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Der Spiritismus und der Lohn der Heiligen

1. Die erste Lüge

In 1. Mose 2,9 lesen wir: „Und Gott (Elohim) Jahuwah ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprießen, lieblich anzusehen und gut zur Nahrung, und auch den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.“ Wir haben allen Grund zu der Annahme, dass dieser Bibeltext zwei tatsächliche Bäume beschreibt, die beide Früchte trugen, welche abgepflückt und gegessen werden konnten. Und dennoch sind die Namen dieser zwei Bäume Ausdruck von etwas anderem.

Der Baum des Lebens besitzt für das Leben der Menschen eine essentielle Funktion. Wenn sie die Früchte von diesem Baum gegessen hätten, hätten sie ewig gelebt. Diese Information finden wir in 1. Mose 3,22. „Und Gott (Elohim) Jahuwah sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, indem er erkennt, was gut und böse ist; nun aber – dass er nur nicht seine Hand ausstrecke und auch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!“ Ohne die Frucht vom Baum des Lebens blieben die Menschen sterblich. Sie waren also dem Tod unterworfen. Doch dieser Vers erzählt uns auch etwas über den Baum der Erkenntnis des Bösen und des Guten. Wer von diesem Baum isst, erfährt, was das Gute und was das Böse ist.

Die beiden Bäume bilden sozusagen Gegensätze. Man kann nicht die Frucht des einen essen und zugleich auch die des anderen. Man musste sich für einen von beiden entscheiden. Hätten die Menschen vom Baum des Lebens genommen, hätten sie erkannt, dass das Leben von Jahuwahs Fürsorge abhängt. Das Essen der Frucht vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen symbolisierte den Wunsch nach Unabhängigkeit von Jahuwah und den Willen, selbst zwischen dem Richtigen und dem Verkehrten zu unterscheiden, ohne nach dem Willen des Schöpfers zu fragen. Die Bäume versinnbildlichen also zwei sich ausschließende Prinzipien. Man kann nicht sowohl seine Abhängigkeit von Jahuwah ohne Widerwillen anerkennen und sich gleichzeitig nach Unabhängigkeit von ihm sehnen.

Heutzutage besteht für uns nicht mehr die Möglichkeit, zwischen den beiden physischen Bäumen zu wählen. Stattdessen stehen wir immer wieder vor der Entscheidung, für welches Prinzip von beiden wir eintreten. Wir können anerkennen, dass unser Leben, unser Bewusstsein für Recht und Unrecht und unsere Erlösung von Jahuwah allein abhängt. Oder wir behaupten, von uns aus Unsterblichkeit, ein Bewusstsein für Recht und Unrecht und die Möglichkeit, unsere Erlösung selbst zu bewirken, zu besitzen! Diese drei Dinge scheinen eng miteinander verknüpft zu sein.

Als der Versucher Adam und Eva begegnete, sagte er zu der Frau: „Keineswegs werdet ihr sterben!” (1. Mose 3,4.). Diese Aussage widersprach der unabänderlichen Realität, dass man nicht gleichzeitig zu Jahuwah gehören und seine Definition von Recht und Unrecht ablehnen kann. Wenn wir uns für die Unabhängigkeit von ihm entscheiden, wählen wir damit den Tod. Doch die Lüge Satans ist auch heute noch gegenwärtig. Noch immer glauben die Menschen, unsterblich und zugleich unabhängig von Jahuwah sein zu können.

Das menschliche Herz freut sich in seiner Boshaftigkeit darüber, dass der Bissen von der „Frucht der Erkenntnis des Guten und Bösen“ den Menschen nicht sofort ins Grab verbannt. Dennoch wurde an dem Tag des Sündenfalls die Verbindung zu der Quelle der Unsterblichkeit getrennt. Doch der Körper lebt erst einmal weiter, obwohl er langsam und unweigerlich zerfällt, bis er schließlich vernichtet ist. Der Mensch verschließt in seiner Rebellion die Augen davor, dass die kalte Hand des Todes ihm bereits am Hals liegt, in dem sich noch der Bissen vom Baum der Erkenntnis befindet. Doch selbst wenn der Körper ins Grab gelegt wird, glauben die Angehörigen des Verstorbenen an die alte Lüge: „Keineswegs werdet ihr sterben.“ Der Wunsch, dieser Unwahrheit zu glauben, bringt den menschlichen Verstand dazu, trotz aller gegenteiligen Hinweise darauf zu beharren, dass die menschliche Seele unsterblich sei. Man hofft, dass die Seele den Tod überlebt und in alle Ewigkeit existiert. Diese Lüge bildet das Fundament vieler weiterer Fallen und falscher Hoffnungen.

