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Leben und Tod: Die biblische Wahrheit

Die Lehre von der Unsterblichkeit der menschlichen Seele stammt nicht aus dem Christentum. Dennoch glauben Massen von ernsthaften Christen heutzutage, dass jeder von ihnen eine solche Seele besitzt, dass diese niemals ausgelöscht werden kann und dass man folglich im Todeszustand sich seiner selbst bewusst ist. Diese Annahmen sind nicht nur weit verbreitet, sondern werden immer populärer. Wir haben es bei ihnen mit frechen Lügen zu tun, durch die schon Millionen von Menschen in ein ganzes Netz aus Betrugsmaschen verwickelt worden sind. Die Idee, dass Verstorbene noch ein Bewusstsein besitzen, bildet u. a. die Grundlage von spiritistischen Sitzungen (sogenannten Séancen). Bei diesen Versammlungen rufen die Teilnehmer wissentlich oder unwissentlich die Geister von Dämonen. Diese nehmen dann unter anderem die Gestalt verstorbener Personen an und verkünden in deren Namen Botschaften, welche der Heiligen Schrift klar widersprechen. Wenn jeder Mensch wüsste, dass die Kommunikation mit Toten faktisch unmöglich ist, wäre er vor solchen betrügerischen Angeboten geschützt. Er würde von ihnen Abstand halten, anstatt sie zu nutzen, immer neue Lügen zu akzeptieren und sich immer tiefer in die entstehenden Abhängigkeiten zu verstricken. Wir müssen unseren Glauben jetzt fest auf das unfehlbare Wort Jahuwahs gründen, damit wir in dieser Frage vorbereitet und nicht mehr beeinflussbar sind. Wenn dann die Stunde kommt, in der wir mit den bösartigen Illusionen und Wunderzeichen Satans konfrontiert sind, wird uns der “Vater der Lüge“ nicht überrumpeln können. Die Heilige Schrift hat klar und eindeutig festgestellt: Die Toten wissen nichts. Jede Erscheinung einer toten, noch nicht auferweckten Person ist ein Werk Satans.

Da bildete Jahuwah Elohim den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele.“ - 1. Mose 2,7.

Beachte: Der Atem/Geist Jahuwahs + der Körper (der “aus Staub“ gemacht ist) = „eine lebendige Seele“

 

 

Prediger 9,5-6

(5) Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen;
aber die Toten wissen gar nichts
,
und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil;
denn man denkt nicht mehr an sie.
(6) Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen,
und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr
an allem, was unter der Sonne geschieht.

(Beachte: Die Bibel bezeichnet den Tod an mehr als fünfzig Stellen als „Schlaf“.)


Prediger 9,10

(10) Alles, was deine Hand zu tun vorfindet, das tue mit deiner ganzen Kraft; denn im Totenreich, in das du gehst, gibt es kein Wirken mehr und kein Planen, keine Wissenschaft und keine Weisheit!

 

 *Prediger 12,7

(7) … und der Staub wieder zur Erde zurückkehrt, wie er gewesen ist, und der Geist zurückkehrt zu Gott [Elohim], der ihn gegeben hat.

Beachte: Wenn wir sterben, zerfällt der Körper zu Staub und der Geist/Atem des Lebens kehrt zu Jahuwah zurück. Das sagt uns dieser Vers. Die zwei Komponenten (1. der Atem Jahuwahs; 2. der menschliche Körper, vgl. 1. Mose 2,7), die zusammen als Einheit eine lebendige Seele bilden, werden im Tod voneinander getrennt. Die Seele ist also im Todeszustand sozusagen vorerst aufgelöst, weil sie sich erst aus der Einheit ihrer zwei Komponenten ergibt. Deshalb kann es in diesem Zustand der Trennung kein Bewusstsein geben.

Erinnere dich: der Atem/Geist Jahuwahs + der Körper (aus Staub / Teilchen) = “eine lebendige Seele“ (Siehe 1. Mose 2,7 am Artikelbeginn.)

Prediger 3,20

(20) Alle gehen an denselben Ort: alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt auch wieder zum Staub zurück.

Prediger 6,6

(6) Und wenn er auch zweitausend Jahre lebte, […] - geht denn nicht alles dahin an denselben Ort?

 

Psalm 6,6

(6) Denn im Tod gedenkt man nicht an dich; wer wird dir im Totenreich lobsingen?

