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Die Nummer 1 der besten natürlichen Heilmittel: Aktivholzkohle!

“Lobe Jahuwah, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! Der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen.“ (Psalm 103,2-3)

Es mutet ironisch an und ist wohl auch ein Zeichen des Endes, dass je weiter die medizinische Wissenschaft voranschreitet, auch die verschiedenen Krankheiten gegen ihre Behandlung, z.B. mit Antibiotika, resistent werden und voranschreiten. Die Gesundheitsfürsorge wird sich in Zukunft als schwierig erweisen, vor allem, wenn es den Menschen verboten sein wird, zu kaufen und zu verkaufen. (Es sei denn, sie tragen das Malzeichen des Tieres…)

Es ist extrem wichtig, sich jetzt die Zeit dafür zu nehmen, um sich über einfache, wirksame Naturheilmittel zu informieren. Jahuwah hat für jede Krankheit ein Heilmittel in der Natur bereitgestellt. Und eines der besten und wirksamsten, das überall auf der Welt erhältlich ist, ist die Aktivkohle.

Die Verwendung von Holzkohle als Heilmittel wurde bereits 1500 v.Chr. dokumentiert. Vielleicht denkst du beim Wort Naturheilmittel sofort an Quacksalber, die Schlangenöl verkaufen. Du solltest aber wissen, dass Holzkohle auch heute im 21. Jahrhundert bei einer Vielzahl von Erkrankungen Verwendung findet.

Das Poison Control Center of America (Giftstoff-Überwachungszentrum) empfiehlt Aktivkohlepulver. Die US Food and Drug Administration ordnet Aktivkohle der Kategorie 1 zu, was so viel bedeutet wie sicher und effektiv.

Das beste aber daran ist, dass du es kaufen oder selbst herstellen kannst!

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Holzkohle

Von allen uns zur Verfügung stehenden Heilmitteln ist Aktivkohle am wirkungsvollsten und sollte jedem bekannt sein, der sich für eine natürliche Behandlung von Krankheiten interessiert. Holzkohle absorbiert Toxine (bindet Giftstoffe). Sie wird bei der Bekämpfung von jeder Art Durchfall, Infektionen mit dem Bakterium E. coli, bei Ruhr und Cholera eingesetzt. Aktivkohle ist dabei so schonend, dass sie auch bei Säuglingen sicher angewandt werden kann. Tatsächlich kann sie dann sogar Verstopfungen hervorrufen. Wenn du sie also verwendest, solltest du bei ihrer Einnahme genügend Wasser trinken.

Holzkohle wird auch zur Behandlung von Blähungen im Bauchraum und bei Gasbildung verwendet. Aufgrund ihrer Fähigkeit, Giftstoffe zu binden, ist sie oft das Mittel der Wahl, wenn jemand diese Dinge zu sich genommen hat. Täglich verwenden Krankenhäuser Aktivkohle zur Entgiftung von Patienten, die Sucht- und Schlafmittel, Aspirin und Morphium überdosiert haben.

Holzkohle eignet sich dazu deshalb so gut, weil sie nicht vom Körper aufgenommen wird. Stattdessen verbleibt sie im Verdauungstrakt, bindet alle Chemikalien und gelangt mit den absorbierten Giftstoffen aus dem Körper.

black widow spider  rattlesnake
Tatsächlich ist ihre Fähigkeit zur Absorption so stark, dass Holzkohle nicht innerhalb von zwei Stunden nach der Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten eingenommen werden soll. Im Jahr 1831 zeigte Professor Touery an der Medizinischen Akademie in Frankreich, wie effektiv Aktivkohle wirklich ist. Er trank eine tödliche Dosis Strychnin – und überlebte. Der Trick? Er kombinierte das Gift mit Aktivkohle.

Aktivkohle ist auch bei äußerer Anwendung sehr wirkungsvoll. Sie lindert Infektionen, heilt Insektenstiche, absorbiert Schlangengift, neutralisiert den Stachel eines Skorpions und kann sogar zur Behandlung giftiger Bisse von den tödlichsten Spinnen der Welt eingesetzt werden. Die Behandlung ist wirklich effektiv. Nun wirst du wahrscheinlich wissen wollen, wie man damit beginnen kann, sie zu nutzen.

Wie man Aktivkohle verwendet

Aktivkohle ist äußerst benutzerfreundlich. Sie wird oft in Tabletten oder Kapseln verkauft. Die effektivste Art, davon eine Menge zu sich zu nehmen, besteht darin, sie einfach in Wasser oder Saft aufzulösen und zu trinken. Holzkohle ist geschmacklos. Eingerührt in Wasser kann sie allerdings leicht körnig sein.

