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Flache Erde: Biblische Wahrheit in einer instabilen Welt

"Derjenige ist der weiseste, welcher seine Bibel am genauesten kennt und gemäß ihren Lehren lebt. Echte Wissenschaft findet man eher in der Bibel, im besonderen im ersten Buch Mose, Hiob, in den Psalmen, Sprüchen Salomos, in Prediger, Jesaja, Hesekiel, als in all den Universitäten und Observatorien in der Welt. Große Goldklumpen wahren Wissens sind dort eingebettet, aber sie erfordern, dass man danach mit einem ehrfürchtigen Geist sucht, denn "[Jahuwah] widersteht dem Hochmütigen, dem Demütigen aber schenkt er Gnade" - Jakobus 4,6. Unser [Meister] sagte: "Ich danke Dir, o Vater, [Herr] des Himmels und der Erde, weil Du diese Dinge vor den Weisen und Verständigen verborgen hast, und hast es Kleinkindern offenbart. Vater, denn so hast Du es für richtig erachtet." - Matthäus 11,25.26" (aus Terra Firma: Earth not a Planet, Proved from Scripture, Reason and Fact, David Wardlaw Scott, Seite 166)

Nachfolgend werden wir einige der Punkte hervorheben, die WLC dazu geführt haben, die "Flache Erde" anzunehmen. Diese sollen in keiner Weise eine vollständige Liste der Beweise oder Indizien darstellen. Sie sollten jedoch ausreichen, um alle zu ermutigen, eine ehrliche Untersuchung dieses faszinierenden und wichtigen Themas zu beginnen.

Es ist nicht einfach, eine ganze Lebenszeit voller unaufhörlicher Beeinflussung und betrügerischer Propaganda abzuschütteln, aber durch des Vaters Gnade kann dies erreicht werden. Es ist unser Gebet, dass du deine Vorurteile und vorgefassten Meinungen vor die Türschwelle der Nachforschung legst und dir die Zeit nimmst, um dieses Thema mit einem offenen Geist und einem ehrlichen Herzen zu studieren.

"Die Wahrheit fürchtet sich niemals vor der völligen Untersuchung." (David Wardlaw Scott)

Nebenbei bemerkt, wir sind uns bewusst: Der Vorschlag, dass die Erde flach sei, klingt verrückt. Genau dies dachten wir, als uns das Thema zum ersten Mal begegnete. Wir wollten ohne eine gründliche Untersuchung nicht gleich alles verwerfen, also begannen wir im Gebet die Materie zu studieren und versprachen, dass wir uns treu an die Beweise halten würden. Nach vielen Wochen und Monaten voller Herzenserforschung und sorgfältigem Studium ist es nun unsere feste Überzeugung, dass das "Kugel"-Modell verrückt ist.

"Wer antwortet, bevor er gehört hat, dem ist es Torheit und Schande." Sprüche 18,13


Biblische Belege, welche eine feststehende, flache Erde stützen:


Die Erde ist feststehend:

Die Erde und die Himmelskörper sind von dem Firmament eingeschlossen:

"Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, die bilde eine Scheidung zwischen den Wassern! Und Gott machte die Ausdehnung und schied das Wasser unter der Ausdehnung von dem Wasser über der Ausdehnung. Und es geschah so. Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der zweite Tag." (1.Mose 1,6-7 Schl2000)

Hier sehen wir, dass Jahuwah die Ausdehnung der Himmel schuf, indem er die "Wasser, welche unter der Ausdehnung waren, von denen trennte, die oberhalb der Ausdehnung waren." Es könnte nicht eindeutiger sein; es gibt Wasser sowohl unterhalb, als auch überhalb der Ausdehnung.

Lobt ihn, ihr Himmel der Himmel, und ihr Wasser oben am Himmel! (Psalm 148,4 Schl2000)

Flat Earth Firmament - Waters above and Waters below

Gemäß 1.Mose 1,6-8 gibt es Wasser sowohl unterhalb des Firmaments, als auch oberhalb des Firmaments.

