Wende die folgenden Prinzipien bei der Erziehung deines Kindes an, damit es der Versuchung der Pornographie widerstehen kann. |
Jace und Haylie waren das perfekte Paar. Jace war breit gebaut, hatte sonnengebräunte Haut und besaß das weißblonde Haar seiner nordischen Vorfahren. Er spielte in der Verteidigung des Footballteams der High School. Haylie war groß und schlank. Ihr Haar besaß die dunkelgoldene Farbe des Weizens zur Erntezeit. Sie war sehr sportlich und trainierte im Leichtathletikteam derselben Schule. Zusammen bildeten sie ein auffallendes Paar.
Nach der Schule kam Jace oft zum Ingenieurbüro seines Vaters, wo ich arbeitete. Er besuchte uns, um sich Geld von seinem Vater zu holen oder an einem Computer, der sonst unbenutzt herumstand, Computerspiele zu spielen. Seine Mutter erzählte meiner Frau lachend, dass sie und Haylies Mutter schon darüber spekulierten, wie ihre zukünftigen Enkelkinder bei so auffallend schönen Eltern wohl aussehen würden.
Eines Tages bat mich der Vater von Jace, die Ursache eines Computerproblems herauszufinden, das im Büro auftrat. Die Computer waren als ein Netzwerk miteinander verbunden. Was einen Computer betraf, beeinflusste auch alle anderen. Das Virusproblem, das nun immer wieder auftauchte, schien von dem Computer zu stammen, an dem Jace seine Zeit im Büro verbrachte. Als ich diesen Rechner detailliert untersuchte, fand ich die Ursache des Problems. Zwar hatte Jace den Verlauf des Browsers gelöscht, doch er kannte nicht alle Möglichkeiten, um seine Onlineaktivitäten zu verbergen. Ich entdeckte, dass er viel Zeit damit verbracht hatte, pornographische Inhalte herunterzuladen.
Pornographie beeinflusst Beziehungen: Sie verändert die Sichtweise ihres Konsumenten auf den Partner und so auch sein Verhalten diesem Partner gegenüber in negativer Weise.
|
Ich wusste aus erste Hand, wie süchtig Pornographie machen kann. Als Jace das nächste Mal bei uns vorbeischaute, bat ich ihn in daher in mein Büro, um mit ihm in Ruhe von Mann zu Mann reden zu können. Ich erzählte ihm, was ich entdeckt hatte und dass ich mir große Sorgen um ihn machte, weil diese Sache ihn wirklich versklaven würde. Ich warnte ihn davor, weiterhin diese Inhalte anzusehen. Denn sie würden seine Sichtweise auf Frauen und Mädchen und seine Art ihnen gegenüber sehr negativ beeinflussen. Ich sagte ihm, dass das schließlich jede Beziehung zu einer Frau ruinieren würde. Jace bedankte sich bei mir für diese Warnung. Er versprach mir, damit aufzuhören.
Nicht lange darauf überredete Jace seinen Vater dazu, ihm den Computer zu überlassen, weil er in der Firma sowieso nicht gebraucht wurde. Er stellte ihn bei sich zu Hause in sein Schlafzimmer. In den darauffolgenden Monaten bemerkte ich, dass Jace mit Haylie anders umging als früher. Er interessierte sich nicht länger dafür, Zeit mit ihr zu verbringen. Er war auch nicht mehr so liebevoll zu ihr wie vorher. Oft reagierte er im Gespräch mit ihr sehr ungeduldig. Haylie konnte nicht verstehen, warum er sich so verändert hatte. Sie war ganz und gar nicht begeistert davon. Das Schuljahr war erst zur Hälfte vergangen, als Haylie die Beziehung zu Jace beendete. Ihre Mütter waren miteinander befreundet und sehr traurig darüber. Doch mich überraschte das nicht. Pornographie verändert dich - und zwar nicht zum Positiven hin! Der Konsum dieser Inhalte hatte die Sichtweise von Jace auf Haylie verändert. Und dementsprechend hatte sich auch sein Verhalten ihr gegenüber gewandelt.
Pornographie ist eine Falle. Sie macht genauso abhängig wie Nikotin oder Alkohol. Vorausschauende Eltern werden alles tun, was in ihrer Macht steht, um ihr Kind darauf vorzubereiten, der Versuchung zu widerstehen. Denn irgendwann wird sie definitiv auftauchen.
Das Pornoproblem
Junge Menschen1 stehen heute vor Herausforderungen, mit denen die vorangegangenen Generationen noch nicht zu kämpfen hatten. Das Internet hat dafür gesorgt, dass die verdorbenste Pornographie nur noch einen Mausklick weit entfernt ist. Das Problem besteht nun darin, dass das regelmäßige Ansehen pornographischer Inhalte die Chemie des Gehirns verändert.
