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Ostern | Der heidnische Passah-Betrug

Der Frühling ist für viele Menschen die schönste Jahreszeit. Die Tage sind warm und sonnig. Überall wachsen junge Pflanzen aus dem Erdboden. Wo man auch hinsieht, grünt und blüht es. Die Blumen sprießen, die Bäume schlagen aus und auch viele Tiere bekommen jetzt ihre Jungen. Alles scheint voll Freude zu verkünden, dass der lange, kalte Winter endlich vorbei ist.

Kein anderer Frühlingsbrauch verkörpert die Feier dieses neuen Lebens so wie das Osterfest. Osterlämmer, Osterhäschen, Ostereier, Eiersuche, die Ostermesse am Sonntagmorgen und vieles mehr gehört dazu. Das Osterfest ist für viele Leute eine schöne Tradition.

Ostersonntag ist der Höhepunkt im Jahreszyklus der römisch-katholischen Liturgie, da an diesem Tag die Auferstehung Jesu Christi gefeiert wird.

So ist im katholischen Katechismus zu lesen:

Ostern ist nicht einfach nur ein Fest unter vielen. Es ist das "Fest der Feste", die größte aller Feierlichkeiten, so wie die Eucharistie das "Sakrament der Sakramente" (das große Sakrament) ist. St. Athanasius bezeichnet Ostern als "den großen Sonntag" und die Kirchen im Osten nennen die heilige Osterwoche "die große Woche". Das Mysterium der Auferstehung, in der Christus den Tod vernichtete...  (Catechism of the Catholic Church, Teil 2, Sek. 1, Kapitel 2, Art. 1, #1169.)

Artemis (Semiramis)
Artemis von Ephesus  (Semiramis in einer ihrer vielen Verkleidungen).
1. Jahrhundert n. Chr. Römische Kopie der Kultstatue im Tempel von Ephesus. Museum von Efes (Türkei).

Doch der Ursprung des Osterfestes liegt im antiken Heidentum. Kurz nach der Sintflut etablierte Nimrod erneut den Götzendienst auf der Erde. Nach seinem Tod erklärte man ihn zum Sonnengott. Seine Witwe, Semiramis, trug den Titel "Königin des Himmels". Verschiedene Kulturen führten den Götzendienst dieser ersten nachsintflutlichen Heiden unter anderen Namen fort. Die Ägypter nannten Semiramis "Isis". Für die Babylonier hieß sie "Beltis", die Gefährtin des Gottes Bel (Baal). Die Kanaaniter riefen sie unter dem Namen "Astarte" an,  die Assyrer nannten sie "Ishtar".

Zum Kult für diese Göttin gehörten okkulte Fruchtbarkeitsriten. Diese erniedrigenden Bräuche wurden auch von den Israeliten praktiziert, wenn sie wieder einmal von Jahuwah abgefallen waren. Dieser hatte ihnen jegliche Beteiligung an den heidnischen Festen eindeutig und mit scharfen Worten untersagt.

"Siehst du denn nicht, was sie in den Städten Judas und auf den Straßen von Jerusalem tun? Die Kinder lesen Holz zusammen, und die Väter zünden das Feuer an, die Frauen aber kneten Teig, um der Himmelskönigin Kuchen zu backen; und fremden Göttern spenden sie Trankopfer, um mich zu ärgern."  (Jeremia 7,17-18; SCH2000.)

"Danach sprach er zu mir: Du wirst noch mehr große Gräuel sehen, die sie begehen! Und er führte mich zu dem Eingang des Tores am Haus [Jahuwahs] [...], das gegen Norden liegt; und siehe, dort saßen Frauen, die den Tammuz beweinten."  (Hesekiel 8,13-14; SCH2000.)

Das Osterfest hat mit dem christlichen Glauben nichts zu tun. Es ist nicht himmlischen Ursprungs. Alle Osterbräuche sind heidnisch.

Wenn man Ostern feiert, tut man dies nicht zu Ehren des Todes und der Auferstehung Jahushuas. Die Teilnahme an heidnischen Riten ehrt niemand anderen als Satan. Keine Namensänderung und keine christlich angestrichene Fassade kann Ostern von seinem heidnischen Charakter befreien.

Doch dieses Fest ist viel mehr als nur ein heidnisches Machwerk, das so tut, als sei es christlich. Hinter der hübschen Oberfläche verbirgt sich nämlich ein wirklich tiefgreifender Betrug: Ein Austausch des Kalenders, der nicht nur den echten Auferstehungstag, sondern auch den Sabbattag des vierten Gebots von der Bildfläche verschwinden ließ und unauffindbar machen sollte.

Nachdem die Gläubigen aus den ersten Tagen des frühen Christentums verstorben und einige Jahre vergangen waren, begann das Heidentum, den vormals reinen Glauben zu infiltrieren. Die frisch erblühte Kirche von Rom hungerte und gierte nach politischer Macht. Ihre Anführer fanden viele Wege, um ihren Einfluss zu vergrößern.

