Fräulein Wagner machte sich Sorgen. Der Nachmittagsausflug zum Eisenbahnmuseum mit ihren Zweitklässlern war gut verlaufen. Sie waren interessiert gewesen und hatten – bis auf wenige Ausnahmen – ein gutes Benehmen gezeigt. Den kurzen Zweikampf zwischen Chad und Tim hatte sie gerade noch stoppen können, bevor etwas im Museum beschädigt wurde. Auch hatte sie rechtzeitig eine Toilette für die kleine Lindy finden können, die eigentlich noch in der ersten Klasse sein sollte. Und alle Kinder wurden pünktlich von ihren Eltern abgeholt. Alle – bis auf eines.
Pamela Forsythe war nicht abgeholt worden. Der Zeitpunkt, drei Uhr nachmittags, war gekommen und vergangen. Auch als es vier, ja fünf Uhr wurde, war niemand gekommen, um Pamela mitzunehmen. Fräulein Wagner hatte die Telefonnummer der Eltern nicht. Auch in der Schule war jetzt niemand mehr, bei dem sie sich erkundigen konnte. Sie hatte keine Ahnung, wo Pamela wohnte, und das kleine Mädchen selbst wusste es auch nicht.
Im Herbst des Jahres 1964 gab es in Indianapolis viele ethnische Konflikte. Das Verkehrsmuseum lag nicht gerade im besten Teil der Stadt und Fräulein Wagner wurde langsam nervös. Wenn sie das Mädchen mit nach Hause nehmen würde, würde sie den Eltern nicht mitteilen können, wo ihre Tochter zu finden wäre. Ohne die Möglichkeit der Kontaktaufnahme konnte sie nichts anderes tun, als sich hinzusetzen, zu warten und zu warten…
Die Lehrerin und das kleine Mädchen spielten „Ich sehe ´was, was du nicht siehst“, „Ich packe einen Koffer“ und verschiedene andere Ratespiele, um die Zeit zu überbrücken. Wiederholt sagte Fräulein Wagner dem Kind, dass es sich keine Sorgen machen solle. Es antwortete immer: „Ist schon gut, meine Mutter wird kommen.“
Um 17.15 Uhr kam der Museumsleiter mit sorgenvoller Miene heraus. Er wollte nicht gern wegfahren und eine Frau und ein Kind allein in der aufkommenden Dunkelheit auf dem Parkplatz zurücklassen.
Schließlich, um 17.30 Uhr, mehr als zwei Stunden nach der regulären Abholzeit, kam auch Frau Forsythe mit einer Flut von Entschuldigungen und Erklärungen an. Sie umarmte ihr kleines Mädchen, das ruhig aus dem Auto der Lehrerin kletterte und in den Wagen ihrer Mutter umstieg. Es winkte der Lehrerin noch fröhlich zu: „Danke, Fräulein Wagner! Bis morgen!“
Auf dem Heimweg staunte Fräulein Wagner über Pamelas Ruhe. Sie war weder nervös noch ängstlich noch besorgt gewesen. Sie hatte gewusst, dass die Mutter kommen würde. Es war ihr nicht einmal der Gedanke in den Sinn gekommen, dass die Mutter ganz fortbleiben könnte. Stattdessen war sie entspannt gewesen, hatte fröhlich gespielt und mit ihr geplaudert. Sie hatte volles und totales Vertrauen gehabt, dass die Mutter kommen würde, weil sie es zugesagt hatte. Dieser Glaube erlaubte es Pamela, die langen Stunden mit Geduld zu warten.
Das Neue Testament ist voll von Ermahnungen für die Gläubigen, Geduld zu üben, und es lobt für die, die das tun. Geduld ist ganz eindeutig eine geistliche Eigenschaft, die es zu besitzen gilt. Die meisten Menschen wissen jedoch nicht, was „Geduld“ im biblischen Sinne eigentlich ist. Als Kinder wurden wir manchmal bei unvorhersehbarer Verspätung gescholten und ermahnt, doch geduldig zu sein! Und so meinen wir, dass dieser Begriff nur bedeutet, dass man „ruhig bleibt“, während einem langweilig ist. Eine solche Erklärung wird auch durch das moderne Wörterbuch gestützt: „Geduld ist der Wille oder die Fähigkeit, zu warten oder etwas zu ertragen, ohne sich zu beschweren.“1
Die Sprache ist jedoch immer im Fluss. Nur wenige Sprachen verändern sich noch mehr als die englische, zu deren Wortschatz nicht nur ständig neue Begriffe, sondern auch neue Inhalte hinzugefügt werden. Welche volle Bedeutung hat nun die biblische Aufforderung an die Gläubigen, „Geduld zu üben“? Wie wurde sie definiert, als die Bibelübersetzer sie auswählten, um das ursprüngliche griechische Wort darzustellen?