Der Pornokonsum und die daraus resultierende Abhängigkeit stellen ein wachsendes Problem bei den Teenagern dar. Die negativen Effekte dieses Verhaltens sind bei Jugendlichen sogar noch schwerwiegender. Denn das Gehirn eines Jugendlichen ist anfälliger für die chemische Überreizung, die durch diesen ständigen Konsum entsteht. ... Dopamin ist ein Neurotransmitter. Dieser Stoff spielt eine große Rolle bei den Dingen, die uns motivieren oder durch die wir uns belohnt fühlen. Es treibt uns dazu an, bestimmte Dinge wieder zu tun, von denen wir uns etwas Angenehmes erhoffen. Steigt der Dopaminspiegel wiederholt an und beeinflusst dadurch das Gehirn des Teenagers, entstehen Verknüpfungen, welche die Wiederkehr dieses Effektes anstreben.
Im Alter von 15 Jahren ist das Gehirn eines Teenagers am empfänglichsten für den Einfluss von Dopamin. Es reagiert viermal stärker auf Bilder, die als aufregend wahrgenommen werden. In diesem Alter befindet sich das Gehirn auf dem Gipfel seiner Dopaminproduktion und seiner Neuroplastizität. Es ist also in dieser Phase sehr angreifbar für Suchtmittel und negative Vernetzungen, da das Gehirn noch nicht vollständig entwickelt ist.
Sexualität erhöht den DetaFosB-Spiegel. Dieses Protein spielt eine wichtige Rolle als Vermittler bei der Fähigkeit unseres Gedächtnisses, sich an Belohnungen und angenehme Erfahrungen zu erinnern. Eine Studie zeigte, dass eine übermäßige Ausschüttung von DetaFosB zu einem hypersexuellen Syndrom führt.2
Das eigentliche Problem besteht jedoch nicht in der Pornographie, dem Alkohol, dem Nikotin oder sonstigen Drogen, sondern in der Abhängigkeit. Der Langzeitkonsum von Pornographie führt sogar zu einem verringerten Sexualtrieb im realen Leben, da ganz normale Frauen mit normalen Körpern nicht länger anziehend wirken.
Die Männer (der überwiegende Teil sind Männer), die süchtig nach diesem Müll werden, fühlen sich oft sehr miserabel. Denn sie wissen, dass ihre Sucht ihre Fähigkeit, echte Frauen zu lieben und auch selbst liebenswert für diese zu sein, negativ beeinflusst. [Der Psychiater Norman] Doidge erklärt: "Die Hersteller von Pornographie versprechen ein gesundes Vergnügen und eine Befreiung von sexueller Anspannung durch ihre Angebote. Stattdessen werden ihre Kunden süchtig oder gleichgültig gegenüber Sex. Manchmal verlieren sie sogar ganz die Lust daran. Paradoxerweise begehrten die männlichen Patienten, mit denen ich gearbeitet habe, die Pornographie, obwohl sie ihnen an sich kein Vergnügen mehr bereitete."3
Das Suchtverhalten bietet einen Fluchtweg aus dem Druck, dem Stress und der Langeweile des täglichen Lebens. Eine Abhängigkeit lässt dich die Realität vergessen. Darin besteht ihre eigentliche Gefährlichkeit. Mütter und Väter sollten ihre Kinder so ausrüsten, dass diese mit Stress auf konstruktive Art umgehen können. In ihren Teenagerjahren werden diese Kinder dann wahrscheinlich nicht oder seltener versuchen, mit Hilfe von emotionalen Krücken ihrem Alltag und seinen Schwierigkeiten zu entfliehen.
Schutzmauern für die Seele
Eltern üben den wahrscheinlich wichtigsten Job auf der ganzen Welt aus. Eltern sind zu einem großen Teil dafür verantwortlich, den Charakter ihrer Kinder zu formen. Es ist so wichtig, dass sie ihrem Kind die Hilfsmittel an die Hand geben, mit denen es Stress auf konstruktive Art und Weise bewältigen kann. Bringe deinem Kind bei, die kleinen, schönen Dinge im Alltag zu bemerken und dankbar für sie zu sein!
Wir haben sieben konkrete Tipps aufgelistet, durch die du deinem Kind schon ab einem sehr jungen Alter dabei helfen kannst, einen Charakter zu entwickeln, der den verführerischen Schlingen der Pornographie ausweichen und widerstehen kann. Diese Prinzipien lassen sich auch auf den Umgang mit anderen süchtigmachende Dingen anwenden.
1. Sorge dafür, dass deine Kinder eine gesunde Sichtweise auf die Liebe zwischen Ehepartnern haben.
Kinder, die sehen, dass ihre Eltern eine gesunde, romantische Ehe genießen, werden wahrscheinlich selbst eine gesunde Beziehung anstreben und führen können. Wenn dein Kind bemerkt, dass du als Vater die Mama wirklich gern hast, sie schätzt und mit ihr eine wahrhaftige und liebevolle Beziehung führst, bekommt es eine gesunde, realitätsnahe Grundlage für seine eigenen Erwartungen im Leben.