In den 10 Geboten finden wir die Basis des wahren Glaubens. Ein verkehrtes Glaubenssystem wird mindestens eines von ihnen ablehnen. Zum Beispiel wird unterstellt, dass Jahuwah mehr als ein Individuum sei. Aus diesem Glauben resultierten die Trinitätslehre und der Polytheismus in all seinen Formen, die einerseits verlockend und anderseits abstoßend sind. Ein falsches Glaubenssystem wird darauf bestehen, dass man den Sabbat ignorieren kann oder dass es Gelegenheiten geben kann, bei denen es notwendig sein kann, einen anderen Menschen zu ermorden. Denn wenn man beim Tod nicht wirklich stirbt, ist es ja nicht ganz so schlimm, jemanden zu töten. So lautet die Rechtfertigung. Ein falscher Glaube öffnet der Gesetzlosigkeit und der Gewalt die Türen. Doch hinter all dem steht die Lüge: „Keineswegs werdet ihr sterben!” (1. Mose 3,4.)
 

2. Was ist eine Seele?

Die Bibel macht von Anfang an deutlich, was eine lebendige Seele ist. Die Lüge Satans, dass der Mensch beim Tod nicht tatsächlich stirbt, ist so weit verbreitet, dass Jahuwah es für notwendig hielt, uns gleich am Anfang seines Wortes die Wahrheit über die Seele zu erklären. Wir müssen uns also nicht verführen lassen. 1. Mose 2,7 sagt: „Da bildete Gott (Elohim) Jahuwah den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele.“

Aus diesem Bibelvers können wir Folgendes ableiten: Eine lebendige Seele besteht aus dem Menschen, der aus dem Staub des Erdbodens geformt und durch den Geist Jahuwahs mit Leben erfüllt wurde. Der Körper ist also fester Bestandteil der Seele und es gibt keine Seele ohne einen Körper. Daher ist die Seele nichts durchgängig Immaterielles, was Unsterblichkeit besitzt und den Körper verlassen kann, wenn ein Mensch stirbt. Wenn der Lebensatem, der von Jahuwah stammt, den Körper wieder verlässt, hört die lebendige Seele auf zu existieren. Der Körper zerfällt wieder zu Staub, aus dem er erschaffen wurde, und der Lebensatem, also der Geist, kehrt zu Jahuwah zurück, der ihn gegeben hatte. Prediger 12,7 sagt: „…und der Staub wieder zur Erde zurückkehrt, wie er gewesen ist, und der Geist zurückkehrt zu Gott, der ihn gegeben hat.“

Da der Glaube an die Unsterblichkeit der menschlichen Seele so weit verbreitet ist, ist für viele Menschen folgender Gedanke nicht abwegig: „Ist der Geist des Menschen nicht eine Art Bewusstsein? Könnte es nicht sein, dass, wenn der Geist zu Jahuwah zurückgeht, damit das Bewusstsein mit all den Erinnerungen und der Persönlichkeit des Menschen weiterhin lebendig und aktiv ist?“ Dem ist nicht so. Die Bibel sagt uns eindeutig, dass der Mensch sich im Todeszustand an nicht erinnern kann und sich auch seiner selbst nicht bewusst ist. Prediger 9,5-6 lautet: „Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.“

Immer wieder wird in der Bibel der Tod mit dem Schlaf verglichen. Auch Jahushua erwähnte diesen Vergleich mehrfach. Beispielsweise sagt er in Johannes 11,11: „Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken.”

Daraus können wir ableiten, dass zur Seele etwas Sichtbares und Materielles dazugehört. Die Seele kommt ins Dasein, wenn der Lebensatem mit einem Körper vereint wird. Sie hört auf zu existieren, wenn dieser Lebensatem wieder vom Körper getrennt wird. Im Todeszustand gibt es also kein Bewusstsein.
 

3. Kommunikation mit “den Toten”

Viele Menschen glauben, dass die Toten so etwas wie körperlose Geister sind, die mit den Lebendigen kommunizieren können. Doch aus den oben genannten Bibelversen, die sich mit der Natur der Seele und dem Zustand des Todes beschäftigen, können wir schließen, dass das unmöglich ist. Dennoch kommunizieren Tausende von Leuten mit Wesen, von denen sie annehmen, dass es die Geister verstorbener Verwandter oder anderer Personen der Geschichte sind.