GEDULD: Das Erleiden von Bedrängnis, Schmerz, Mühsal, Unglück, Provokation oder anderem Unheil mit einem ruhigen, unerschütterlichen Wesen; Ausdauer ohne Murren oder Verdruss. Geduld kann von konstitutioneller Stärke […] oder von der christlichen Unterstellung unter den göttlichen Willen herrühren […]. Es ist die Handlung oder Qualität, lange auf Gerechtigkeit oder erwartete Güte ohne Unzufriedenheit (zu) warten (bzw. warten zu können).2
Die wahre christliche Geduld geht darüber hinaus, Langeweile (oder andere zu überbrückende Zeiträume) ruhigen Gemütes auszuhalten. Sie gründet sich auf den Glauben und ist ein lebenswichtiger Teil der geistlichen Entwicklung. Die Prüfungen, die auf jeden im Leben zukommen, werden von Jahuwah zugelassen, um geistliche Kraft und Stärke zu entwickeln. Paulus zeigt in Römer 5 auf, bei welchem Prozess Geduld gelernt wird und welche „geistlichen Belohnungen“ daraus erwachsen:
„… sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, weil wir wissen, dass die Bedrängnis standhaftes Ausharren (= „Geduld“ (Luther)) bewirkt, das standhafte Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Jahuwahs ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.“ (Römer 5,3-5.)3
Die „unendliche Liebe“ erlaubt die Kämpfe und Prüfungen, die den Weg aller Nachfolger Jahuwahs begleiten. Gerade diese Prüfungen können nur durch den Glauben und das Vertrauen in die göttliche Kraft überwunden werden. Das gibt jedem Menschen persönlich das Wissen und die Erfahrung, dass Jahuwah vertrauenswürdig ist.
„Geduld“ steht allen zur Verfügung, die sie suchen. Man gewinnt sie, indem man sich dafür entscheidet, Jahuwah im täglichen Leben zu vertrauen. Diese Entscheidung muss ganz bewusst geschehen; sie beruht nicht auf Gefühlen. In der Tat müssen unsere Gefühle, die Ängste und Zweifel, oft ignoriert werden. So ist der Glaube „die Zustimmung des Geistes, dass eine Aussage wahr ist, die uns von einem anderen aufgrund seiner Autorität und Wahrhaftigkeit, ohne weitere Beweise, dargelegt wird.“4
Es gibt viele Dinge, die Jahuwah für seine Kinder gern tun möchte. Aber wenn sie sich nicht dafür entscheiden, den Glauben zu leben, ist er in dem, was er für sie tun kann, eingeschränkt. Jahushua sagte es so: „Wenn du glauben kannst – alles ist möglich dem, der da glaubt.“ (Markus 9,23.)
Wenn Jahuwah als Antwort auf das Gebet des Glaubens eine mächtige Befreiung bewirkt, macht diese unsere Herzen dankbar. Die Dankbarkeit für die empfangenen Segnungen wiederum inspiriert die Liebe. So schließt sich der Kreis, denn aus der Liebe, die aufgrund dieser Erfahrung entsteht, erwächst ein gestärkter Glaube.
Entscheide dich dafür, den Verheißungen der Schrift zu glauben. Es sind Jahuwahs Worte an dich. Bau dein Vertrauen auf dein persönliches Wissen von ihm als den allmächtigen, liebenden Schöpfer. Genau aus diesem Grund gab Jahuwah in seinem Wort unzählige Versprechen.
„Da seine göttliche Kraft uns alles geschenkt hat, was zum Leben und zum Wandel in Gottesfurcht dient, durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend, durch welche er uns die überaus grossen und kostbaren Verheißungen gegeben hat, damit ihr durch dieselben göttlicher Natur teilhaftig werdet, nachdem ihr dem Verderben entflohen seid, das durch die Begierde in der Welt herrscht, so setzt eben deshalb allen Eifer daran und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, in der Erkenntnis aber die Selbstbeherrschung, in der Selbstbeherrschung aber das standhafte Ausharren, im standhaften Ausharren aber die Gottesfurcht, in der Gottesfurcht aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe. Denn wenn diese Dinge bei euch vorhanden sind und zunehmen, so lassen sie euch nicht träge noch unfruchtbar sein für die Erkenntnis unseres Herrn Jahushua, des Gesalbten.“ (2. Petrus 1,3-8.)