Eine der besten Möglichkeiten, als Ehemann hervorzuheben, was tatsächlich gut und schön ist, besteht darin, dass du zu Hause und für deine Kinder sichtbar zeigst, dass du deine Frau achtest, schön findest und liebhast. Es ist gut, wenn ein verheiratetes Paar seiner Zuneigung oft durch Umarmungen und Küsse Ausdruck verleiht. Befreie die von Jahuwah ausgedachte und gewollte Sexualität und Romantik aus ihrem unwürdigen, beschämendem Gefängnis! Bringe deinen Kindern das biblische Konzept der Liebe nahe.
Kinder müssen erleben, dass Romantik und Zuneigung die Ehe ihrer Eltern bestimmen. Insbesondere der Vater kann seinen Kindern dadurch eindeutig vermitteln, was echte Schönheit und was für einen Mann und für eine Frau wirklich anziehend und erstrebenswert ist - selbst, wenn er es nicht explizit für seine Kinder in Worte fasst. Sich an den Händen halten, miteinander durch das Wohnzimmer tanzen, sich lange und innig umarmen, sich küssen und miteinander kuscheln - all dies zeigt den Kindern, wer und was es wirklich wert ist, geliebt zu werden.4
2. Eine gesunde Familienatmosphäre.
Pornographie bietet wie alle anderen Suchtmittel eine Fluchtmöglichkeit aus der Realität. Sorge dafür, dass dein Zuhause ein Zufluchtsort ist, an dem sich deine Kinder willkommen fühlen, weil dort Liebe, Wärme, Unterstützung und vollkommene Akzeptanz auf sie warten. Wenn du dein Kind für seine Anstrengungen und für seine gute Arbeit lobst und nicht nur für das fertige Ergebnis, vermittelst du ihm ein Gefühl der Zufriedenheit: Es hat etwas geleistet. Letztlich wird dies deinem Kind mehr nützen, als wenn du einfach nur das Ergebnis beurteilst oder deinem Kind sagst, wie schlau es doch ist. Kindern und Jugendlichen wird schnell langweilig. Erlebt ein Kind jedoch, dass es für seine harte Arbeit und für die Anstrengung, etwas zu erreichen, gelobt wird, findet es Freude an der Arbeit. Sein Charakter wird dementsprechend geprägt. Sobald dann der Stress und die Herausforderungen der Teenagerjahre dem Kind begegnen, wird es davor wahrscheinlich nicht mit Hilfe von emotionalen Krücken weglaufen und sich in Süchte stürzen, um sich abzulenken.
Für eine alleinerziehende Mutter ist es besonders wichtig, dass sie von Anfang an eine warmherzige und unterstützende Beziehung zu ihrem Kind hat. Es sollte spüren, dass es mit ihr offen reden und ihr jede Frage stellen kann, die es beschäftigt, und ihm nichts peinlich sein muss. Eine ruhige und nicht-richterliche Haltung ist notwendig, damit sich dein Sohn bzw. deine Tochter bei dir sicher fühlt und dir vertraut.
|
Bietet dein Zuhause jedoch weder Wärme noch Ermutigung, so dass dein Kind sich darin nicht willkommen fühlt, wird es seine Zuflucht anderswo suchen. Die Pornographie bietet einen leichten Fluchtweg an. Das Zuhause sollte ein Ort sein, an den man sich zurückziehen kann, und nicht einer, von dem man sich zurückziehen will. Innerhalb eines freundlichen und liebevollen Zuhauses sollten den jungen Leuten Hilfsmittel an die Hand gegeben werden, um mit Stress umzugehen. Dazu gehören ein erholsamer und ausreichender Schlaf, eine gesunde Ernährung, Bewegung, Gebet und Gottvertrauen.
3. Lehre dein Kind, dass es wichtig ist, auf seine Belohnung warten zu können.
Als ich 14 Jahre alt war, nahmen meine Eltern meinen Bruder und mich mit auf eine lange Auslandsreise. Das war meine erste Reise, die mich aus Nordamerika hinausführte. Der Kulturschock war heftig. Eines der Dinge, die mich wirklich schockierten, bestand in der allgemeinen Einstellung der Menschen in diesem fremden Land gegenüber der Arbeit. In dem Teil der USA, in dem ich aufgewachsen war, lebten die Menschen nach dem Leitspruch der Puritaner: "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen (wenn dann nicht noch weitere Arbeit zu erledigen war)." Doch in dem Land, das wir besuchten, hieß die Einstellung: "Erst das Vergnügen, später die Arbeit (vielleicht, falls wir nicht später weiterspielen)." In dieser Kultur lebte man einfach nach Lust und Laune und belohnte sich, wann man wollte.