Das hier mit "Firmament" übersetzte Wort ist H7549

H7549 - râqıŷ a‛
BDB Definition [Brown Driver Briggs Hebrew Dictionary]:
1) erweiterte (feste) Oberfläche, Ausdehnung, Firmament
1a) Ausdehnung (Wohnung als Basis, Unterstützung)
1b) Firmament (des Himmelsgewölbes, welches die Wasser oberhalb stützt)
1b1) wird von Hebräern als fest und die "Wasser" oberhalb stützend betrachtet.

Man beachte die Anmerkung des BDBs, dass sich das Firmament auf "das die Wasser oberhalb stützende Himmelsgewölbe" bezieht, und welche hinzufügt, dass "es von Hebräern als fest und die "Wasser" oberhalb stützend betrachtet wird."

Die Wurzel von H7549 (râqıŷ a‛) ist H7554 (râqa‛), welche von Strong's folgendermaßen festgelegt wird:

"Eine einfache Wurzel; auf die Erde stampfen (als ein Zeichen der Leidenschaft); als Gleichnis etwas ausdehnen (durch Hämmern); als Folgerung etwas (mit dünnen Metallschichten) beschichten: schlagen, verbreitern, verstreuen ( hin-, aus-, über, als Platten), stempeln, strecken" Strong's Concordance

Das Firmament, welches die Wasser oberhalb zurückhält, scheint von seiner Wortwurzel her solide zu sein, als sei es wie eine Metallplatte ausgehämmert worden.

Weiter berichtet die Bibel, dass die Himmelskörper innerhalb dieses Firmaments angebracht seien.

"Und Elohim sagte: Es seien Lichter in der Ausdehnung des Himmels, um den Tag von der Nacht zu scheiden; und sie sollen zur Bestimmung der Zeiten, und der Tage und der Jahre dienen und als Leuchten an der Himmelsausdehnung, dass sie die Erde beleuchten! Und es geschah so. Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne. Und Gott setzte sie an die Himmelsausdehnung, damit sie die Erde beleuchten und den Tag und die Nacht beherrschen und Licht und Finsternis scheiden. Und Gott sah, dass es gut war." (siehe 1.Mose 1,14-18)

Flat Earth Firmament - Sun, Moon, & Stars

Die Bibel erklärt in klarer Sprache:
1) Wasser befindet sich sowohl unterhalb als auch oberhalb des Firmaments (siehe 1.Mose 1,6-8)
2) Die Himmelskörper wurden innerhalb des Firmaments plaziert. (siehe 1.Mose 1,14-18)

Das Firmament ist von fester Beschaffenheit:

Im folgenden Abschnitt bestätigt Elihu in seiner Unterhaltung mit Hiob, was wir bereits von dem Schöpfungsbericht aus dem 1. Buch Mose erfahren haben, nämlich dass das Firmament, welches die Wasser und Häuser der Himmelskörper trennt, fest ist. Man beachte, dass Elihu H7554 (râqa‛) verwendet, die Wortwurzel von Firmament, was "als Gleichnis etwas ausdehnen (durch Hämmern); als Folgerung etwas (mit dünnen Metallschichten) beschichten: schlagen, verbreitern, verstreuen ( hin-, aus-, über, als Platten), stempeln, strecken" bedeutet.

"breitest du mit Ihm das Firmament [H7554 - râqa‛] aus, dass es fest steht wie ein gegossener Spiegel?" Hiob 37,18

Lasst uns jetzt eine Schlüsselpassage untersuchen, welche oft von den Befürwortern des Erdkugelmodels zitiert wird:

"Er ist es, der über dem Kreis [H2329 - chûg] der Erde thront und vor dem ihre Bewohner wie Heuschrecken sind; der den Himmel ausbreitet wie einen Schleier und ihn ausspannt wie ein Zelt zum Wohnen;" Jesaja 40,22

Das hier verwendete Wort um "einen Kreis" zu bezeichnen, ist chûg [H2329]. Es bedeutet buchstäblich Kreis, Kreislauf, Kompaß, und kann sich erweitert auf die Schleusen des Himmels beziehen. Es bedeutet nicht "Ball" oder "Sphäre/Kugel".

chûg [H2329]
BDB Wortbestimmung:
1) Kreis, Kreislauf, Kompaß
2) (BDB) Schleuse (der Himmel)