Beachte: Dieser Vers würde keinen Sinn machen, wenn Jahuwahs Gläubige sofort nach ihrem Tod in den Himmel kommen würden, denn dann würden diese Jahuwah sicherlich danken und ihm lobsingen! Wie König David wusste auch König Hiskia, dass es im Todeszustand kein Bewusstsein geben kann. Deshalb bat er Jahuwah unter Tränen, ihm sein Leben zu verlängern. Vgl. Jesaja 38.

 

Psalm 17:15

(15) Ich aber werde dein Angesicht schauen in Gerechtigkeit, an deinem Anblick mich sättigen, wenn ich erwache.

Beachte: David bezieht sich hier auf den Tag der Auferstehung, wenn er bei der Wiederkunft Jahushuas (von den Toten) erwachen wird. „Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, dass wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“ (1. Johannes 3,2.)

 

Psalm 30,10

„Wozu ist mein Blut gut, wenn ich in die Grube [= ins Grab] fahre? Wird dir der Staub danken, wird er deine Treue verkündigen?“ (KJV wörtlich: „Wird dir der Staub danken, wird er deine Wahrheit verkündigen?“

Beachte: Wieder bezieht sich der Psalmist auf den Fakt, dass es im Todeszustand kein Bewusstsein für den Menschen gibt. Beim Tod nimmt Jahuwah unseren Lebensatem zurück und unsere Körper zerfallen zu Staub. Jahuwahs Getreue werden bewusstlos bis zur Wiederkunft Jahushuas schlafen. Die bösen und reuelosen Menschen werden bewusstlos bis zur zweiten Auferstehung schlafen, um dann nach dem Millennium mit ihrem Urteil konfrontiert zu werden und danach den zweiten Tod zu sterben.

Psalm 49,16

(16) Aber Gott [Elohim] wird meine Seele aus der Gewalt des Totenreichs erlösen; denn er wird mich aufnehmen!

Psalm 71,20

(20) Der du uns viel Not und Unglück hast sehen lassen, du machst uns wieder lebendig
und holst uns wieder herauf aus den Tiefen der Erde.

 

Psalm 88,11-13

 

(11) Wirst du an den Toten Wunder tun?
Werden die Schatten aufstehen und dich preisen?
(12) Wird man im Grab deine Gnade verkündigen,
deine Wahrheit im Abgrund? (KJV: deine Treue am Ort der Vernichtung?)
(13) Werden deine Wunder in der Finsternis bekannt,
deine Gerechtigkeit im Land der Vergessenheit?

 

Psalm 104,29-30

(29) ...verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie;
nimmst du ihren Odem weg, so vergehen sie und werden wieder zu Staub;
(30) sendest du deinen Odem aus, so werden sie erschaffen,
und du erneuerst die Gestalt der Erde.

 

*Psalm 146,3-4

(3) Verlasst euch nicht auf Fürsten, auf ein Menschenkind, bei dem keine Rettung ist!
(4) Fährt sein Geist aus, wird er wieder zu Erde; an dem Tag ist's aus mit allen seinen Plänen.
KJV: Fährt sein Atem aus, wird er wieder zu Erde; an dem Tag ist's aus mit allen seinen Gedanken.

(Vergleiche mit 1. Mose 2,7 … Prediger 12,7 … Hiob 27,3 …)

Psalm 115,17

(17) Die Toten rühmen Jahuwah nicht, keiner, der hinabfährt in die Stille.

 

 
Hiob 14,12

 

(12) … so legt sich auch der Mensch nieder und steht nicht wieder auf;
bis die Himmel nicht mehr sind,
regen sie sich nicht
und werden nicht aufgeweckt aus ihrem Schlaf.

Beachte: Bei der Wiederkunft Jahushuas am „Tag des Gerichts“ werden die Himmel vergehen. (Vgl. 2. Petrus 3,7.) Dann werden Jahuwahs treue Kinder auferweckt werden (d. h. vom Todesschlaf erweckt werden).

 

Hiob 4,17

(17) Kann wohl ein Sterblicher gerecht sein vor Gott [Eloah] […]?

Beachte: Die Menschen sind sterblich. Allein Jahuwah besitzt von sich aus Unsterblichkeit. „[Jahuwah,] der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen." (1. Timotheus 6,16.)


Hesekiel 18,4

 

(4) Siehe, alle Seelen gehören mir! Wie die Seele des Vaters mir gehört,
so gehört mir auch die Seele des Sohnes. Die Seele, die sündigt, soll sterben!

Beachte: Die erste Lüge, die Satan benutzte, um die Menschheit zu verführen, lautete: "Keineswegs werdet ihr sterben." (Vgl. 1. Mose 3,4.)