Es dient der Charakterentwicklung deines Kindes sehr, wenn du ihm beibringst, dass es nicht sofort für alles belohnt wird, sondern, dass es darauf auch warten können muss. Pornographie ist im Internet einfach und schnell zu haben. Es ist natürlich einfacher, sich Zugang zu pornographischen Inhalten zu verschaffen, als eine persönliche Liebesbeziehung in der Realität zu entwickeln und am Leben zu erhalten. Ein Teenager, der sich dadurch belohnt, online pornographische Inhalte anzusehen, wird zu einem Erwachsenen heranreifen, der es ebenfalls einfacher findet, sich selbst zu befriedigen, als Liebe und Anstrengung in seine Frau zu investieren, so dass SIE ihm seine Befriedigung geben kann.
"Wenn die Kinder im Haus das Sagen haben und ihre Eltern leicht dazu überreden können, ihnen alle Wünsche zu erfüllen, wird nichts dieselben Kinder davon abhalten, in die Falle der Pornographie zu tappen, sobald sich die Gelegenheit bietet. Und die Gelegenheit wird sich bieten." "[Eine aktuelle Statistik] befragte 813 Erwachsene im Alter von 18-26 Jahren. Zwei von drei Personen waren der Meinung, dass das Ansehen von Pornographie akzeptabel sei. 86% der Männer und 32% der Frauen nutzten entsprechende Inhalte in ihrem täglichen Leben. Der Frauenanteil wächst. Ich denk, dass wir uns darauf einigen können, dass man heute viel leichter Zugang zu pornographischen Inhalten bekommt als vor zehn Jahren. Wenn das Kind dazu erzogen worden ist, dass ihm seine egoistischen Wünsche erfüllt werden, wird es für dieses Kind nicht schwer sein, von Pornographie angezogen zu werden." (Rick Thomas, Autor und Ratgeber) |
Das Prinzip der verzögerten Belohnung kommt schon dann zum Tragen, wenn einem kleinen Kind beigebracht wird, dass es gehorchen muss, wenn Mama oder Papa "Nein." sagt. Kinder, die sofort bekommen, wonach sie fragen, entwickeln einen Charakter, der erwartet, dass ihm jeder Wunsch erfüllt wird. Viel zu viele Eltern lenken ihre Kinder schon im frühesten Alter einfach ab, anstatt ihnen Dinge zu verbieten oder nicht zu geben. Lenkst du dein Kind ab, anstatt ihm beizubringen, ein "Nein!" zu akzeptieren, fügst du ihm einen wirklich schlimmen Schaden zu. Denn du vermittelst ihm, dass es immer sofort dies oder jenes haben kann: "Ich möchte nicht, dass es diese Sache bekommt. Also werde ich es mit einer Sache ablenken, die es sogar noch attraktiver und begehrenswerter findet." Auf diesem Weg wird dein Kind keine Charakterstärke entwickeln! So verfestigst du nur die Annahme des Kindes, dass es sofort etwas bekommt, wenn es sich etwas wünscht. Außerdem unterstützt du so, dass das Kind nur für eine kurze Zeit eine Aufmerksamkeitsspannung aufrecht halten kann. Das trägt dazu bei, dass es sich schnell langweilt.
Bekommt ein Kind sofort seinen Willen erfüllt, findet es schließlich alles abstoßend und langweilig, was Engagement und harte Arbeit erfordert. Es wird zu einem Erwachsenen, der äußert nachsichtig mit sich umgeht und in allen Bereichen seines Lebens immer sofort belohnt werden will.
4. Bring deinem Kind bei, dass sein Handeln Konsequenzen hat.
Wird dein Sohn niemals für seine Fehler verantwortlich gemacht und zur Rechenschaft gezogen? Dann wird er auch als Erwachsener Wege finden, mit allen Sachen durchzukommen. Es wird ihm egal sein, ob er dazu seine Frau belügen oder ihr sogar die Verantwortung für seine Abhängigkeiten anlasten muss. Diese Einstellung wird jeden seiner Lebensbereiche grundlegend beeinflussen, ganz besonders auch sein Glaubensleben.
Das Problem entsteht schon im Kleinkindalter, wenn das Kind lernt, dass es nicht sofort auf das achten muss, was Mama oder Papa ihm sagen. Manche Kinder meinen, dass sie solange ungehorsam sein können, wie ihre Mama noch zählt: "Eins... Zwei... Zweieinhalb... Zweiunddreiviertel... Ich bin schon fast bei Dreeeiiii!" So schnell bringt man einem Kind bei, dass es bis zu diesem gewissen Punkt tun kann, was es will. Andere Kinder lernen, dass sie so lange ungehorsam sein dürfen, bis die Stimme ihres Vaters eine gewisse Lautstärke erreicht hat.
Kindern sollte beigebracht werden, dass sie schon das erste Mal sofort gehorchen müssen, wenn ihnen in normaler Lautstärke und in freundlichem Ton etwas gesagt wird. Sonst wachsen sie in dem Glauben auf, dass sie ruhig ungehorsam sein können, bis Papa brüllt oder bis Mama bei "Zweiunddreiviertel!" angekommen ist.