H2329 (chûg) weist in keinster Weise auf eine Kugel oder einen Ball hin. Jesaja traf hier unter göttlicher Inspiration eine bewußte Wortwahl; es fehlte ihm nicht an einem Wort für "Ball", wie in dem folgenden Abschnitt klar gesehen werden kann:

"er wird dich fest zusammenwickeln wie einen Knäuel und dich wie einen Ball [H1754 - dûr] in ein weites und breites Land schleudern!" Jesaja 22,18

Jesaja schrieb H1754 (dûr) und nicht H2329 (chûg) auf, wenn er sich auf einen Ball bezog. Diese sind sich gegensätzlich ausschließende Ausdrücke. Es ist wichtig, hier anzumerken, dass sich H2329 (chûg) auf "die Schleusen des Himmels" beziehen kann, was im Zusammenhang die passendste Verwendung in diesem Abschnitt zu sein scheint. Schauen wir noch einmal darauf:

"Er ist es, der über dem Kreis [H2329 - chûg] der Erde thront und vor dem ihre Bewohner wie Heuschrecken sind; der die Himmel [H8064 - shâmayim] ausbreitet wie einen Schleier und ihn ausspannt wie ein Zelt zum Wohnen;" Jesaja 40,22

Earth is not a globe (ball)Dieser Abschnitt erzählt uns, dass Jahuwah über den Schleusen des Himmels oberhalb der Erde sitzt, und dass von diesem Blickwinkel aus die Bewohner der Erde wie Grashüpfer erscheinen. Jahuwah ist natürlich allgegenwärtig und muss seine Augen nicht anstrengen, um die Bewohner der Erde zu sehen, jedoch ist das Bild, welches Jesaja zeichnet, ziemlich deutlich.

Auch sagt uns dieser Abschnitt, dass Jahuwah die Himmel [H8064 - shâmayim] ausbreitet wie einen "Schleier" und ihn ausspannt wie ein "Zelt". Das hier für "die Himmel" verwendete Wort ist dasselbe wie in 1. Mose, um das Firmament zu identifizieren:

"Und Elohim nannte das Firmament [H7549 - râqıŷ a‛] Himmel [H8064 - shâmayim]. Und der Abend und der Morgen waren der zweite Tag." (Siehe 1.Mose 1,8)

Was Jesaja somit mitteilt ist, dass Vater Jahuwah über (oder oberhalb) des Firmaments sitzt, welches über die Erde wie ein Zelt gespannt ist. (Die Schrift sagt beständig, dass Jahuwah die Himmel oder shâmayim ausspannt: Psalm 104,2; Hiob 9,8; Jesaja 40,22; 42,5; 44,24;45,12; 51,13; Jeremia 10,12; 51,15; Sacharja 12,1)

Flat Earth Firmament - Like a Tent


Jesaja erzählt uns, dass Vater Jahuwah über (oder oberhalb) des Firmaments sitzt, welches er über die Erde wie "einen Vorhang" oder "ein Zelt" ausspannt. (siehe Jesaja 40,22) Dieses Gleichnis würde im Zusammenhang mit einer Erdkugel keinen Sinn ergeben.

Eliphas stimmt im Buch Hiob dieser Auslegung zu, denn er sagt, dass Jahuwah oberhalb des chûg (H2329) wandelt, demselben von Jesaja verwendeten Wort, um die Schleusen des Himmels zu bezeichnen:

J.P. Green's literal rendering of Job 22:14

J.P. Greens buchstäbliche Wiedergabe von Hiob 22,14:
"und die Schleusen [H2329] - die Himmel [H8064]- er beschreitet"

"Die Wolken sind eine Hülle für ihn, sodass er nicht sehen kann, und er wandelt auf dem Gewölbe [H2329 - chûg] des Himmels [H8064 - shâmayim] umher!" Hiob 22,14

Eliphas glaubte eindeutig, dass Jahuwah auf dem Scheitelpunkt des Firmaments wohnte (wohnt)

"Ist Gott [El] nicht hoch im Himmel [H8064 - shâmayim]? Sieh doch die höchsten Sterne, wie hoch sie stehen!" Hiob 22,12

Salomon bekräftigt in seinen Erläuterungen zum Schöpfungsbericht, was wir bis jetzt aus der Feder Mose, Jesaja und dem Urheber Hiobs erfahren haben:

"als er den Himmel [H8064 - shâmayim] gründete, war ich dabei; als er einen Kreis [H2329 - chûg] auf die Oberfläche der Meerestiefe aufsetzte, als er die Wolken droben befestigte und Festigkeit gab den Quellen der Meerestiefe; als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte." Sprüche 8,27-29

 "Lobet Ihn, Sonne und Mond: lobet Ihn, all ihr Sterne des Lichts. Lobet Ihn, ihr Himmel der Himmel, und ihr Wasser, die ihr oberhalb der Himmel seid... denn Sein Name allein ist erhaben; Seine Herrlichkeit ist über der Erde und dem Himmel." Psalm 148,3.4

Hier finden wir wiederum dasselbe Wort, das zur Bestimmung des Firmaments oder der Himmel verwendet wird, nämlich chûg (H2329).

Im obigen Abschnitt trägt Salomon erneut vor, was Jahuwah während der Schöpfungswoche tat (siehe 1.Mose 1,2). Im Zusammenhang erscheint es, dass Salomon speziell davon spricht, wo das körperliche Firmament auf der Tiefe ruht, denn er sagt deutlich, nachdem er von der Vorbereitung der Himmel [H8064 - shâmayim] gesprochen hat, dass der chûg (H2329) "auf die Oberfläche der Meerestiefe aufgesetzt wurde".

Eine andere sehr vernünftige Auslegung ist, dass sich Salomon hier auf den äußeren Eisring bezieht, der von Jahuwah aufgerichtet wurde, um die Meere einzugrenzen, denn weiter sagt er:

"als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte." Sprüche 8,29

Egal welchen dieser Auslegungen man zugeneigt ist, eins ist sicher: nirgends findet sich ein Hinweis darauf, dass die Erde eine Kugel ist. Alle der bis jetzt untersuchten Bibelstellen schildern unwiderlegbar eine vom Firmament des Himmels eingeschlossene flache Erde.

Lasst uns jetzt eine äußerst bemerkenswerte Vision untersuchen, aufgezeichnet vom Propheten Hesekiel:

"Und es geschah im dreißigsten Jahr, am fünften Tag des vierten Monats, als ich unter den Weggeführten am Fluss Kebar war, da öffnete sich der Himmel [H8064 - shâmayim], und ich sah Gesichte Gottes [Elohims]....

4 Und ich schaute, und siehe, ein Sturmwind kam von Norden her, eine große Wolke und loderndes Feuer, von einem Strahlenglanz umgeben; aus seiner Mitte aber glänzte es wie Goldschimmer, mitten aus dem Feuer.

5 Und mitten aus diesem [erschien] die Gestalt von vier lebendigen Wesen, ...

Und über den Häuptern des lebendigen Wesens befand sich etwas, das einer [Himmels-]Ausdehnung [H7549 - râqıŷ a‛] glich, wie der Anblick eines Kristalls, ehrfurchterregend, ausgebreitet oben über ihren Häuptern.

23 Und unter der [Himmels-]Ausdehnung [H7549 - râqıŷ a‛] waren ihre Flügel ausgestreckt, einer zum anderen hin: Jedes hatte zwei Flügel, womit sie ihre Leiber auf der einen Seite, und zwei, womit sie sie auf der anderen Seite bedeckten.

24 Und ich hörte das Rauschen ihrer Flügel wie das Rauschen großer Wasser und wie die Stimme des Allmächtigen; wenn sie gingen, so gab es ein Geräusch wie das Getümmel eines Heerlagers; wenn sie aber stillstanden, ließen sie ihre Flügel sinken.

25 Und es kam eine Stimme oben von der [Himmels-]Ausdehnung [H7549 - râqıŷ a‛] her, die über ihren Häuptern war; wenn sie stillstanden, ließen sie ihre Flügel sinken.

26 Und oberhalb der [Himmels-]Ausdehnung [H7549 - râqıŷ a‛], die über ihren Häuptern war, war das Gebilde eines Thrones, anzusehen wie ein Saphirstein. Oben auf dem Gebilde des Thrones aber saß eine Gestalt, anzusehen wie ein Mensch.