Daniel 12,2

(2) Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen;
die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande.

 

 

Daniel 12,13


(13) Du aber geh hin [KJV: geh deinen Weg], bis das Ende kommt! Du darfst nun ruhen und wirst einst auferstehen zu deinem Erbteil am Ende der Tage!

Beachte: Daniel wurde gesagt, dass er am "Ende der Tage" "auferstehen" wird, um sein Erbteil zu empfangen. Ihm wurde nicht gesagt, dass er sein Erbteil empfängt, wenn er stirbt.

Die, die Jahuwah treu sind, werden beim zweiten Kommen Jahushuas ihr "Erbteil" empfangen: "Gelobt sei der Gott [Elohim] und Vater unseres Herrn Jahushua, des Gesalbten, der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jahushuas, des Gesalbten, aus den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbewahrt wird für uns, die wir in der Kraft Gottes bewahrt werden durch den Glauben zu dem Heil, das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit. [...] Damit die Bewährung eures Glaubens [....] Lob, Ehre und Herrlichkeit zur Folge habe bei der Offenbarung [KJV: beim Erscheinen] Jahushuas, des Gesalbten". (1. Petrus 1,3-5, 7)

 
Jesaja 26,19

(19) Aber deine Toten werden leben, auch mein Leichnam; sie werden auferstehen!
[KJV: Aber deine Toten werden leben, zusammen mit meinem Leichnam werden sie auferstehen! ]
Wacht auf
und jubelt, ihr Bewohner des Staubes! Denn [...] die Erde wird die Toten wiedergeben!

Beachte: Jesaja setzte seine Hoffnung auf die Auferstehung der Gerechten am Ende der Tage.

 

Jesaja 38,18-19

 

(18) Denn Sheol [= das Grab] kann dich nicht loben, noch der Tod dich preisen;
und die in die Grube fahren, können nicht auf deine Treue hoffen;
(19) sondern der Lebendige, ja der Lebendige lobt dich, wie ich es tue.
Der Vater erzählt den Kindern von deiner Treue.

Beachte: Der Prophet Jesaja, König Salomo, König David und alle anderen inspirierten Autoren der Bibel bekannten wiederholt, dass es kein Bewusstsein nach dem Tod gibt. Nur die Lebendigen können Jahuwah loben. Wenn ein Mann stirbt, "fährt sein Geist aus, wird er wieder zu Erde; an dem Tag ist's aus mit allen seinen Plänen [KJV:Gedanken]". (Psalm 146,4)

Johannes 3,13

(13) Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herab gestiegen ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist.

 

 

*Johannes 5,25-29

 

(25) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes [= die Stimmes des Sohnes Jahuwahs] hören werden, und die sie hören, werden leben. (26) Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn verliehen, das Leben in sich selbst zu haben. (27) Und er hat ihm Vollmacht gegeben, auch Gericht zu halten, weil er der Sohn des Menschen ist. (28) Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, (29) und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.

Beachte: Jahuwah's Worte könnten hier nicht klarer sein. Die Hoffnung der Gläubigen bezieht sich auf die Wiederauferstehung des Lebens am Ende der Tage. Diese Aussage würde absolut keinen Sinn ergeben, wenn die Gläubigen schon vor der Wiederkunft Jahushuas im Himmel wären.


Johannes 11,11-13

(11) Dies sprach er, und danach sagte er zu ihnen: Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn zu aufzuwecken. (12) Da sprachen seine Jünger: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er gesund werden! (13) Jesus aber hatte von seinem Tod geredet; sie dagegen meinten, er rede vom natürlichen Schlaf.

 

Johannes 11,24

(24) Martha spricht zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag.

Beachte: Martha hatte verstanden, dass ihre Hoffnung die "Auferstehung am letzten Tag" ist. Sie glaubte offenbar nicht daran, dass Lazarus sofort nach seinem Tod in den Himmel gegangen sei.

 


Johannes 14,1-3

 

(1) Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott [Elohim] und glaubt an mich! (2) Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. (3) Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.

Beachte: Jahushua tröstet seine Jünger hier mit dem Versprechen seiner Rückkehr. Er sagte zu ihnen, dass er für sie zurückkehrt, und dass sie dann auch an dem Ort sein dürfen, wo er ist. Es ist wichtig, dass wir diesen Vers so annehmen, wie er ist. Jahushua tröstete seine Jünger NICHT mit der Versicherung, dass sie direkt nach ihrem Tod bei ihm sein würden.

