen ermordet, die selbst die Position des Papstes einnehmen wollten. Wer sich innerhalb dieser kirchlichen Monarchie, die immer mächtiger wurde, behaupten wollte, spielte ein gefährliches und oft auch bösartiges Spiel. Am 11. Februar 1929 unterzeichneten Benito Mussolini und Papst Pius XI. im Lateranpalast einen Vertrag, der die römisch-katholische Kirche für ihre Verluste entschädigte, so dass sie offiziell wieder ein eigenes Gebiet mit eigenen Gesetzen regieren konnte. Dieser Vertrag verschaffte ihr ein ca. 44 Hektar großes Grundstück inmitten der Stadt Rom. Die Vatikanstadt wurde damit zu einem unabhängigem Staat. Der Papst ist somit gewissermaßen Präsident und Alleinherrscher seines eigenen neutralen Staates innerhalb des italienischen Staates.
Finanzielle Sicherheit...
1942 unternahm der Vatikan einen der größten politischen und finanziellen Schritte seiner Geschichte. Mit dem Erwerb der neuen Ländereien, die durch die Lateranverträge bereitgestellt wurden, und der ständigen Machterweiterung der Kirche sah sich das Papsttum genötigt, ein besonderes Finanz-Institut zu gründen. Dieses sollte jedoch nicht nur Spendengelder verwalten, sondern auch dazu dienen, ausländischen Organisationen ein finanzielles Schlupfloch zu bieten, die illegale Gelder verstecken wollten. Dazu gehörte u.a. die italienische Mafia und während des 2. Weltkriegs auch die deutsche Regierung. Historische Berichte weisen darauf hin, dass diese “Vatikanbank“ mehrere Milliarden verwaltet hat, die etwas mit der Mafia zu tun hatten. Papst Pius XII. arbeitete mit Nazi-Deutschland zusammen. Er unterzeichnete ein Abkommen mit Hitler, das es der Nazi-Partei später ermöglichte, Kriegsbeute im Schutz des Vatikans unterzubringen, während Hitler versuchte, Europa unter seine Kontrolle zu bringen. Da die Vatikanbank nicht besonders transparent operierte, wurden diese Beutegüter und -gelder heimlich versteckt. Auf diese Weise erfuhr die freie Welt nie, über wie viele Finanzen Adolf Hitler und sein Regime wirklich verfügten bzw. an welchen Unternehmungen die Nazis noch beteiligt waren. Interessanterweise war Hitler auch sehr an der Struktur der römisch-katholischen Kirche interessiert. Er vergötterte sie so sehr, dass er sein gesamtes NS-Regime nach diesem Vorbild strukturierte.
Vor gerade einmal dreißig Jahren (nämlich 1989) hatte die römisch-katholische Kirche bereits mehrere dutzend Milliarden Dollar an Vermögen angesammelt, einerseits durch Spenden und andererseits durch Geldanlagen, bei denen wahrscheinlich auch die deponierten Gelder und die Kunstschätze der Mafia und Nazideutschland eine Rolle spielten. Dabei war die römisch-katholische Kirche im Jahr 1929, also bei der Unterzeichnung des Lateranvertrages, im Grunde genommen mittellos. Sie hatte ihre Macht über die katholischen Staaten der Welt verloren. Heute ist die katholische Kirche immer noch sehr reich. Aber sie besitzt nur noch weniger als die Hälfte des Vermögen, welches sie noch vor ca. 30 Jahren offiziell verwaltete. Aufgrund der jüngsten Sexskandale und der Millionenbeträge, die sie nach Gerichtsverfahren wegen der Belästigung und Vergewaltigung unschuldiger Kinder auszahlte, ist es fast eine Untertreibung zu sagen, dass die römisch-katholische Kirche einen gewaltigen finanziellen Rückschlag erlitten hat.