Auch in der Bibel finden wir dafür ein paar Beispiele. Am bekanntesten ist die Geschichte von König Saul, welcher die Totenbeschwörerin zu Endor besuchte. Dabei erblickte er etwas, was für ihn wie der verstorbene Prophet Samuel aussah, was mit ihm sprach und seinen Untergang ankündigte. Die Geschichte beginnt in 1. Samuel 28,7: „Da sagte Saul zu seinen Dienern: Sucht mir eine Frau, die Herrin ist über einen Totengeist. Dann will ich zu ihr gehen und sie befragen. Und seine Diener sagten zu ihm: Sieh, in En-Dor gibt es eine Frau, die Herrin ist über einen Totengeist.“ (Zürcher Übers.)
 

4. Was ist ein Totengeist?

Das gerade genannte Zitat zeigt uns, dass Saul und seine Männer erwarteten, in Kontakt mit einem Totengeist zu treten. Was ist ein Totengeist? Matthäus sagt uns, dass es sich dabei um Dämonen, also um böse Geister handelt. „An diesem Abend wurden viele Menschen zu Jesus gebracht, die von Dämonen besessen waren. Auf sein Wort hin verschwanden alle Geister, und er heilte auch alle Kranken.” (Matthäus 8,16. NLB)

Doch selbst wenn solche Geister tatsächlich die Geister der Verstorbenen wären (was ja nicht der Fall ist), verbietet die Bibel ganz vehement die Kommunikation mit ihnen.

„Ihr sollt euch nicht an die Geisterbefrager wenden, noch an die Wahrsager; ihr sollt sie nicht aufsuchen, um euch an ihnen zu verunreinigen; denn ich, Jahuwah, bin euer Gott (Eloah).“ (3. Mose 19,31.)

„Auch wenn sich eine Seele zu den Geisterbefragern und Wahrsagern wendet, um ihnen nachzuhuren, so will ich mein Angesicht gegen diese Seele richten und sie ausrotten aus der Mitte ihres Volkes.“ (3. Mose 20,6.)

„Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei, oder ein Beschwörer oder ein Zauberer oder einer, der Geister bannt, oder ein Geisterbefrager oder ein Hellseher oder jemand, der sich an die Toten wendet.“ (5. Mose 18,10-11.)

„Er ließ auch seinen Sohn durchs Feuer gehen und trieb Zeichendeuterei und Zauberei und hielt Geisterbefrager und Wahrsager; er tat vieles, was böse ist in den Augen Jahuwahs, um ihn herauszufordern.“ (2. Könige 21,6.)

„Auch die Geisterbefrager und die Wahrsager, die Teraphim und Götzen und alle Gräuel, die im Land Juda und in Jerusalem gesehen wurden, rottete Josia aus, um die Worte des Gesetzes zu vollstrecken, die geschrieben standen in dem Buch, das der Priester Hilkija im Haus Jahuwahs gefunden hatte.“ (2. Könige 23,24.)

„Wenn sie euch aber sagen werden: Befragt die Totenbeschwörer und Wahrsager, die flüstern und murmeln! — [so antwortet ihnen]: Soll nicht ein Volk seinen Gott (Eloah) befragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen befragen?“ (Jesaja 8,19.)

„Und der Geist der Ägypter wird irrewerden in ihrem Inneren, und ich will ihren Plan zunichtemachen; dann werden sie die Götzen, die Zauberer, die Totenbeschwörer und die Wahrsager befragen.“ (Jesaja 19,3.)

„Und ich sah aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Maul des falschen Propheten drei unreine Geister herauskommen, gleich Fröschen. Es sind nämlich dämonische Geister, die Zeichen tun und ausgehen zu den Königen der Erde und des ganzen Erdkreises, um sie zum Kampf zu versammeln an jenem großen Tag Jahuwahs, des Allmächtigen.“ (Offenbarung 16,13-14.)

All diese Warnungen sollten dazu ausreichen, Menschen davon abzuhalten, Kontakt mit den Toten zu suchen. Denn entweder nützen solche Bemühungen überhaupt nichts oder sie öffnen sogar das Tor für Dämonen (böse Engel), die auf diese Weise emotionalen Zugang zum Menschen bekommen und ihn betrügen und verführen.

Die Lüge, dass die Seele eine unsterbliche, immaterielle und bewusste Einheit sei, öffnet den Verführungen Satans die Tür. Überall in den populären Traditionen der Religionen ist diese Annehme vertreten. Muslime, Christen, Juden und Heiden sind von ihr überzeugt. Das macht diese Menschen anfällig für weiteren Betrug. Immer häufiger berichten Leute davon, dass sie die Jungfrau Maria gesehen hätten. Doch dabei handelt es sich um das Werk von Dämonen und unreinen Geistern, welche auf diesem Wege ihren Lügen unter den Menschen Eingang verschaffen. Schließlich wird sogar Satan selbst als Jahushua auftreten. Wir sollten uns von den Behauptungen in diesem Bereich nicht irreleiten lassen, sogar wenn der Anspruch erhoben wird, dass auf diesem Wege Auferstehungen und weitere Wunder bewirkt worden seien. Es gibt ein Erkennungsmerkmal, an dem wir ablesen können, ob eine Figur authentisch ist oder nicht: Wer die Gebote Jahuwahs, also die 10 Gebote, vertritt, ist auch wahrhaftig. Wer eines oder mehrere von ihnen verleugnet, ist falsch.