Apostelgeschichte 2,29.34

(29) Ihr Männer und Brüder, es sei mir erlaubt, freimütig zu euch zu reden von dem Stammvater David: Er ist gestorben und begraben, und sein Grab ist unter uns bis zu diesem Tag. (34) Denn nicht David ist in den Himmel aufgefahren...

1. Korinther 15, 6

(6) Danach ist er mehr als 500 Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind [= gestorben sind].


1. Korinther 15, 20.23

(20) Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden. (23) Ein jeder aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus; danach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft.

Beachte: Auch hier ist unsere Hoffnung die Auferstehung der Gerechten bei der Wiederkunft Jahushuas.

 

 

1. Thessalonicher 4, 13-18

 

 

(13) Ich will euch aber, Brüder, nicht in Unwissenheit lassen über die Entschlafenen, damit ihr nicht traurig seid wie die anderen, die keine Hoffnung haben. (14) Denn wenn wir glauben, dass Jahushua gestorben und auferstanden ist, so wird Gott [Elohim] auch die Entschlafenen durch Jahushua mit ihm führen. (15) Denn das sagen wir euch in einem Wort Jahuwahs: Wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrigbleiben, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen; (16) denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Jahuwahs erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. (17) Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. (18) So tröstet nun einander mit diesen Worten!

Vergleiche dazu: Johannes 5,25-29.

Beachte: Paulus erklärt uns in dieser inspirierten Aussage, womit wir uns gegenseitig trösten sollen, wenn wir einen geliebten Menschen verlieren. Er sagt uns nicht, dass der Verstorbene jetzt im Himmel ist. Paulus weist uns an, uns mit dem heiligen Versprechen der Auferstehung der Gerechten bei der Wiederkunft Jahushuas zu trösten. Es ist traurig, zu sehen, wie diese einfache Anweisung beständig ignoriert wird. Wieder und wieder wird bei Todesfällen die Lüge des großen Feindes wiederholt: "Er ist keineswegs gestorben. Er ist jetzt im Himmel." (Vgl. 1. Mose 3,4.)


 
1. Timotheus 6,15-16

(15) der Glückselige und allein Gewaltige, der König der Könige und Herr der Herrschenden, (16) der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugängliches Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen.

Beachte: Nur Jahuwah ist aus sich selbst heraus unsterblich. Menschen sind sterblich. "Kann ein Sterblicher gerecht sein vor Gott [Eloah]?" (Hiob 4,17.)

 

2. Timotheus 4,8

(4) Von nun an liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebgewonnen haben.

Beachte: Paulus glaubte nicht, dass er direkt, nachdem er gestorben wäre, seinen Lohn erhalten würde. Vielmehr sah er voraus, dass auch er bei der Wiederkunft Jahushuas am letzten Tag auferstehen würde.

Offenbarung 20,5

(5) Die übrigen der Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis die 1000 Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung.

 
Offenbarung 22,12

(12) Und siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden so zu vergelten, wie sein Werk sein wird.

Beachte: Jahushua bringt die Belohnung (das ewige Leben) mit, wenn er wiederkehrt. Der Mensch wird seine Belohnung (das ewige Leben) also nicht direkt nach dem Sterbevorgang erhalten, denn er muss bewusstlos bis zur Wiederkunft Jahushuas im Todeszustand ruhen.


Schlussfolgerung:

Es gibt kein Bewusstsein im Todeszustand. Sowohl die Gerechten als auch die Ungerechten werden "schlafen", bis sie aus ihren Gräbern gerufen werden: Die Gerechten zur "1. Auferstehung" und die Ungerechten zur "2. Auferstehung". (Mehr Informationen dazu unter "The Two Resurrections", dt. Übersetzung folgt.)

Als letzter Feind wird der Tod beseitigt.” - 1. Korinther 15,26.


Weit verbreitete Missverständnisse:

Viele verweisen auf die Erscheinung von Mose und Elia auf dem Berg der Verklärung (Matthäus 17,3) und sehen dieses Ereignis als Beweis für die sofortige Aufnahme der Heiligen in den Himmel nach ihrem Tod an. Wir müssen uns aber daran erinnern, dass Elia nie gestorben ist. Er wurde direkt in den Himmel geholt (2. Könige 2). Nachdem Mose gestorben war (5. Mose 34,7), wurde er offensichtlich auferweckt, denn es gab einen Streit mit Satan um seinen "Körper" (Judas 1,9).


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