27 Ich sah auch etwas wie Goldschimmer, wie das Aussehen eines Feuers inwendig ringsum; von der Erscheinung seiner Lenden nach oben hin und von der Erscheinung seiner Lenden nach unten hin sah ich wie das Aussehen eines Feuers, und ein Glanz war rings um ihn her.

28 Wie der Bogen aussieht, der an einem Regentag in den Wolken erscheint, so war auch der Glanz ringsum anzusehen. So war das Aussehen der Erscheinung der Herrlichkeit Jahuwahs. Als ich sie sah, fiel ich auf mein Angesicht; und ich hörte die Stimme von einem, der redete.

(Hesekiel 1,1.4.5.22-28.)

Hier sagt uns Hesekiel:

1. Die Himmel [H8064 - shâmayim] waren offen. Hesekiel 1,1

2. Ein Sturmwind, eine große Wolke, ein sich selbst entfachendes Feuer kamen aus dem Norden. Hesekiel 1,4. Der hier im Zusammenhang genannte "Norden" scheint den Scheitelpunkt des Himmels zu benennen, welcher sich ihm öffnete. Hiob stimmt diesem Verständnis zu: "Er spannt den Norden aus über der Leere und hängt die Erde über dem Nichts auf." Hiob 26,7

3. Aus diesem Sturmwind aus Feuer kamen vier lebendige Wesen. Hesekiel 1,5

4. Nachdem die lebendigen Wesen hervor kamen, sieht Hesekiel das Firmament [H7549 - râqıŷ a‛] "ausgebreitet oben über ihren Häuptern." Hesekiel vergleicht das Firmament mit einem "ehrfurchterregenden Kristall" (Hes 1,22) Das hier mit Kristall übersetzte Wort ist H7140 (querach), welches "Frost, Eis, Eiskristall" bedeutet. Dies liegt nahe, dass das Wasser oberhalb des Firmaments gefroren ist (oder zumindest den Anschein von Eis hat). Dies ist wahrscheinlich das, was auch der Apostel Johannes in seiner Vision sah: "Und vor dem Thron war ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und in der Mitte des Thrones und rings um den Thron waren vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten." Offenbarung 4,6

Das griechische Wort, hier mit "Kristall" übersetzt ist krustallos (G2930), welches "im klassischen Griechisch für Eis verwendet wird". (Vincent's Word Studies). Darüber könnte mehr gesagt werden, es ist aber nicht der Mittelpunkt dieser Studie, tiefer in diese besondere Goldmine hinein zu buddeln.

5. Eine Stimme rief den lebendigen Wesen von dem Firmament [H7549 - râqıŷ a‛] her zu, welche sich oberhalb ihnen befand. (Hes 1,25)

6. Hesekiel betrachtet Jahuwah auf seinem Thron oberhalb des Firmaments [H7549 - râqıŷ a‛] Hes 1,26-28

Hesekiel hat hier ein erstaunlich lebendiges Bild von Jahuwah, der in Herrlichkeit auf seinem Thron oberhalb des Firmaments sitzt, gemalt, welches ihm wie ein Eiskristall erscheint. Der Prophet bestätigt dieses Bild aber noch in einer anderen Vision:

"Und ich schaute, und siehe, auf der [Himmels-]Ausdehnung [H7549 - râqıŷ a‛], die über dem Haupt der Cherubim war, befand sich etwas wie ein Saphirstein; etwas, das wie das Gebilde eines Thrones aussah, erschien über ihnen." Hes 10,1

Jesaja, Eliphas, Elihu und Hesekiel stimmen alle darin überein, dass Jahuwah über einem festen Firmament thront. Es scheint, als dass die Erde buchstäblich Jahuwahs Schemel ist:

"So spricht Jahuwah: Der Himmel [H8064 - shâmayim] ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße! Was für ein Haus wollt ihr mir denn bauen? Oder wo ist der Ort, an dem ich ruhen soll?" Jes 66,1

Die Erde ist flach:

Im Buch Hiob finden wir einen äußerst faszinierenden und aufschlussreichen Monolog. Im Kapitel 38 erscheint Jahuwah dem Hiob und fängt an ihn zu befragen. Eine der Fragen ist dieser Studie besonders sachdienlich:

"Hast du die Breiten [H7338 - rachab] der Erde überschaut? Weißt du das alles, so sage es mir!" Hiob 38,18

Das Wort Breite hier ist rachab (H7338), welches "Breite, breite oder weite Ausdehnung" bedeutet (BDB Lexikon). Dies erscheint eine vollkommen berechtigte Frage auf einer flachen Erde zu sein. Im Zusammenhang mit einer Kugelerde jedoch macht es überhaupt keinen Sinn.