Postkarte zum Lateranvertrag
Seit Jahrzehnten (und wahrscheinlich noch viel länger) haben die Päpste und andere Amtsträger der Kirche jegliches Fehlverhalten von Priestern gegenüber Kindern, welche der Kirche zur geistlichen Erziehung anvertraut wurden, vertuscht und geleugnet. Während des 2. Weltkriegs wusste der damalige Papst (Pius XII.) von dem Gemetzel, das das Naziregime unter den Juden anrichtete, und von ihrer Vernichtung. Er sagte und tat allerdings nichts, um diese schreckliche Grausamkeit zu verhindern. Weil das NS-Regime der römisch-katholischen Kirche einen ungeahnten Reichtum an Gold und Kunstwerken aus den besetzten Ländern bescherte, verhielt diese sich nach außen hin neutral und weigerte sich, Position gegen die Nazi-Partei zu beziehen.
Prophezeite Verwüstung...
Am 11. Februar 2013 kündigte Papst Benedikt seinen Rücktritt aus dem Pontifikat an. Innerhalb weniger Stunden schlug ein Blitz in die Spitze des Turmes der Peterskirche ein. So ein Blitzschlag mag für einige nicht unbedingt von Bedeutung sein. Aber bei anderen, die in der Schrift und in der Prophetie belesen sind, erinnert ein Blitzschlag an den Sturz Satans aus dem Himmel. In Lukas 10, Vers 18 spricht Jahushua: „Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.“ Für viele, die diese Sichtweise einnehmen, war dies nur ein weiterer Beweis dafür, dass es im Vatikan so einige satanische Aktivitäten gibt.
Wer mehr darüber wissen will, was die Bibel über den Papst, die römisch-katholische Kirche und ihr Ende zu sagen hat, sollte am besten die Videos des WLC-Teams zu diesen Themen anschauen. Denn dort werden noch viele weitere wichtige Informationen aufgegriffen, die das Verständnis darüber vertiefen können. Wenn man sie nur oberflächlich betrachtet, scheint die römisch-katholische Kirche mit den grundsätzlichen Punkten des christlichen Glaubens übereinzustimmen. Doch das Hinzufügen von unbiblischen Traditionen und rituellen Bräuchen zeigt uns, dass sie dem himmlischen Vater Jahuwah und seinem Sohn Jahushua, unserem Messias, nicht aufrichtig dient. Die grundsätzlichen Punkte über den Glauben und die Loyalität zu unserem himmlischen Vater Jahuwah wurden ein für alle Mal in der Heiligen Schrift niedergelegt und durch den Dienst Jahushuas und seiner Apostel im frühen Christentum vorgelebt. Es war nie Jahushuas Absicht, dem christlichen Glauben ein Zwangsprinzip standardmäßig hinzuzufügen. Aber die römisch-katholische Institution hat genau das bewirkt. Indem sie die Lehre des Messias abändert und ihr andere Dinge hinzufügt, sorgt sie dafür, dass ehrliche Christen zwangsläufig in ihrer Glaubensbeziehung zu Jahuwah und Jahushua gestört werden und von deren Grundsätzen abweichen, um einem menschlichen System und seinen Lehren zu folgen. Und zwar egal, ob diese Christen nun die Sitzreihen in einer katholischen oder in einer anderen Kirche füllen! Auf diese Weise wird nämlich der Akt der Anbetung von jeglichem echten, ursprünglichen Glauben “befreit“.
Der Zweck dieses Artikel besteht nicht darin, unsere römisch-katholischen Brüder und Schwestern zu verurteilen oder zu verleumden. Römische Katholiken sind genauso treu, wenn nicht sogar treuer, als die meisten Protestanten. Unser Ziel ist es, Menschen, die in einem System ritualisierter, religiöser Infrastruktur gefangen sind, wachzurütteln und zu informieren. Es ist eine traurige und tragische Tatsache, dass die römisch-katholische Kirche in geistlicher Hinsicht einen entgegengesetzten Weg eingeschlagen hat, indem sie falsche Lehren institutionalisierte, die von sogenannten "heiligen Männern Gottes" verbreitet wurden. Nur aus diesen Beweggründen bemühen wir uns, unseren Brüder und Schwestern die Wahrheit über das römisch-katholische System und seine künstliche Religion aufzuzeigen. Wir wünschen uns, dass sie verstehen, dass die Priester und andere Amtsträger dieser Kirche die Menschen nicht absichtlich in die Irre führen wollen, indem sie solche zusätzlichen Traditionen einführen. Diese Leute werden von Mächten beeinflusst, die von Satan inspiriert sind. Denn dieser will Millionen potenzieller Kinder Jahuwahs täuschen und letztlich vernichten.