"Um die Heiden mit dem Namenschristentum zu versöhnen, ergriff Rom, das seine gewöhnliche Politik verfolgte, Maßnahmen, um die christlichen und heidnischen Feste miteinander zu verschmelzen. Durch eine komplizierte, aber geschickte Anpassung des Kalenders, war es im Allgemeinen nicht schwierig, Heiden- und Christentum - das nun tief im Götzendienst versunken war - dazu zu bringen, sich die Hände zu reichen. [...] Diese Veränderung des Kalenders hinsichtlich des Osterfestes hatte Konsequenzen von großer Tragweite. Dadurch hielt [...] die gröbste Verdorbenheit und der krasseste Aberglaube Einzug in die Kirche."  (Alexander Hislop: Von Babylon nach Rom. S. 95.)

Diese Kalenderänderung betraf auch den Tag der Anbetung. Auf römisch-katholischer Seite wird dies auch zugegeben. Man betrachtet diesen Wechsel als ein Symbol der kirchlichen Autorität, über diese Dinge nach Belieben zu verfügen.

"Der Sonntag ... ist eine reine Erfindung der katholischen Kirche."  (American Catholic Quarterly Review, Januar 1883; eig. dt. Üb.)

"Sie [(die Protestanten)] halten es für ihre Pflicht, den Sonntag heilig zu halten. Warum? Weil die katholische Kirche es ihnen sagt. Sie haben keine andere Begründung. [...] Der Urheber des Sonntagsgesetzes [...] ist die katholische Kirche."  (Ecclesiastical Review, Februar 1914; eig. dt. Üb.)

Ein katholischer Bischof ging sogar so weit, folgende Aussage zu treffen:

"Es war die katholische Kirche, die das Gesetz herausgab, welches uns dazu verpflichtet, den Sonntag heilig zu halten. Die Kirche machte dieses Gesetz lange nach dem Zeitraum, in dem die Bibel niedergeschrieben wurde. Daher ist besagtes Gesetz in der Bibel nicht vorhanden. Die katholische Kirche schaffte nicht nur den Sabbat, sondern auch alle anderen jüdischen Feste ab."  (T. Enright, Bischof von St. Alphonsus Church, St. Louis, Missouri, Juni 1905, eig. dt. Übers.)

Das israelische Fest, das zu Gunsten von Ostern abgeschafft wurde, hieß Passah. In den Tagen des frühen Christentums feierten alle Nachfolger Jahushuas die Feste Jahuwahs, die in 3. Mose 23 verzeichnet sind. Die "christianisierten" Heiden wollten allerdings weiterhin ihr altes Osterfest begehen, während die apostolischen Christen am reinen Glauben und am Passahfest festhielten.

"Seit dem 2. Jahrhundert n. Chr. gab es Meinungsverschiedenheiten darüber, an welchem Datum man Ostern, also den Jahrestag der Passion des Herrn (Tod, Begräbnis und Auferstehung), zu feiern habe. Ursprünglich scheinen diese Feierlichkeiten am vierzehnten (dem Passah-Datum), fünfzehnten und sechzehnten Tag des Lunar-Monars gehalten worden zu sein - unabhängig davon, auf welche [julianischen] Wochentage diese Daten von Jahr zu Jahr fielen. Die Bischöfe von Rom, die den Sonntag zum kirchlichen Feiertag erheben wollten, ordneten an, dass das jährliche Fest immer am Freitag, Samstag und Sonntag nach dem 14. Tag des Lunar-Monats gefeiert werden sollte. [...] Dieser Streit dauerte fast zwei Jahrhunderte an, bis [Kaiser] Konstantin zu Gunsten der römischen Bischöfe eingriff und die andere Gruppe ächtete."  (Robert L. Odom: Sunday in Roman Paganism. S. 188; eig. dt. Übers.)

"Der Streitpunkt schien verführerisch einfach zu sein: Passah versus Ostern.  Doch das, was auf dem Spiel stand, hatte tiefgreifende Konsequenzen. Die einzige Bestimmungsmethode für das Datum des Passahfestes ist der biblische Luni-Solar-Kalender".  (eLaine Vornholt & L. L. Vornholt-Jones: Calendar Fraud. S. 49; eig. dt. Übers.)

"Dieser Streit machten den Gemeinden in Kleinasien seit der Zeit des römischen Bischofs Victor schwer zu schaffen. Sie litten unter der Verfolgung, die er gegen sie angeordnet hatte, weil sie die sogenannte "Häresie des 14. Tages" lehrten. Damit ist die Passahfeier gemeint. [...] Die zukünftige Osterfeier sollte nicht von der jüdischen Kalkulation abhängig sein." (Grace Amadon: Report of Committee. Teil V, Sek. B., S. 17; eig. dt. Übers.)