Im Buch Daniel deuten die Einzelheiten des prophetischen Traums Nebuchadnezzars an, dass die Erde flach ist:

"Das sind aber die Gesichte meines Hauptes auf meinem Lager: Ich schaute, und siehe, es stand ein Baum mitten auf der Erde, und seine Höhe war gewaltig.

8 Der Baum war groß und stark, und sein Wipfel reichte bis an den Himmel, und er war bis ans Ende der ganzen Erde zu sehen." Daniel 4,7.8

Obwohl es nur ein Traum war, weist es doch auf eine flache Erde hin, denn nur auf einer flachen Erde wäre dies möglich. Diese Idee wäre auf einer Kugel absolut unmöglich.

Flat Earth compared to Globe (Daniel 4 - Nebuchadnezzar's Dream)

 Lasst uns nun einige der herrlichen Beschreibungen der Rückkehr unseres liebenden Heilands betrachten:

"Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete, und siehe, ein großes Erdbeben entstand, und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der Mond wurde wie Blut;

13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn er von einem starken Wind geschüttelt wird.

14 Und der Himmel entwich wie eine Buchrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden von ihrem Ort weggerückt.

15 Und die Könige der Erde und die Großen und die Reichen und die Heerführer und die Mächtigen und alle Knechte und alle Freien verbargen sich in den Klüften und in den Felsen der Berge,

16 und sie sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes!

17 Denn der große Tag seines Zorns ist gekommen, und wer kann bestehen?"

Offenbarung 6,12-17

"Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben; und es werden sich seinetwegen an die Brust schlagen alle Geschlechter der Erde! Ja, Amen." Offenbarung 1,7

Gemäß Johannes, des Offenbarers, wird folgendes geschehen:

1. Die Sterne werden auf die Erde fallen. (Offb 6,13) Johannes glaubte genauso wenig wie die anderen Propheten, welche sich mit diesem Thema beschäftigten, dass die Sterne riesige Körper waren (viel größer als die Erde), die Millionen von Kilometern entfernt sind. Falls dies, wie die moderne Astronomie behauptet, der Fall wäre, würde ein Stern genügen, um die gesamte Erde beim Aufprall aus zu löschen. Auch sei angemerkt, dass Johannes sagt, die Sterne "fielen" auf die Erde; er sagt nicht, dass die Sterne auf die Erde zu rasten.

2. Der Himmel wird wie eine Schriftrolle entweichen. (Offb 6,14) Dies stimmt mit der allgegenwärtigen biblischen Darstellung überein, dass der Himmel wie ein Vorhang oder ein Zelt ausgebreitet ist. Diese Beschreibung würde gar keinen Sinn ergeben, falls die Erde eine Kugel wäre.

3. Jeder auf der Erde wird dann Jahushua in seiner Herrlichkeit kommend sehen. (Offb1,7) Das macht auf einer flachen Erde absolut Sinn, wäre aber unmöglich, falls die Erde eine Kugel wäre.

4. Die Gottlosen und die Unbußfertigen werden danach trachten, sich selbst von "dem Zorn des Lammes und dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt", zu verbergen. Offb 6,15-16

Flat Earth Firmament - Rolled back like a scroll so that every eye will see Yahuwah on His throne

Wenn der Himmel "wie eine Schriftrolle" zurück gerollt wird, werden die Gottlosen das Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt sehen (oberhalb des Gewölbes des Himmel, oder des Kreises [H2329 - chûg] der Erde (Jes 40,33) und werden danach trachten, sich selbst zu verbergen. Jahuwah bewahre uns davor, dass wir das Zeugnis der Propheten den Theorien von irrenden und täuschenden Menschen unterwerfen. Die Schrift sagt, dass bei der Wiederkunft Jahushuas die "Himmel zurück weichen werden wie eine Schriftrolle, wenn sie zusammengerollt wird", und "dass jedes Auge Ihn sehen" wird. (Offb 1,7; 6,12-17) Es bedurfte einer Menge Vermutungen und Manipulationen, um diese Passagen in Harmonie mit dem Globus-Modell zu bringen. Wenn der Luftraum zurück gerollt wird, werden die Gottlosen Jahuwah auf Seinem Thron sehen und danach trachten, sich selbst vor Seiner ehrfurchtgebietenden Gegenwart zu verbergen.