Bedauerlicherweise werden wohl viele Mitglieder der römisch-katholischen Kirche nie einen Zugang zu diesen Informationen und Aussagen finden. Sie werden darin keine Wahrheit erkennen können. Mithilfe der engagierten Tätigkeit der Dominikaner und Jesuiten hat sich die römisch-katholische Kirche fortwährend darum bemüht, die Gesellschaft umzugestalten. Alles und jeder soll sich ihr unterordnen. Die Jesuiten arbeiten bis heute daran und wirken durch ihre Mitglieder in Regierungen und Universitäten darauf hin. Es ist bemerkenswert, auf welche Weise sie diesen Plan umsetzen. Man hat Präsidenten und andere Staatsoberhäupter ermorden lassen und es wurden auf Geheiß des Vatikans Kriege angezettelt. Alles mit dem Ziel, das Erbe der Kirche und ihre finanzielle Sicherheit fortbestehen zu lassen. Die römisch-katholische Kirche mit ihrem Papst an der Spitze, ist allerdingst nicht nur ein menschengemachtes Religionssystem. Sie verfolgt durchaus auch politische Ziele.
Was in diesen Tagen geschieht, ist für die Kirche wirklich ungewöhnlich. Nie zuvor stand sie so unter Beobachtung wie seit dem 13. März 2013, an dem Franziskus I. zum 266. Papst gewählt wurde. Millionen von Menschen beobachten die Entwicklungen im Vatikan und die Handlungen des Papstes Franziskus. Sie vergleichen sie mit dem, was sie aus dem Buch der Offenbarung wissen, nämlich mit den Informationen über die zwei Tiere und über den Aufstieg des Antichristen. Die Heilige Schrift weist uns auf einige sehr interessante Dinge hin. Sie beschreibt die Macht des falschen Propheten, den Antichristen, den Aufstieg der beiden Tiere, die zwei Zeugen und den letzten Abschnitt in der Geschichte des Papsttums. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem künstlichen Religionssystem, das Jahushua für die Endzeit ankündigte, und der Entstehung der römisch-katholischen Kirche.
Die Vorhersagen des Hl. Malachias...
Hl. Malachias
Malachias wurde im Jahr 1094 in Nordirland geboren. 1119, im Alter von 25 Jahren, wurde er römisch-katholischen Priester. Er war ein berühmter Schüler der Heiligen Schrift. Eines Tages, als er von einer Reise nach Rom zurückkehrte, soll er behauptet haben, eine Vision über alle römisch-katholischen Päpste bis hin zur Wiederkunft Christi bekommen zu haben. Diese Inhalte blieben bis zur Veröffentlichung 1590 im Archiv des Vatikans verborgen. Darin wird von einer letzten Verfolgung der “Heiligen Römischen Kirche“ und einem Petrus Romanus (Petrus, der Römer) berichtet, der zur Zeit dieser Verfolgung herrschen würde. Dieser Petrus würde seine Herde inmitten großer Trübsal weiden und danach würde die Stadt auf den sieben Hügeln zerstört werden. Inzwischen sind in theologischen Kreisen viele Theorien darüber entstanden, wer genau dieser Petrus Romanus sein könnte.
Die Vorhersagen des Franziskus von Assisi....
Papst Franziskus I. (Jorge Mario Bergoglio) hat seinen Namen als Papst von Franziskus von Assisi übernommen. Dieser “Heilige Franziskus“ soll interessanterweise einmal gesagt haben:
"Es wird einen Papst geben, der sein Amt durch eine unzulässige Wahl erhält. Er wird für große Verwirrung sorgen. Er wird Katholiken dazu bringen, an ihrem Glauben zu zweifeln. Er wird alle Religionen gleichermaßen akzeptieren. Es wird einen weitläufigen Niedergang innerhalb und außerhalb der römisch-katholischen Kirche geben. Er wird die Auserwählten täuschen."