Was soll nun diese Verkörperung der Toten durch die Dämonen unter den Menschen bezwecken? Satan will diejenigen, die an die Unsterblichkeit der Seele glauben, zum Ungehorsam verleiten und so ihre Vernichtung besiegeln.
 

5. Die Quelle des Lebens

Die Bibel berichtet uns, dass nur Jahuwah aus sich heraus Unsterblichkeit besitzt: „...der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; ihm sei Ehre und ewige Macht!“ (1. Timotheus 6,16.) Durch Jahushua ist uns allen die Chance auf ein ewiges Leben eröffnet worden. Er erlöste die Menschheit vom Tod, der mit Hilfe der ersten Lüge in der Welt Einzug gehalten hatte.

„Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Jahuwahs bleibt auf ihm.“ (Johannes 3,36.)

„Müht euch nicht um Speise, die vergänglich ist, sondern um Speise, die da bleibt zum ewigen Leben. Dies wird euch der Menschensohn geben; denn auf ihm ist das Siegel Jahuwahs des Vaters.“ (Johannes 6,27; LUT2017.)

„Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jahushua der Christus, der Sohn Jahuwahs ist, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen.“ (Johannes 20,31.)

„Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Jahuwahs, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.“ (Galater 2,20.)

„Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Jahuwahs nicht hat, der hat das Leben nicht.“ (1. Johannes 5,12.)

„Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Jahuwahs, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, und damit ihr [auch weiterhin] an den Namen des Sohnes Jahuwahs glaubt.“ (1. Johannes 5,13.)

„Wir wissen aber, dass der Sohn Jahuwahs gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott (Eloah) und das ewige Leben.” (1. Johannes 5,20.)

Jeder Mensch, der an Jahushua glaubt, besitzt ein Anrecht auf das ewige Leben. Dennoch erleben wir, dass überall um uns herum Menschen sterben. Dieses Schicksal erwartet auch uns, es sei denn, dass Jahuwah uns bis zur Wiederkunft seines Sohnes am Leben hält. Wann beginnt also für diejenigen, die an Christus geglaubt haben, das ewige Leben?

 

6. Die Auferstehung

Mit dem Tod erlischt die lebendige Seele. Übrig bleibt nur der Staub, der vom Lebensatem des Schöpfers getrennt worden ist. In diesem Zustand kann keine Erinnerung und kein Bewusstsein bestehen. Und dennoch ist nicht alles für immer vorbei!

“Ich will euch aber, Brüder, nicht in Unwissenheit lassen über die Entschlafenen, damit ihr nicht traurig seid wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Denn wenn wir glauben, dass Jahushua gestorben und auferstanden ist, so wird Jahuwah auch die Entschlafenen durch Jahushua mit ihm führen. Denn das sagen wir euch in einem Wort des Herrn: Wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrig bleiben, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen; denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Jahuwahs erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet nun einander mit diesen Worten!” (1. Thessalonicher 4,13-18.)

Dieser Text vermittelt uns, dass diejenigen, die ihr Vertrauen auf Christus gesetzt haben, bei seiner Wiederkunft vom Todesschlaf erweckt werden. Sie werden also dann zum ewigen Leben auferstehen. Zu diesem Zeitpunkt werden nur die Menschen wieder lebendig, welche aufgrund ihres Glaubens an die Auferstehung Jahushuas ein Anrecht darauf geschenkt bekommen haben.

Nach einem anschließenden Zeitraum von 1000 Jahren werden auch die Gottlosen auferweckt, um die Strafe für ihre Taten zu erhalten, nämlich den ewigen Tod, von dem es keine Auferstehung mehr gibt. Dies wird in Offenbarung 20,11-15 beschrieben:

„Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde kein Platz für sie gefunden. Und ich sah die Toten, Kleine und Große, vor Jahuwah stehen, und es wurden Bücher geöffnet, und ein anderes Buch wurde geöffnet, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet gemäß ihren Werken, entsprechend dem, was in den Büchern geschrieben stand. Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die in ihnen waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod. Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.“ (Offenbarung 20,11-15.)
 

7. Zusammenfassung


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