Kinder brauchen eindeutige und vernünftige Grenzen. Wenn sie sich geliebt wissen und diese Grenzen bekommen, sind sie glücklich und fühlen sich sicher. Ein verwöhnter Fratz, der nie für irgendetwas zur Rechenschaft gezogen wurde, was er verkehrt gemacht hat, wächst in dem Glauben auf, dass ihn Regeln und Gesetze (auch Jahuwahs Gesetze) nichts angehen und ihm nichts zu sagen haben. Solch eine Einstellung bietet einer Abhängigkeit für Pornographie ein riesiges Einfallstor.
5. Bringe deinem Kind die Werte bei, die du in ihm sehen willst.
Viele christliche Eltern vergleichen ihr Kind mit einem Garten. Sie unternehmen große Anstrengen, um jedes Unkraut auszureißen, das es wagt, sich in dem fruchtbaren Boden des kindlichen Herzens anzusiedeln. Das Problem ist: Wenn du einfach nur das Unkraut ausreißt und nichts Gutes anpflanzt, wird dieser Garten nur ein unfruchtbares, dreckiges Ödland sein. Willst du einen schönen und fruchtbaren Garten anlegen, braucht es mehr als nur eine Jätekralle und eine Vogelscheuche!
In einem schönen Garten wächst eine große Vielfalt an Blumen und Früchten, die angenehm aussehen, gut riechen und Schmetterlinge und Vögel anlocken. Dort gedeihen Obst und Gemüse und auch viele Kräuter, die man auf vielerlei Weise verwenden kann. Doch das erfordert Arbeit und Planung. Du musst einpflanzen, was dort wachsen soll, und pflegen, was gewachsen ist.
Was für ein Jugendlicher soll dein Sohn mit 18 Jahren sein? Möchtest du, dass er höflich ist, Frauen respektvoll behandelt, hart arbeitet, freundlich mit anderen umgeht und schwächere Personen beschützt? Dann musst du damit anfangen, genau diese Eigenschaften in seinen Charakter einzupflanzen, wenn er klein ist, und sie aktiv fördern und pflegen, während er aufwächst.
6. Unterhalte dich ehrlich mit deinen Kindern.
Lüge deine Kinder niemals an. Niemals! Sie müssen wissen, dass sie immer zu dir kommen können, um von dir die Wahrheit zu erfahren. Wenn irgendeine Sache noch zu schwer zu verstehen für sie ist, kannst du ihnen sagen, dass du ihre Frage beantworten wirst, wenn sie ein bestimmtes Alter erreicht haben, und dass du die Antwort so lange für sie aufbewahrst. Als Corrie ten Boom noch sehr jung war, erklärte ihr Vater ihr diesen Zusammenhang mit Hilfe eines schweren Koffers: Er bat sie, einen schweren Koffer zu tragen. Sie konnte ihn jedoch nicht einmal anheben. Da nahm er den Koffer in die Hand und sagte: "Lass mich die Sachen für dich tragen, die noch zu schwer für dich sind, bis du so weit bist." Es ist eine Sache, eine Frage vorläufig noch nicht zu beantworten. Es ist eine ganz andere Sache, wenn du deine Kinder anlügst oder ihnen ein Märchen erzählst. Denn auf diese Weise missbrauchst du das Vertrauen, das sie in dich setzen.
Fang schon von frühester Kindheit damit an, mit deinen Sprösslingen offen und ehrlich (aber altersgemäß) zu reden. Wenn sie nämlich feststellen, dass du ihnen einfach nur keine Antworten gibst und ihnen auch nicht verständlich machst, warum du so handelst, werden sie sich diese von ihren Altersgenossen holen. In diesem Fall hast du auf die Antworten keinen Einfluss mehr. Und es ist nicht gesagt, dass die Spielkameraden deiner Kinder ihnen christliche Werte vermitteln werden.
Unterhalte dich ehrlich mit deinen Kindern. Du willst, dass sie ihre Werte von dir lernen können und sie sich diese nicht von ihren Spielkameraden abschauen müssen.
|
Kommunizierst du offen und ehrlich mit deinen Kindern? Dann kannst du ihnen auch die Gefahren hinter der Pornographie erklären, wenn sie älter werden. Da heutzutage die Pornobilder so leicht online auftauchen können, wirst du dieses Gespräch mit ihnen führen müssen, bevor sie in die Pubertät kommen. Meine jüngste Tochter stolperte letztens im Internet über ein Bild, welches sie sehr schockierte. Sie ist erst 11 Jahre alt und war auf der Suche nach Fotografien von hübschen und ungewöhnlichen Tieren, wie z.B. Langhaarkaninchen. In einer Bildfolge, in der es um die größte Hunderasse der Welt ging, erschien plötzlich das Bild eines Torsos auf dem Bildschirm. Sie hatte überhaupt nicht danach gesucht. Trotzdem sah sie sich plötzlich damit konfrontiert.