Die Wahl von Papst Franziskus scheint die Regeln zur Wahl eines neuen Papstes verletzt zu haben. Laut dem Gesetz des Vatikans und dem Kardinalskollegium darf der neugewählte Papst vor seinem Amtsantritt keine Deals mit den Mitgliedern des Klerus abschließen. Allerdings soll Franziskus vor der Wahl andere über die Veränderungen informiert hatte, die er als Papst innerhalb der Kirche vornehmen würde. Und genau das würde seine Wahl “unzulässig“ machen.
Papst Franziskus trägt nicht die übliche Papstkleidung. Er wird von vielen nicht als echter Papst angesehen; man bezeichnet ihn u.a. sogar als „Anti-Papst“. Neuere Berichte zeigen, dass Franziskus versucht, die protestantischen Kirchen mit dem römischen Katholizismus zu vereinen, bzw. zu versöhnen. Seine Bemühungen um eine einzige "Weltreligion" haben viele Katholiken und Nicht-Katholiken gleichermaßen desillusioniert. Aus diesem Grund sind auch viele Katholiken aus der Kirche ausgetreten. Dies könnte darauf hinweisen, dass er wirklich der falsche Prophet ist, der den Weg für den Antichristen bereitet, so wie Johannes der Täufer den Weg für Christus bereitete.
Der Erzbischof von Rochester, Fulton Sheen (1895-1979), war zwischen 1951 und 1957 Moderator in der sehr beliebten, mit dem Emmy-Preis ausgezeichneten Fernsehsendung "Life is Worth Living". Er wird mit folgenden Worten zitiert:
„Der falsche Prophet wird eine Religion ohne Kreuz haben. Eine Religion ohne eine kommende Welt. Eine Religion, welche die Religionen zerstört. Es wird eine Gegenkirche geben. Die Kirche Christi wird die eine sein und der falsche Prophet wird die andere aufbauen. Die falsche Kirche wird ökumenisch (universell), global orientiert und weltlich eingestellt sein... Der mystische Leib auf der Erde wird seinen Judas Ischariot haben und dieser wird der falsche Prophet sein. Er wird den mystischen Leib an den Antichristen verkaufen.“
Erzbischof Fulton Sheen
Diese Worte scheinen genau das widerzuspiegeln, was Papst Franziskus heute innerhalb der römisch-katholischen Kirche zu erreichen versucht. Wie bereits gesagt, werden die Handlungen dieses letzten Papstes sehr genau beobachtet. Wir können uns sicher sein, dass wir uns an einem sehr kritischem Punkt in der Geschichte befinden.
Liebe Leser, folgt dem Ruf unseres himmlischen Vaters Jahuwahs, euch von dieser großen Täuschung zu lösen. Wer das nicht tut, wird nämlich unter den Plagen leiden müssen, welche das Urteil über die „Mutter aller Huren“ begleiten werden.
Schlussfolgerung...
Immer mehr Fakten weisen darauf hin, dass die römisch-katholische Kirche und der Vatikan die Punkte erfüllen, die im Buch der Offenbarung bezüglich der Aktivitäten des Antichristen und Satans angekündigt wurden. Daher möchten wir unsere Leser inständig darum bitten, dieses Thema selbst zu recherchieren und insbesondere die Bibel dahingehend zu studieren. Beschäftigt euch mit der Heiligen Schrift und forscht in ihr. Verlasst euch nicht auf die Auslegungen anderer Leute. Studiert unter Gebet. Lasst euch von Jahuwahs heiligem Geist führen und findet heraus, was die Bibel euch über dieses falsche Religionssystem sagen möchte… Lasst euch bitte NICHT täuschen.
„Geht hinaus aus ihr, mein Volk“. (Offenbarung 18, Vers 4.)
„Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, wie in der Auflehnung.“ (Hebräer 3, Vers 15.)