Für die äußere Anwendung nimmst du einfach einen gehäuften Teelöffel Holzkohlepulver und gibst genügend Wasser dazu, um eine feuchte Paste herzustellen. Auf Wunsch kann auch gemahlener Leinsamen untergerührt werden, um eine bindende Textur zu erhalten. Wenn das Ganze zu flüssig geworden ist, fügst du einfach mehr Holzkohlepulver dazu. Danach verteilst du die Masse über der betroffenen Stelle. Mit einem feuchten Papiertuch oder einer feuchten Mullbinde abdecken. Zum Schluss mit Folie umwickeln, die das Austrocknen verhindert. Sobald alles trocken ist, kann die Kohle nicht mehr absorbieren. Es gibt auch medizinisches Klebeband, mit dem die Folie fixiert werden kann.

Holzkohlepaste kann auch schon auf ein sauberes Tuch aufgetragen und für eine spätere Verwendung verwahrt werden.

Wie man seine eigene Aktivkohle herstellt

Aktivkohle kann in Apotheken bezogen, online bestellt oder selbst hergestellt werden. Verwende dazu aber keine Holzkohlebriketts! Diese sind nicht lebensmittelecht und wurden mit feuerfesten Chemikalien hergestellt.

Beachte bei der Herstellung die folgenden Schritte:

  1. Entzünde ein Feuer im Freien. Fülle einen Metalltopf mit kleinen Stücken sehr trockenen Holzes. Hartes Holz ist am besten; es eignet sich aber auch dichtes Pflanzenmaterial, z.B. Kokosnussschalen. Decke den Topf mit einem Deckel ab, der ein Entlüftungsloch hat.
  2. Lass den Topf über offenem Feuer drei bis fünf Stunden hängen. Rauch und Gas entweichen durch das Loch im Deckel. Wenn kein Rauch oder Gas mehr durch das Lüftungsloch entweichen, ist das Holz fertig.
  3. Wenn am nächsten Tag die Holzkohle im Topf vollständig abgekühlt ist, kommt sie in einen sauberen Behälter. Sie wird dazu vorher mit sauberem Wasser gespült, um Schmutz und Asche vollständig zu entfernen.
  4. Zermahle deine Kohle in einem Mörser mit einem Stößel oder einem kleinen Hammer zu einem feinen Pulver.
  5. Lass das Holzkohlepulver vollständig an der Luft trocknen. Das kann bis zu 24 Stunden dauern. Starte den Aktivierungsprozess erst, wenn die Holzkohle vollständig trocken ist.

Nicht aktivierte Holzkohle kann extern zur Wasseraufbereitung oder für andere Zwecke benutzt werden. Die Aktivierung für die innere Anwendung erfordert einige zusätzliche Schritte.

  1. Mische Kalziumchlorid im Verhältnis 1:3 mit Wasser. Sei dabei vorsichtig! Die Lösung kann sehr heiß werden. Davon wird eine genügende Menge benötigt, um die Holzkohle vollständig abzudecken. (Kalziumchlorid kann in den meisten Baumärkten gekauft werden. Ist keins zu bekommen, kann stattdessen auch 310 ml Zitronensaft genommen werden.)
  2. In einer Glas- oder Edelstahlschale wird das Holzkohlepulver nach und nach so lange mit der Kalziumchloridlösung vermengt, bis eine Paste entsteht. Danach sollst du keine Flüssigkeit mehr hinzufügen.
  3. Decke die Schale ab und lass sie 24 Stunden ruhen. Lasse danach so viel wie möglich von der verbleibenden Flüssigkeit aus der Schüssel ab. Die Holzkohle sollte nass, jedoch nicht vollständig getränkt sein.
  4. Gib die nasse Holzkohle in einen Metalltopf. Sie muss jetzt drei Stunden köcheln (also bei einer Temperatur, bei der Wasser anfängt zu sieden). Danach ist die Holzkohle aktiviert und einsatzbereit.

Aktivkohle ist eines der wichtigsten und nützlichsten Heilmittel. Der ärmste Bettler der Welt kann sie selbst herstellen, um das Leben des reichsten Milliardärs zu retten.

Führe deine eigenen Recherchen zu diesem Thema durch! Fang an, die vielen Möglichkeiten zur Nutzung diese wunderbare Ressource zu entdecken. In der Zukunft kann dein Leben oder das eines geliebten Menschen davon abhängen.