Wer sich vertrauensvoll dem göttlichen Willen unterstellt, gewinnt Geduld. So können wir Jahuwah in allen Dingen vertrauen und wissen, „dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt, sondern dass er von all dem lebt, was aus dem Mund Jahuwahs hervorgeht.“ (5. Mose 8,3b.) Wenn die, die diese Geduld haben, von anderen verletzt oder geschädigt werden, suchen sie keine Rache. Sie vertrauen darauf, dass Jahuwah jedes Unrecht berichtigt, indem sie das Versprechen beanspruchen: „,Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn Jahuwahs; denn es steht geschrieben: ,Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht Jahuwah.“ (Römer 12,19.)
Paulus verglich diese Erfahrung mit einem Langstreckenrennen und spornte seine Leser an: „Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so lasst uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, indem wir hinschauen auf Jahushua, den Anfänger und Vollender des Glaubens“. (Hebräer 12,1-2.) Das christliche Leben ist so wie ein Langstreckenrennen. Es wird nicht in einem schnellen Sprint gewonnen. Vielmehr braucht es Geduld, einen festen Willen und die Bereitschaft, lange auf die Belohnung zu warten. Die Verheißungen in Jahuwahs Wort wurden deshalb gegeben, um die Gläubigen der einzelnen Völker zu stärken.
„Denn was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben.“ (Römer 15,4; Luther 2017.)
Die Offenbarung zeigt, dass die letzte Generation die geistliche Gabe der Geduld besitzen wird.
„Wenn jemand in Gefangenschaft führt, so geht er in die Gefangenschaft; wenn jemand mit dem Schwert tötet, so soll er durchs Schwert getötet werden. Hier ist das standhafte Ausharren und der Glaube der Heiligen!“ (Offenbarung 13,10.)
„…wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet [...], so wird auch er von dem Glutwein Jahuwahs trinken, […]. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit […]. Hier ist das standhafte Ausharren der Heiligen, hier sind die, welche die Gebote Jahuwahs und den Glauben an Jahushua bewahren.“ (Offenbarung 14,9-12.)
Es ist interessant festzustellen, dass alle Bereiche in den Kontext des letzten großen Kampfes zwischen Jahushua und Satan einbezogen werden. Alle, die den Teufel im letzten Kampf der Erde überwinden werden, können dies nur in der Stärke Jahuwahs tun. Durch den Glauben an ihren Erlöser machen sie sich diese Stärke zu eigen. Gestützt auf ihre Kenntnis seines Charakters werden sie ihren Glauben leben und dadurch auch Geduld üben.
Wie bei Jahushua im Garten Gethsemane wird auch ihr Glaube bis zum Äußersten geprüft werden.
Wie für Jahushua, der am Kreuz hing, wird es auch für sie Zeiten gegen, in denen sie sich vom himmlischen Vater völlig allein gelassen fühlen.
Wie Jahushua werden sie ruhig und vollständig Jahuwah vertrauen, ihren Willen dem göttlichen Willen unterstellen und darauf warten, dass er sie auf die Art befreien wird, die die beste für sie sein wird. Im Vertrauen auf den Erlöser sind sie damit zufrieden, auch für längere Zeit auf die ersehnte Gerechtigkeit zu warten, weil sie wissen, dass die Befreiung und die Belohnungen jenseits ihrer kühnsten Vorstellungskraft sein werden.
Jahushuas Worte sind Teil ihrer persönlichen Erfahrung. „Ihr werdet aber auch von Eltern und Brüdern und Verwandten und Freunden ausgeliefert werden, und man wird etliche von euch töten, und ihr werdet gehasst werden um meines Namens willen. Doch kein Haar von eurem Haupt wird verlorengehen. Gewinnt eure Seelen durch euer standhaftes Ausharren!“ (Lukas 21,16-19.)
Die Heiligen vertrauen Jahuwah und seinen Versprechen. Dieses Vertrauen entwickelten sie aufgrund ihrer eigenen Erfahrung. Sie wissen: „Treu ist er, der euch beruft; er wird es auch tun.“ (1.Thessalonicher 5,24.) Sie können Not, Verfolgung und Verachtung ertragen, weil sie volles Vertrauen darauf haben, dass Jahuwah sie befreien wird, und weil sie wissen, dass ihnen der versprochene Lohn sicher ist.