Es sind die Himmelskörper, die sich bewegen, nicht die Erde.

"Da redete Josua zu Jahuwah an dem Tag, als Jahuwah die Amoriter vor den Söhnen Israels dahingab, und sprach in Gegenwart Israels: Sonne, stehe still in Gibeon, und du, Mond, im Tal Ajalon!

Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Ist dies nicht geschrieben im Buch Jasher? So blieb die Sonne mitten am Himmel stehen und eilte nicht unterzugehen, beinahe einen ganzen Tag." Josua 10,12-13

Der Text könnte nicht deutlicher sein. "Die Sonne stand still inmitten des Himmels." Josua befahl der Sonne und dem Mond im Himmel still zu stehen. Er befahl nicht der Erde, sich nicht mehr zu drehen. Als ehrliche Bibelstudenten müssen wir die Deutlichkeit dieses Abschnitts anerkennen. Jahuwah bewahre uns davor, die Bibelstellen so zu verdrehen, um mit der möchtegern-wissenschaftlichen kopernikanischen (sonnen-zentrierten) Theorie überein zu stimmen, welche der Bibel schon ganz am Anfang des 1.Buch Moses widerspricht. Wahre Wissenschaft (überprüfbar und beobachtbar) bestätigt die Wirklichkeit der stillstehenden Erde:

Experimente, der angebliche Coriolis-Effekt

Im Buch Jesaja haben wir eine inspirierte Aufzeichnung davon, wie Jahuwah die Sonne im Himmel zurückgehen lässt, was dazu führte, dass der Schatten der Sonnenuhr sich rückwärts bewegte:

"Siehe, ich lasse den Schatten an der Sonnenuhr des Ahas um zehn Stufen zurückkehren, [nämlich um so viel], wie die Sonne ihn bereits an der Sonnenuhr hatte abwärtsgehen lassen! So ging die Sonne an der Sonnenuhr um zehn Stufen zurück, die sie abwärtsgegangen war." Jesaja 38,8

Jahuwah bewahre uns davor, dass wir das Zeugnis der Propheten den Theorien irrender und täuschender Menschen unterwerfen.

Jesaja erzählt uns in klaren Worten, dass "die Sonne um 10 Grad [Stufen] zurückkehrte". Da gibt es keine Ungereimtheiten; Jesaja glaubte, dass es die Sonne ist, welche sich bewegte, nicht die Erde.

Der gute David glaubte auch, dass es die Sonne war, die sich bewegte:

"2 Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes [El], und die Ausdehnung/Firmament verkündigt das Werk seiner Hände.

3 Es fließt die Rede Tag für Tag, Nacht für Nacht tut sich die Botschaft kund.

4 Es ist keine Rede und es sind keine Worte, deren Stimme unhörbar wäre.

5 Ihre Reichweite erstreckt sich über die ganze Erde, und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises. Er hat der Sonne am Himmel ein Zelt gemacht.

6 Und sie geht hervor wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich wie ein Held, die Bahn zu durchlaufen." Psalm 19,2-6

Salomon benutzt im Buch Prediger mehr als 25 mal den Ausdruck "unter der Sonne", wenn er sich auf irdische Handlungen bezieht. Salomon glaubte eindeutig, dass die Sonne sich oberhalb der Erde bewegte. Jahuwah bewahre uns davor, dass wir das Zeugnis der Propheten den Theorien irrender und täuschender Menschen unterwerfen.