Hier finden wir die eigentliche Bedeutung des Osterfestes. Man feiert den Sonntag als Ruhetag, weil man sich dabei auf den Ostersonntag beruft! Denn es steht die Behauptung im Raum, dass Jahushua an diesem Wochentag von den Toten auferweckt wurde. In der Konsequenz müsste der Tag vor dem Ostersonntag, also der Samstag, der Sabbat aus dem vierten der zehn Gebote sein.

Jewish RabbiDie Juden halten heutzutage ihren wöchentlichen Ruhetag am Samstag und nicht mehr am biblischen Sabbat. Auch jüdische Gelehrte haben erklärt, dass der heutige jüdische Kalender, der für die religiösen Feiertage benutzt wird, nicht der Kalender ist, der zur Zeit der Niederschrift der Bibel in Gebrauch war:

"Der Neumond ist noch immer, wie ursprünglich auch der Sabbat, vom Zyklus des Mondes abhängig."  (Universal Jewish Encyclopedia. S. 410, Stichwort "Holidays"; eig. dt. Übers.)

Die Juden verweisen in der Frage, warum sie nicht mehr den biblischen Kalender verwenden, auf die extreme Verfolgung, die sie nach dem Konzil von Nizäa erleiden mussten. Das Konzil hatte die jüdische Weise der Zeiteinteilung abgelehnt.

"Die Ausrufung des neuen Monats [...] kann nur durch den Sanhedrin vorgenommen werden. In der Zeit von Hillel II. [4. Jh. n. Chr.] ... haben die Römer diese Praxis verboten."  ("The Jewish Calendar; Changing the Calendar," www.torah.org; eig. dt. Übers.)

Die jüdischen Gelehrten sind sich dessen bewusst, dass das "Christentum" sich von seinen biblischen Wurzeln trennte, als es Passah durch das heidnische Ostern ersetzte. 

"Auf dem Konzil zu Nizäa wurde der letzte Faden zerrissen, der das Christentum mit seinem Ursprung verband. Das Osterfest war bis dahin weitestgehend zur selben Zeit gefeiert worden wie das jüdische Passah. Tatsächlich waren es dieselben Daten, die vom Sanhedrin berechnet und als Feiertage festgelegt wurden. Doch zukünftig sollte es vollkommen unabhängig vom jüdischen Kalender begangen werden.  

[Kaiser Kontantin erklärte:] [...] 'Denn es ist unerträglich, dass wir uns in Bezug auf dieses heiligste aller Feste nach jüdischen Gewohnheiten richten sollten. Lasst uns zukünftig nichts gemeinsam haben mit diesem uns verhassten, widerlichen Volk; unser Erlöser hat uns einen anderen Weg gezeigt. Es wäre wirklich absurd, wenn sich die Juden damit rühmen könnten, dass wir nicht in der Lage sind, Passah zu feiern, ohne ihre Regeln (Berechnungen) zu Hilfe zu nehmen.'"  (Heinrich Graetz: History of the Jews. Bd. II, S. 563-564, eig. dt. Übers.)

Easter is a cover-up.Ostern ist ein Betrug. Das ist die Wahrheit. Jahushua stand nicht an einem Sonntag von den Toten auf und der Samstag ist nicht der biblische Sabbat. Das Osterfest war schon immer und ist auch noch heute ein heidnisches Fruchtbarkeitsfest. Die römische Kirche entschied auf dem Konzil zu Nizäa im 4. Jahrhundert, den hebräischen Kalender und dadurch auch Jahuwahs echtes Passahfest nicht länger zu beachten.

Doch in der Endzeit kommt die Wahrheit noch einmal an's Licht. Wer seinem Dank für den Tod und die Auferstehung Jahushuas Ausdruck verleihen will, wird dieser Ereignisse an den Tagen gedenken, an denen sie stattfanden: Am Passah-Abend und am 16. Tag des 1. biblischen Monats, dem Fest der Erstlingsgarbe. Dazu muss man natürlich den Kalender des Schöpfers benutzen. Wer dies bewusst ignoriert und sich stattdessen nach den satanischen Kultfesten der Heiden richtet, ehrt damit deren Urheber, der sich selbst als Gegner des Himmels aufspielt.

Du kannst dich heute entscheiden, welches Fest deinem persönlichen Glauben entspricht: Passah oder Ostern.

Du kannst wählen, welcher Macht du Ehre erweisen möchtest: Deinem Erlöser Jahushua und seinem Vater Jahuwah oder ihrem Feind Satan.

Du suchst es dir aus, welchen Kalender du gebrauchst und an welchem Tag du Gottesdienst feierst und Ruhetag hältst.

Die Entscheidung liegt bei dir.