Die extreme Darstellungsweise des Bildes war so abstoßend für sie, dass sie es noch monatelang nicht aus ihrem Kopf bekam. Verschiedene Dinge ließen die Erinnerung daran immer wieder auftauchen, was sie sehr störte und aufs Neue schockierte. Pornographie taucht mitunter in Bereichen auf, in den man es überhaupt nicht erwartet. Eine unschuldige Suche nach niedlicher Hundebekleidung kann im Netz auf ekelhafte Hardcore-Pornoseiten führen. Die Webmaster dieser Seiten gebrauchen die unterschiedlichsten Schlüsselworte, um die Menschen in ihren Einflussbereich zu locken.Informiere deine Kinder über die Gefahren der Pornographie! Lass es nicht zu, dass dein eventuelles Unbehagen in Bezug auf das Thema dafür sorgt, dass deine Kinder diesen Gefahren gegenüber unwissend und unvorbereitet bleiben. Erkläre ihnen, dass sie solche und ähnliche Süchte am besten dadurch vermeiden, wenn sie diese Dinge gar nicht erst ausprobieren!
Binde folgende grundsätzliche Aussagen ins Gespräch ein, an die sich dein Kind halten kann:
Erster Grundsatz: Ich habe verstanden, dass Pornographie eine Sünde ist, die abhängig macht und die jede Hoffnung auf eine glückliche, erfüllende Ehe zerstören kann.
Zweiter Grundsatz: Ich bin Jahuwah gegenüber verantwortlich und ich werde auch meinen Eltern erzählen, womit ich mich beschäftige, seien es Bücher, Filme, Internetangebote oder andere Dinge.
Ihr seid die Eltern. Es ist eure Aufgabe, darüber informiert zu sein, womit euer Kind seine Zeit verbringt. Wenn ihr sie nicht wahrnehmt, werdet ihr auch keine Ahnung davon haben, welchen Dingen eure Jungen und Mädchen ausgesetzt sind. Vernachlässigt eure Rolle als Eltern nicht! Sonst können die Konsequenzen später darin bestehen, dass euer erwachsenes Kind seinen Job und seine Ehe verliert und ein sehr unglückliches, unerfülltes Leben führt. Was sich ein Kind in jungen Jahren angewöhnt, sei es etwas Gutes oder etwas Böses, haftet ihm an und wird sein ganzes Leben stark beeinflussen.
7. Bring deinem Kind Selbstbeherrschung bei.
Von allen hier aufgeführten Prinzipien ist dieses wahrscheinlich am wichtigsten. Wer als Kind Selbstbeherrschung lernt, wird auch als Erwachsener die Gesetze Jahuwahs über seine persönlichen Wünsche stellen und seine Pflicht tun, ohne eine sofortige Belohnung zu erwarten. Menschen, die dies in ihrer Kindheit nicht gelernt haben, werden später durch äußere Kräfte wahrscheinlich dazu gezwungen werden, Selbstbeherrschung zu lernen.
- Ein Teenager, der sich nicht dazu überwinden kann, sorgfältig und gründlich zu lernen, bekommt schlechte Noten in der Schule. Er hat später schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
- Fehlt einem Erwachsenen die Selbstbeherrschung, so dass er nicht bereit ist, eine vernünftige Arbeit für einen ehrlichen Lohn zu erbringen, wird er bei Beförderungen übergangen oder direkt gefeuert.
- Im schlimmsten Fall landet ein Erwachsener, dem die Selbstbeherrschung abgeht, schließlich im Gefängnis. Der Staat muss dann die Kontrolle, die diesem Menschen fehlt, über ihn ausüben, um die Gesellschaft zu schützen. Er tut es, indem er dieser Person ihre persönliche Entscheidungsfreiheit nimmt und sie wegsperrt.
Schon das Baby, das noch in den Armen seiner Mutter liegt, kann Selbstbeherrschung lernen. Einem 18 Monate alten Kind, das einen Wutanfall bekommen, schreien und treten darf, wird durch das Versäumnis seiner Eltern beigebracht, dass es sich nicht zu beherrschen braucht. Erlaubt man einem achtjährigen Kind, seine Geschwister zu ärgern, wenn es krank ist und sich nicht gut fühlt, erzieht man es ebenfalls nicht zur Selbstkontrolle. Wenn ein 14 Jahre alter Jugendlicher mit lauter Stimme brüllen darf, wenn er zornig ist, lernt er durch das Versäumnis seiner Eltern auch keine Selbstbeherrschung. Jeder kann herumbrüllen, wenn ihm etwas nicht gefällt. Es braucht keine Charakterstärke, die Nerven zu verlieren. Doch es verlangt ein hohes Maß an Selbstkontrolle und einen starken Charakter, das eigene emotionale Gleichgewicht zu wahren, wenn man provoziert wird.