Erfahrungsgemäße Belege, welche die flache Erde stützen:

Nachfolgend werden wir kurz einige der erfahrungsgemäßen Belege ansprechen, welche die Flache Erde stützen. Dies soll auf gar keinen Fall eine vollständige Liste darstellen. Es ist hier nicht unser Ziel, tief in die Einzelheiten dieser Punkte einzusteigen, da es bereits einen Überfluss an verfügbaren Informationen online für diejenigen gibt, welche ehrlich nach der Wahrheit suchen:

cartoon globe illustrating the absurdity of gravity

Robert Simmon in front of the Blue Marble

Ein Foto von Robert Simmon vor der "Blauen Murmel", Eigentum: NASA/W. Hrybyk

https://www.worldslastchance.com/videos/non-wlc-videos/flat-earth

NASA gibt offen zu, dass ihre Bilder mit Computer-Daten geschaffen worden sind; es sind keine Photographien. Als der Daten-Visualisierer und Designer Robert Simmon von der NASA gefragt wurde: "Was ist das lässigste, das sie jemals im Rahmen ihrer Tätigkeit bei Goddard gemacht haben?", antwortete er:

"Das letzte Mal, dass jemand ein Foto von oberhalb der erdnahen Umlaufbahn nahm, das eine gesamte Halbkugel (eine Seite einer Kugel) zeigte, war im Jahr 1972 während der Apollo 17 Mission. NASA Earth Observing System (EOS) Satelliten wurden entwickelt, um eine Überprüfung der Erd-Gesundheit zu geben. Im Jahr 2002 hatten wir schließlich genügend Daten, um eine Momentaufnahme der gesamten Erde zu machen. Also machten wir es. Der schwierige Teil war, eine flache Karte der Erdoberfläche zu schaffen mit Satellitendaten von vier Monaten. Reto Stöckli, jetzt am Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, erledigte einen Großteil dieser Arbeit. Dann wickelten wir die flache Karte um eine Kugel. Mein Teil war die Eingliederung der Oberfläche, der Wolken und der Ozeane, um den Erwartungen der Menschen zu entsprechen, wie die Erde vom Weltraum aus aussieht. Dieser Ball wurde die berühmte "Blaue Murmel". Ich war glücklich damit, hatte aber keine Vorstellung, wie weit verbreitet sie werden würde. Wir hätten nie gedacht, es würde zu einem Kultbild werden. Sicherlich dachte ich nie daran, ich würde "Herr Blauer Murmel" werden. Wir haben seitdem die Basiskarten aktualisiert, indem wir die Auflösung erhöhten und seit dem Jahr 2004 machten wir eine Reihe von monatlichen Karten." (http://www.nasa.gov/centers/ goddard/about/people/RSimmon. html)

Wie wurde das "Blaue Murmel"-Bild der Erde geschaffen? Der NASA zufolge wurde eine "flache Karte" aus angeblichen Satelliten-Daten geschaffen und dann "um einen Ball" gewickelt. Das Bild wurde dann nachgebessert, "um den Erwartungen der Menschen zu entsprechen, wie die Erde vom Weltraum aus aussieht."

"Wehe denen, die [ihren] Plan vor Jahuwah tief verbergen, damit ihre Werke im Finstern geschehen, die sprechen: Wer sieht uns, oder wer kennt uns? 16 O eure Verkehrtheit! Soll denn der Töpfer dem Ton gleichgeachtet werden oder das Werk von seinem Meister sagen: »Er hat mich nicht gemacht«? Oder soll das Geschöpf von seinem Schöpfer sagen: »Er versteht es nicht«?" Jesaja 29,15-16

Wem vertraust Du? Jahuwahs Propheten oder der militarisierten Geheimgesellschaft bei NASA?

"So spricht Jahuwah: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht, und dessen Herz von Jahuwah weicht!

6 Er wird sein wie ein kahler Strauch in der Einöde; er wird nichts Gutes kommen sehen, sondern muss in dürren Wüstenstrichen hausen, in einem salzigen Land, wo niemand wohnt.

7 Gesegnet ist der Mann, der auf Jahuwah vertraut und dessen Zuversicht der Jahuwah geworden ist!

8 Denn er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln am Bach ausstreckt, der die Hitze nicht fürchtet, wenn sie kommt, sondern seine Blätter bleiben grün; auch in einem dürren Jahr braucht er sich nicht zu sorgen, und er hört nicht auf, Frucht zu bringen." Jeremiah 17,5-8  

man letting the air out of globe