„So werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat! Denn standhaftes Ausharren tut euch not, damit ihr, nachdem ihr den Willen Jahuwahs getan habt, die Verheißung erlangt. Denn noch eine kleine, ganz kleine Weile, dann wird der kommen, der kommen soll, und wird nicht auf sich warten lassen. ,Der Gerechte aber wird aus Glauben leben‘; doch: ,wenn er feige zurückweicht, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben.‘ Wir aber gehören nicht zu denen, die feige zurückweichen zum Verderben, sondern zu denen, die glauben zur Errettung der Seele.“ (Hebräer 10,35-39.)
Alle, die durch Glauben an Jahuwah Geduld entwickeln, werden seine Erben und werden gemeinsame Erben mit Jahushua sein. Doch jene, die diese Geduld nicht entwickeln, werden verloren gehen.
„Wer überwindet, der wird alles erben, und ich werde sein Eloha sein, und er wird mein Sohn sein. Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner – ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite Tod.“ (Offenbarung 21,7-8.)
Dies ist eine lange, sehr umfassende Liste der Verlorenen! Es ist keine Überraschung, dass Zauberer, Götzendiener, Lügner, Zuhälter und Mörder verloren gehen. Aber auch die Feiglinge? Warum sollte ein Mensch verloren gehen, nur weil er Angst hat?
Die Antwort ist simpel: Die Feiglinge gehen verloren, weil sich darin ihr Unglaube zeigt! Der „Glaube“ nimmt Jahuwah einfach beim Wort, dem die allgegenwärtige Liebe und seine Allmacht zugrunde liegen. Er braucht keinen anderen Beweis. Jahuwahs Verheißungen nicht zu glauben, heißt im Grunde nichts anderes, als ihn einen Lügner zu nennen.
„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. […]
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohl zu gefallen; denn wer zu Jahuwah kommt, muss glauben, dass er ist, und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.“ (Hebräer 11,1.6.)
Der Text des folgenden Gospelsongs fasst diese bedeutende und doch persönliche Erfahrung zusammen:
Der Glaube ist die Essenz des Unsichtbaren;
Die Substanz der erhofften Dinge.
Jahuwahs Wort hat es gesagt und ich glaube es,
denn das Wunder ist mir passiert.
Jahuwah hat es gesagt. Und ich glaube es!
Und damit ist es für mich erledigt…
Auch wenn einige zweifeln, dass sein Wort wahr ist:
Ich habe mich entschieden zu glauben. Was ist mit Dir?
Jahuwah hat es gesagt! Und ich glaube es!
Und das war´s für mich!
Wenn du keinen Glauben an Jahuwah und seine Verheißungen hast, wirst du nicht die Geduld aufbringen können, auf das zu warten, was er für dich tun wird. Du wirst nicht darauf vertrauen, dass er Jahushua senden wird, um alle zu befreien, die voller Zuversicht auf seine Rückkehr warten. Stattdessen wirst du dich fürchten. Im Matthäusevangelium können wir die traurigen Worte lesen, die zu allen gesprochen wurden, die aus Mangel an Glauben keine biblische Geduld entwickelt haben:
„Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jedem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!“ (Matthäus 7,21-23.)
Aber das muss für niemanden das Schicksal sein! „Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.“ (2. Petrus 3,9.) Wenn dir Wissen fehlt, wenn dir Glaube fehlt und wenn dir Geduld fehlt – dann bitte Jahuwah darum! Er wird seinen Kindern das Gute nicht verwehren.
Triff doch heute die einfache Entscheidung, ihm unabhängig von deinen Gefühlen zu vertrauen, weil Glaube nicht auf Gefühlen basiert! Mach es dir zur Gewohnheit, vertrauensvoll und geduldig auf Jahuwah zu warten.
„Meine Brüder, achtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen geratet, da ihr ja wisst, dass die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren bewirkt. Das standhafte Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben, damit ihr vollkommen und vollständig seid und es euch an nichts mangelt. Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Jahuwah, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, gleichet einer Meereswoge, die vom Wind getrieben und hin- und hergeworfen wird.“ (Jakobus 1,2-6.)
Mach es dir zur täglichen Gewohnheit, „in Jahuwah zu ruhen“. Beanspruche seine Versprechen, vertraue auf sein Wort. Mögest auch du die Geduld der Heiligen haben und „alle Dinge“ mit Jahushua, unserem Erlöser, erben.
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1 Webster´s New Universal Unabridged Dictionary. 2. Auflage, 1983; eig. dt. Übers..
2 Noah Webster: American Dictionary of the English Language. 1828; eig. dt. Übers.
3 Alle Bibelstellen stammen aus der Schlachter-2000-Bibel, sofern nicht anders vermerkt, dabei wurden die korrekten Namen wieder eingesetzt.
4 Noah Webster: American Dictionary of the English Language. 1828; eig. dt. Übers.