Bringen die Eltern ihrem Kind nicht bei, dass es sein Temperament im Zaum halten muss, erweisen sie ihm einen Bärendienst. Denn in seinem späteren Leben muss es einen hohen Preis dafür bezahlen.
|
Bringen die Eltern ihrem Kind nicht bei, dass es sein Temperament im Zaum halten muss, erweisen sie ihm einen Bärendienst. Denn diese Einstellung wird sich auf jeden einzelnen Lebensbereich des Kindes auswirken, auch auf sein Glaubensleben. Es erfordert echte Charakterstärke, einer Versuchung nicht nachzugeben, obwohl man es doch so gerne will. Man erhält sie nur, wenn man Selbstbeherrschung praktiziert und Jahuwah seinen Willen unterstellt.
Vielleicht besitzt du nicht die Willenskraft, um die Versuchung aus eigener Kraft zu überwinden. Wir alle haben unsere Baustellen im Leben, in denen wir Jahuwahs Unterstützung benötigen. Doch wir müssen uns wirklich Selbstbeherrschung beibringen, damit wir uns im Moment der Versuchung tatsächlich an Jahushua wenden, um Hilfe zu bekommen.
Wo Sünde anfängt
Sünde entsteht immer zuerst in den Gedanken. Sie schlägt Wurzeln in unserer Fantasie. Wenn sich ihr dann eine Gelegenheit bietet und eine Versuchung von außen auf die innere Verdorbenheit einer Person trifft, fällt dieser Mensch in Sünde. Dieser Prozess lässt sich auf einen Mangel an Selbstbeherrschung zurückführen.
Es ist eine der wichtigsten Aufgaben der Eltern, ihrem Kind beizubringen, sich selbst zu überwinden und das zu tun, was richtig ist. Denn solange es durch die wechselhaften Wünsche seiner niedrigeren Natur versklavt wird, kann es nicht zu dem Menschen heranwachsen, den sich Jahuwah wünscht.
Falls dein Kind bereits Pornographie konsumiert
Auch in dem besten christlichen Zuhause kann es trotz der vorsichtigsten und fürsorglichsten Eltern passieren, dass die Jugend in die Schlingen der Pornographie gerät. Das bedeutet nicht, dass ihr schlechte Eltern seid. Luzifer besaß einen Platz im Himmel und rebellierte trotzdem! Doch es sollte euch klar sein, dass ihr hier mit einer wirklichen Sucht zu tun habt.
Dr. Donald L. Hilton Jr. fordert dazu auf:
[Man muss] Pornographie und Sexsucht tatsächlich als eine wirkliche Abhängigkeit ansehen und man darf diese Dinge nicht nur aus einer verhaltensbezogenen bzw. geistlichen Perspektive betrachten. ... Die Menschen, die mit Pornographie und sexuellen Abhängigkeiten zu kämpfen haben, müssen begreifen, dass sie damit nicht aufhören können, bis sie sich wirklich angemessene Hilfe holen, da dies eine echte Sucht ist. Es hilft nicht, wenn man diese Dinge verharmlost und sagt: "Das ist eine private Sünde und ich kann das privat mit Gott ins Reine bringen." Dies würde nur zu einer Eskalation führen und diese Menschen dazu zwingen, sich ein Doppelleben aufzubauen. Sie müssen selbst den Wunsch haben, umzukehren und gesund zu werden.6
Wenn du entdeckst, dass dein Kind in Pornographie verstrickt ist, gibt es ein paar Dinge, die du tun kannst, um es bei seiner Befreiung zu unterstützen.
A) Reagiere nicht mit Zorn, Abscheu oder Tränen. Versuche nicht, dein Kind zu beschämen oder zu demütigen. Die Kinder und die Jugendlichen sind die jüngeren Mitglieder der königlichen Familie des Himmels und als solche sollten sie würdig und mit Respekt behandelt werden.
Sei ruhig, freundlich und verständnisvoll, falls dein Kind süchtig nach Pornographie ist. Geh mit ihm bzw. ihr so um, wie du es dir von Jahuwah wünschst, wenn du einen Fehler begangen hast.
|
B) Sei ruhig, freundlich und verständnisvoll. Geh mit deinem Kind so um, wie du es dir von Jahuwah wünschst, wenn du einen Fehler begangen hast. Solltest du ebenfalls in der Vergangenheit mit Pornographie zu kämpfen gehabt haben, kannst du deinem Kind davon erzählen, was dir dabei geholfen hat, davon loszukommen. Lass dein Kind wissen, dass es nicht allein ist.
C) Mach deinem Kind Mut und bestärke sein Vertrauen. Es ist jetzt nicht die Zeit, es mit "harter Hand" zu erziehen. Eltern, die in ihrer Erziehung mit harter Hand regieren, bestrafen ein Kind sogar dann, wenn es seinen Fehler zugegeben und sich dafür entschuldigt hat. Pornographie ist in ihrer Natur mit einem Versteckspiel verbunden. Gib deinem Teenager keinen Grund, seinem Laster heimlich weiter nachzugehen und es nur besser zu tarnen. Eine "Erziehung mit der harten Hand" bringt die Jugendlichen dazu, vorsätzlich zu lügen. Denn dann wissen sie genau, dass sie sowieso bestraft werden, ob sie nun die Wahrheit sagen oder nicht! Sei für dein Kind ein sicherer Hafen, zu dem es kommen kann, wenn es Probleme hat und Hilfe braucht.
D) Erkläre die Gefahren und Probleme, die mit Pornographie verbunden sind. Erzähle deinem Kind, wie der Konsum dieser Inhalte die Chemie des Gehirns aus dem Gleichgewicht bringt.
E) Suche einen qualifizierten Ratgeber auf, der weiß, wie mit sexuellen Abhängigkeiten umgegangen werden muss, damit er mit deinem Kind zusammenarbeiten kann. Bedenke dabei, dass du es hier wirklich mit einer echten Sucht zu tun hast, da Pornographie die chemischen Zusammenhänge des Gehirns beeinflusst.
F) Begrenze den Computerzugriff deines Kindes.
G) Sorge dafür, dass dein Kind beschäftigt und körperlich aktiv ist. Eliminiere oder reduziere die Einnahme von Lebensmitteln, die stimulierend wirken und die niedrigere Natur anregen (Fleisch, Eier, viel Zucker, Koffein usw.).
H) Lass es dir niemals in den Sinn kommen, dein Kind "als verloren abzuschreiben". Du bist kein schlechtes Elternteil, weil dein Kind abhängig von Pornographie geworden ist. Jeder Mensch hat die Freiheit bekommen, eigene Entscheidungen zu treffen.
I) Bete, bete, bete für dein Kind. Es ist ein göttlicher Auftrag an die Eltern, für ihre Kinder zu beten. Alle Eltern, deren Kinder Probleme haben, sollten sich an die inspirierte Antwort Samuels erinnern, als Israel darauf bestand, dass es wie die anderen Völker einen König haben wollte: "Es sei aber auch ferne von mir, mich an Jahuwah zu versündigen, dass ich aufhören sollte, für euch zu beten und euch den guten und richtigen Weg zu lehren!" (Vgl. 1. Samuel 12,23.) Wer sollte für dein Kind beten, wenn nicht du?
Hilf deinem Kind dabei, zu überwinden
Der Autor Rick Thomas bemerkte: "Das Problem für viele von uns besteht darin, dass wir nicht begreifen, wie heimtückisch und verführerisch Pornographie wirkt. Außerdem haben wir keinen Begriff davon, wie unser (unbewusstes) Verhalten dazu beitragen kann, dass ein Kind sich etwas angewöhnt, das es in einer lebenslange Sklaverei hineinziehen kann."7 Manchmal liegt es an einem Versäumnis der Eltern, wenn Jugendliche über pornographische Inhalte stolpern und danach süchtig werden. Viele Jugendliche sind sehr anfällig für die Fluchtmöglichkeiten aus der Realität, die die Pornographie ihnen anbietet. Das kann daran liegen, dass ihnen niemals Selbstbeherrschung beigebracht wurde, dass sie nie für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen wurden oder dass ihr Zuhause ihnen keinen Rückzugsort geboten hat. Mach dir darüber Gedanken, was für ein Erwachsener dein Kind eines Tages werden soll und arbeite durch deine Erziehung stetig auf dieses Ziel hin. So kannst du dein Kind dabei unterstützen, zu einem Überwinder zu werden.
Wer sich als Kind daran gewöhnt, seine Entscheidungen auf Grund von Prinzipien und nicht auf Grund von Gefühlen zu fällen, wird zu einem Menschen heranwachsen, dessen Leben auf Prinzipien beruht. Auch wenn dein Kind schon fast erwachsen ist, ist es noch nicht zu spät, ihm die Hilfsmittel an die Hand zu geben, die es braucht, um ein ehrenhaftes, gottesfürchtiges Leben zu führen.
1 Dieser Artikel wurde vorrangig aus der Perspektive heraus verfasst, dass junge Männer und Jungen vor den Gefahren der Pornographie geschützt werden müssen. Den Eltern sollte allerdings bewusst sein, das auch eine wachsende Anzahl von Mädchen und Frauen in die Schlinge dieses Lasters geraten ist. Die Grundsätze, auf die in diesem Artikel eingegangen wird, lassen sich sowohl auf Jungen oder Männer als auch auf Mädchen oder Frauen anwenden.
3 Donald L. Hilton, Jr., MD: He Restoreth My Soul. 4. Kapitel. Eigene Übersetzung.
5 n/a
6 Donald L. Hilton, Jr., MD: He Restoreth My Soul. Einleitung. Eigene Übersetzung.
7 “5 Sure-fire Ways to Motivate Your Child to Use Pornography.”